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Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

Gran Canaria: Pico de las Nieves - per pedes

Nachdem wir unser Domizil in die Berge verlegt hatten, reifte in mir die Idee zum zweiten Mal auf den Pico de las Nieves zu ziehen - diesmal per pedes und bei wolkenfreiem Himmel. Der Einstieg in die Wanderung liegt unweit von unserem Hotel in San Bartolome de Tirajana . Von hier hat man bereits einen beeindruckenden Rundumblick auf das Felsmassiv, welches den gesamten Barranco umgibt. Erste Zwischenetappe ist der Felsdurchbruch bei Cruz Grande, an dem wir bereits gut verschwitzt sind. Doch danach beginnt erst der richtige Spaß: Mehrere km geht es nun steil bergauf, teilweise in gemauerten Felsstiegen mit schwindelerregenden Ausblicken. Hat man diese geschafft, zieht sich der Pfad langsam ansteigend durch den kanarischen Kiefernwald. Blick auf den Roque Nublo und Teide Die Route ist meistens gut ausgebaut. Keine große Gefahr sich zu verlaufen oder an einem Felshang abzurutschen. Mittlerweile sind wir hoch genug, um einen Ausblick zum Teide, mit 3718m höchster Berg Spaniens, z

Gran Canaria: Pico de las Nieves - 45km bergauf

Vor Urzeiten hatte Kollege Radpanther die Tor-Tour von Meereshöhe auf knapp 2000 Höhenmeter zum Pico de las Nieves  (= Schneegipfel) mit dem MTB unternommen. Dieses Jahr hatte ich ebenfalls die Chance. Startpunkt war unser Hotel in Puerto Mogan , einem ehemaligen Fischerdorf welches sehr pittoresk in einem Barranco liegt. Praktischerweise hat der Radverleiher Free Motion  dort seit kurzem eine Station, so konnte ich vorab für einen Tag ein Cannondale CAAD 10  mieten mit spezieller Bergübersetzung. Ob diese notwendig war sollte sich zeigen.   Aussicht vom Tauro-Pass Gegen 10 Uhr machte ich mich auf den Weg. Eigentlich etwas spät bei Temperaturen um 24 Grad. Die ersten 10km mit moderaten Steigungsprozenten bis zur Gemeinde Mogan, wo ich mir sicherheitshalber eine zweite Wasserflasche in einem Mercado kaufte, denn die nächsten 10km sollten es in sich haben. In Serpentinen führte die schmale, neu asphaltierte Straße hoch zum Tauro-Pass auf 925m Höhe. Nun folgte ein welliges S

Issumer Fleuthbach-Tour: non-stop

St. Thomas/Stenden mit Spargelfeld 9:30 Uhr: Der Blick nach draußen verheißt nichts Gutes. Regenschauer und dunkle Wolken. Dafür erfreut mich der Blick auf die Wetterkarte im Netz. Über Issum wird ab 10 Uhr trockenes Wetter vorhergesagt und ab Mittag sogar Sonnenschein. Kurz überlegt und....in die Radklamotten geschält. Es juckte einfach in den Beinen. 10:45: Ich stehe am Start in Issum. Die Anmeldezeit ist bereits vorüber, doch so wird aus der Not eine Tugend gemacht. Ich entschließe mich die 110er Runde non-stop zu fahren. Zwei volle Trinkflaschen und 4 Riegel müssen reichen. Das Motto der Runde steht auch fest: Kette rechts! So haue ich auch sofort in die Pedale. Der Wind kommt von Westen, wie meistens am Niederrhein. Trotzdem rollt es gut und ich kann die ersten Einzelkämpfer überholen. Die Dörfer fliegen nur so vorbei. An K2 stehen dann mehrere Radler + 3 Liegeräder, doch keiner folgt mir auf den 110er Abzweig. Nun bin ich ganz allein, zumindest was RTFler betrifft. Dafür

Quintett bei der Schlossstadt RTF in Velbert

Die 5er Bande an K2 Obwohl das Bergische Land zu meinem bevorzugten Radrevier zählt, sollte ich heute einige neue Streckenteile kennenlernen. Die Schlossstadt RTF  vom RSF Velbert machte es möglich. Erst zum dritten Mal wurde diese, mit Höhenmetern und Anstiegen gespickte, Runde angeboten. Treffpunkt war bei Bussi , dem es gar nicht gut ging, (siehe sein ausführlicher und lesenswerter Bericht zur Tour). Zusammen mit Bernie, Grex  und dem Langen ging es los über Erkrath gen Metzkausen auf die RTF Strecke. Die ersten 50km sollten bewusst "piano" angegangen werden, um mit den Kräften hauszuhalten. Doch wer randalierte direkt in den ersten Hügel hinein? Bernie mit seinen berühmt-berüchtigten Sprintattacken. In der Folge wurde dieser vom Rest mehrfach mit "Komm Bernie" und "Attacke Bernie" angefeuert. Wir quatschten und alberten herum auf der Fahrt durch Ratingen, Breitscheid und vorbei am - mir bis dato unbekannten - Schloss Linnep  (Kommentar Bussi: &

RTF Rund um Schloss Bensberg

Auf der Beverstaumauer Meine letzte Teilnahme liegt schon ein paar Jahre zurück. In der Zwischenzeit haben sich die Streckendesigner von Staubwolke Refrath etwas einfallen lassen. Mehr Highlights - mehr Höhenmeter - mehr Seitenstraßen. Traditionell findet diese Veranstaltung am 1. Mai statt und dieses Jahr herrschte ein Riesenandrang am Start (Teilnehmerrekord: 1.626). Wir sind gegen 9 Uhr losgefahren und nach ein paar km kam von hinten eine schnelle Truppe heran - die Jungs vom RC Schmitter  aus Hürth-Gleuel. Bis zum Altenberger Dom hatten wir so bereits einen 33er Schnitt drauf und wir dachten schon am Serpentinenanstieg nach Neschen/Bechen hat sich das Thema für uns erledigt, doch überraschend konnten wir auch hier dran bleiben.  An K1 kam man ins Gespräch. Da meine Wurzeln ja ebenfalls im Köln/Hürther-Raum liegen, fiel es mir nicht schwer uns als "Düsseldorfer" zu outen. Ein paar Sprüche gingen hin und her und danach blieben wir die ganze Tour zusammen. Übrig