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Es werden Posts vom Februar, 2011 angezeigt.

Stürmische Zeiten

Entgegen der Wetterprognose blieb es am Samstag lange Zeit trocken, also nichts wie raus aufs Rad. Diesmal stand der Kampf gegen die Growiane  auf dem Programm bei heftigem Wind aus Süd-West. Was soll ich sagen: Es war grauenhaft! Teilweise ackerte ich mich mit Tempo 20 voran durch die Felder. An den Kraftwerken wurden die üblichen Anstiege der Neurather und  Vollrather Höhe  eingebaut. Immerhin waren da auch ein paar andere Radler anzutreffen. Auf dem Rückweg gings mit Windunterstützung schnell gen Heimat, um den zweiten Hunderter diese Saison voll zu machen. Am Ende hats mehr geschlaucht als die Fahrt durchs Bergische. Schnitt: Sportlergruppe Das bittere Ende kam dann zum Schluss in der Innenstadt. Sturz - Schaltauge verbogen - Oberschenkel leicht aufgeschrammt. Nachzulesen hier: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=220152

Morgenstund...

...macht müde Beine! Der Countdown läuft, noch 3 Wochen bis Malle. Wie fällt das Zwischenfazit des Trainingsprogramms aus? Nun, die 6-Tage-Woche  war illusorisch, realistisch sind 4-5 Tage. Darum wird die Trainingsintensität jetzt nochmals erhöht! Angefangen direkt heute Morgen mit einem Kick-Start für die Beine um 7 Uhr. Insgesamt 18km Schwitz-Lauf mit Rucksack bei tiefem, leicht glatten Geläuf - gefühlt wars bestimmt 1/3 mehr Distanz. Größste Baustelle: Das Gewicht! Bislang sind lediglich 1,5kg gepurzelt, das muss noch besser werden. Am Ende hilft nur die radikale  Judoka-Diät mit 5kg in 5 Tagen.

Frostig + Ratzenpost

Ein eisiger Wind wehte heute über die Felder. Nach dem 16km Lauf von Freitag, wollte ich eigentlich den zweiten 100ter aufm Rad zelebrieren, doch auch warm eingepackt wie das Michelin-Männchen, spürte ich die Kälte an den Füßen, Brust und Nase. Abfahrten wurden auf der Bremse gefahren, nur die Anstiege ließen den Körper etwas erwärmen. So sind es insgesamt nur 45km über die 8-Hügel-Tour geworden mit dem doppelten Trills zum Abschluss. Wesentlich erfreulicher war das Abschneiden im heutigen Mannschaftsspiel gegen Ratingen. Schon frühzeitig lagen wir 3:0 vorne, so dass ich ein psychologisches Remisangebot unterbreitete. Durch seinen Capitano dazu genötigt weiter - auf Sieg - zu spielen, ließ sich mein Gegner auf einen schlechten Tausch von zwei Türmen gegen Dame + Bauer ein und in Zeitnot folgten die entscheidenden Fehler. Hier die Stellung zwei Züge vor Partieende: Schwarz am Zug spielt Tc4 und stellt diesen nach Dd8+, Kh7 und Dd3+ ein. Somit stand es 4:1 für uns, was unser aller Wotz

Das gute alte GA!

Nach einer Woche Trainingspause wegen viraler Kontamination (wars der Lukas?), mußte ich heute unbedingt das trockene Wetter für eine Tour nutzen. Doch wie startet man nach einer halbwegs auskurierten Grippe wieder ins Training? Knüppeln bis der Arzt kommt? Natürlich nicht - mittlerweile dürfte die Gefahr einer Herzmuskelentzündung jedermann bekannt sein. Blieb mir also nichts anderes übrig als den Klassiker des Grundlagenprogramms auszupacken, das G A 1-Training. Und ich muß sagen, es hat sich echt gelohnt. Wann schafft man es sonst ganz kontrolliert pedalierend durch die Landschaft zu fahren. Tendenziell bin ich immer 1-2 Gänge leichter gefahren als üblich. Zuerst wollte ich eine flache Runde am Niederrhein hinlegen, doch meine Motivation alleine im Kampf gegen Wind und die Kraftwerke hielt sich in Grenzen. Stattdessen stand ein Ausflug ins wild-romantische, von manchen heiß geliebte Morsbachtal an, entlang dem, heute leeren, Biker-Treff " Bärenkuhle " gen Remscheid. So vo

Denkspocht

Mangels vernünftiger Kraultechnik, steht ein klassischer Triathlon für mich in den Sternen, ergo wird das Thema Schwimmen hier stiefmütterlich behandelt und durch eine andere Disziplin ersetzt, mit der Ausdauer und Konzentration trainiert werden: SCHACH  - das königliche Spiel. Eine eher ungewöhnliche Konstellation? Mitnichten! In meinem Schachklub gibt es ein halbes Dutzend Personen mit Ambitionen in Richtung Radl und/oder Laufen, dies kann kein Zufall sein. Natürlich spielt sich beim Schach alles auf dem Brett bzw. im Kopf der Kontrahenten ab, doch für eine Turnierpartie von 4-6 Stunden benötigt man schon eine gewisse Energie, um den Konzentrationslevel zu halten. Nicht von ungefähr versuchen deshalb auch Schachspieler, sich zwischendurch den entsprechenden "Kick" zu setzen, in Form von Bananen, Schokolade, Kaffee oder Cola (mein Favorit übrigens). Sieht man demnächst die ersten Spieler mit Elektrolytgetränk oder PowerBar? Eine interessante Diskussion zum Thema "Doping