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Es werden Posts vom Januar, 2011 angezeigt.

Alpe d'Huez

Wer etwas Kleingeld übrig hat und mal eine "echte" Tour de France-Etappe abfahren möchte, dem wird dieses Jahr ein richtiges Bonbon geboten. MondoVelo  hat für Jedermänner am 11. Juli die Königsetappe auf dem Programm. Auf 109km folgen kurz hintereinander der Telegraph, Galibier und der Anstieg gen Alpe d' Huez. Letzteren habe ich 2009 auf einem geliehenen Renner mit Jogging-Schuhen und T-Shirt erklommen. Für Freunde der Pauschalreise gibt es auch einen deutschen  Veranstalter , dann wirds aber wirklich ein teurer Spaß für 3 Tage.

Im Schwitzkeller

Wegen schlechter Wetterbedingungen mußte ich mal wieder in den Keller - ab auf die Rolle. Heute war ein wenig Grundfrustration dabei, was mir aber nur die nötige Lust am Tempogebolze bescherte. Doch manchmal fällt es auch richtig schwer sich eine Stunde (oder mehr) auf dem stählernen Bock abzuringen, darum tut Abwechslung not. Beispiele gefällig? Die einfachste Methode für ein Training im Entwicklungsbereich heißt "laute Mucke". Mit den Stöpseln im Ohr fährt es sich wesentlich rasanter, egal ob Frequenzpyramide oder Intervalle. Immer wieder gern gehörte Rollen-Klassiker: Sisters ,  Wolfsheim  oder härter  Come to Daddy  und  Turbonegro . Da schnellt der Puls gern mal auf 170-180. Ok, es gibt natürlich auch die GA1 und GA2 Trainingseinheiten. Hier haben sich Aufnahmen der Tour de France , meine Favoriten sind hier die Zusammenfassungen von Phil Liggett und Paul Sherwen, und Klassiker wie  Flandern-Rundfahrt oder  Paris-Roubaix bewährt. Besonders gut lassen sich hier auch T

6-Tage-Woche

Vernünftiger Formaufbau - aber wie? Jedes Jahr stellt sich mir diese Frage und Pläne gibt es wie Sand am Meer. Während ich letztes Jahr voll auf Lauftraining abgezielt habe, als Vorbereitung für einen Halbmarathon - immerhin in 1:55 Std. - soll dieses mal wieder mehr Variation rein. Als Grundlage dient mir der TOUR Elite-Trainingsplaner. Das Credo heißt hier jeden Tag "seinen Mann stehen". Nur der Montag dient zur Regeneration, ansonsten fließt jeden Tag der Schweiß, dies allerdings eher in kurzen Einheiten von max. 1 Stunde. Am Wochenende darfs dann auch mal die 3 Stunden Radtour sein. Ist fast schon eine disziplinarische Aufgabe, doch was tut man nicht alles für sein Hobby. Wochenplan: Dienstag: 12km Lauf Mittwoch: 1Std. Rolle mit 15Sek.-Drills Donnerstag: 10km Lauf Freitag: 1Std. Rolle mit Steigerungs-Intervallen Samstag/Sonntag: 2Std. Outdoor Radln, wenns Wetter mitspielt

Frühlingsgefühle im Januar

Mann war das heut ein Wetter! Strahlend blau und die Sonne am Himmel, dazu die ersten Vögelchen zwitschernd. Da kommen glatt Frühlingsgefühle auf und man wünscht sich der Winter liegt in den letzten Zügen. Da ich bis nachmittags eingespannt war, hatte ich schon fast die Hoffnung auf ne kleine Runde aufgegeben, doch irgendwie hats noch gepaßt. Die ersten (kleinen) Hügel in 2011 gen Wuppertal Schöller wurden eingebaut, so dass am Ende ne 50er Runde bei raussprang. Die Schlaglöcher im Neandertal waren heftig, teils tellergroß und tief. Besonders schlimm die Stelle kurz vor der JVA Vohwinkel - auf gesamter Straßenbreite der Asphalt weggeplatzt. Weisheit des Tages: Es fehlen noch viele Trainingskilometer.