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Teamfahrt nach Schloss Burg

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RTF Kettwiger Hügeltour im Duett

Mit dem Langen stand ich hier  2016  zum ersten Mal am Start und stöhnte, aber man hat noch ein paar Hügel draufgepackt, so dass am Ende nach 110km über 2000Hm stehen. Nachdem Martin morgens abgesagt hatte, freute ich mich David am Start zu treffen. Er war von Ddorf angeradelt und wir beschlossen die 110er zusammen zu fahren; vergaßen übers Schnacken sogar die ersten Hügel in der Elfringhauser Schweiz. Erster Leckerschmecker: Der Asker Berg über 2km mit 8-12%. Es rollte besser als erwartet. Nach der Abfahrt ging es langsam ansteigend bis zur Ennepetalsperre. Diesen Abschnitt fährt man bei der Gevelsberger- und Schwelmer-RTF kurz vor dem Ziel in Gegenrichtung bergab. An der Staumauer lag K2, wo wir uns stärkten. Auch dahinter führte uns die Route schön über kleine Rampen auf Wirtschaftswegen und durch Dörfer wie Remlingrade und zurück nach Schwelm. Dort lauerte Weckermanns Hill , eine üble 17% Steigung, die auch diesmal einige Radler zum Absteigen zwang. Man ist froh, wenn mans hinter

Côte d'Opale: Terre des 2 Caps

Auf nach Nord-Frankreich oder  Willkommen bei den Sch'tis . Über den Film hatten wir damals herzhaft gelacht, jetzt wurde es Zeit Land und Leute kennenzulernen. Rund 400km von Ddorf sind es bis ans Meer. Genauer gesagt: am  Ärmelkanal  - gegenüber der Kreidefelsen von Dover. Aber auch auf französischer Seite befinden sich Felsen. Die markantesten Punkte im Departement "Pas-de-Calais" sind das  Cap Blanc-Nez  (weiße Nase) und das  Cap Gris-Nez  (graue Nase). Der touristische Name für diese Region ist  Terre des 2 Caps . Am Cap Griz-Nez Als Standort wählten wir eine Ferienwohnung in den Dünen vor  Wimereux  mit Selbstverpflegung. Am ersten Abend sind wir aber lieber zu "Chez Sulli" direkt nebenan, wo viele Einheimische speisten. Die meisten Franzosen bestellen hier Muscheln oder allerlei Schalentiere🦀. Man sieht auch stundenlang Leute in den Buchten nach Krabbeltieren suchen, so wie bei uns Angler fischen gehen. Wir blieben lieber bei Burger + Frites😃 bzw. Flamm

RTF Malefinkbach: 3x Tagebau oder Wo ist der Indemann?

Garzweiler Vor unserem Abstecher nach Nord-Frankreich wollte ich nochmal eine Langdistanz fahren, da kam mir die RTF vom  SV Malefinkbach  in Titz gerade recht. Motto: Um die drei großen Löcher der Region - sprich Tagebaue. Erst gegen 10 Uhr war ich am Start, da waren natürlich die meisten weg, egal. Also solo mit Speed bis K1 in Frimmersdorf und vorbei am Tagebau Garzweiler, diesen kennt man zur Genüge. An K1 war auch noch viel los. Großen Anklang fanden die beiden (noch gekühlten) Kästen Radler und Pils alkoholfrei. Wie sich später zeigen sollte, wurde man an jeder Kontrolle damit beglückt😛🍺. Nach der Vollrather Höhe gings weiter über den Terra-Nova-Speedway bis K2 am Tagebau Hambach. Auch hier reichlich Andrang, doch die meisten fuhren hier zurück und die 80er Distanz. Hambach Ab jetzt war die Route nicht mehr ausgesteckt, nur noch als GPS. Neben der A4 ging es auf einem schnurgeraden Radweg in der Sonne Richtung K3 in Merzenich. Außer einer 3er Gruppe die auf der 110er Distanz u

Talsperren-RTF Gevelsberg: Schön & Schockierend Teil II🙄

Nach  flotten120/2019  und  beschwerlichen 150/2015  wurde es heuer eine Mischung aus beiden. Eine zügige 145km Runde mit Mihai. Dieser meinte am Start seine Beine wären heute schlecht....aber ich konnte ihn von der geplanten Tour überzeugen. Die Räder parkten wir nach der Erfahrung von Ratingen in der Halle. Gegen 16 Uhr wollte ich spätestens zurück sein, im Anschluss ging es direkt zum Sommerfest vom Schachklub. Der Kleine hatte sein Erscheinen dort abgesagt und sich für die komplette Marathondistanz angemeldet:  203km mit 3000 Höhenmetern ! Um es vorweg zu nehmen: Er hat es gepackt!👏👏 Gemütlich beendet um 18 Uhr. Zu schön wurde es mal wieder landschaftlich entlang der vielen Talsperren. Für Mihai war die Strecke komplett neu, während ich anfangs ohne Navi fuhr. Vor K1 in Herbringhausen kam wie üblich die knackige Rampe und danach reihten sich die Talsperren aneinander: Panzer-, Wupper-, Bever-, Lingesetalsperre. Ab der Bruchersperre wurde es landschaftlich nochmal richtig schön,

RTF Dumeklemmer: Schön & Schockierend

Zum 34.  Dumeklemmer-Klassiker  ging ich mit Bernie an den Start. Da für den Nachmittag Gewitter angesagt war, standen wir nach Anfahrt um 9 Uhr in Lintorf. Gerade als wir die Anmeldeprozedur beendet hatten ein Aufschrei. "Mein Rad ist weg", ruft einer aus der Gruppe des  NRV . "Da ist vorhin einer mit Rucksack im Affenzahn mit nem Rad weggefahren", meldet einer der Helfer vom Verein. Während des Toilettengangs stand das Rad unbeaufsichtigt rum und ein Idiot - der sich wohl mit Radkleidung und Helm als Teilnehmer tarnte - mopste ein neues Cannondale SuperSix Evo in neongelb. Dreist!! So eine Schweinerei! Wir hatten noch kurz überlegt mit den Rädern eine Verfolgung aufzunehmen, aber selbst die Beteiligten meinten "hat keinen Sinn". Das war geplant und entweder steht irgendwo um die Ecke ein Auto oder der Täter kannte sich aus und ist über Schleichwege von dannen. Vor kurzem erzählte mir Dirk von einem ähnlichen Vorfall bei einer RTF in Köln. Rennräder sind

Alpen Tag 7: 4 Cols für ein Halleluja

Am Col de Turini Die Schlussetappe! Zum Abschluss zwar keine 2000er Berge mehr, dafür die längste Tour mit 130-140km mit ordentlichen bis 3000 Höhenmetern. Der erste Anstieg zum  Col de la Couillole  war nur kurz von unserem Start in Beuil. Die Abfahrt hingegen spektakulär. Eine schmale, in den Fels geschlagene Straße führte in Serpentinen ins Tinee-Tal. So schön die Ausblicke auch waren, man musste hochkonzentriert bleiben. Viele Kurven waren nicht einsehbar und dementsprechend vorsichtig ließen wir es rollen. Am 16km-Anstieg zum  Col Saint Martin  ließ ich die Jungs ziehen. Wir befanden uns nun auf der Strecke der  Tour de France 2020  mit dem "Grand Depart" in Nizza. Die Sonne knallte. Mitten im Anstieg sah ich "die Alex" am Straßenrand sitzen, sich erholend. "Mache ne Pause", rief sie zu mir rüber. Oben gönnte ich mir am Brunnen eine Abkühlung und füllte eine Trinkflasche auf - besser wären beide gewesen. Zusammen mit den Jungs, die auf mich gewartet h