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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

Neanderlandsteig per Rad

Noch vor den Anstiegen Auf den Spuren des Neanderlandsteig sind wir (Bussi & ich) ab Hilden Stadtwald über die Anstiege des Ittertals gen Solingen und weiter über Gruiten mit der Grube 7 bis Wuppertal-Schöller geradelt. Da mein MTB immer noch der Reparatur bedarf (ja, ja...ich weiß;), musste ich mit meinem Alltagsrad, dem Giant Speedbike, vorlieb nehmen, während Bussi sein fast schon historisches Stahl-MTB bemühte. Die ersten km rollten wir locker im Mix aus Asphalt und Piste. Den ersten Anstieg brachte uns der Jaberg und kurz darauf der Sandberg , natürlich durften wir direkt an der steilsten Stelle rauf, locker 16-18%. Oben brauchten wir ne kurze Verschnaufpause. Meine Handschuhe und Buff-Tuch hatte ich da bereits ausgezogen. Im Gelände war es wärmer als gedacht...oder es war die Anstrengung:) Nach ein paar Slaloms um viele Gassi-Geher radelten wir gen Haan, als plötzlich Manuela um die Ecke kam. Natürlich bremste ich sofort und wir plauschten ein wenig, hatten ja lange

Winterausfahrt Korkenziehertrasse

In der Wipperaue Samstagsausfahrt mit Rennrad. Ein kühnes Unterfangen, angesichts der frostigen Temperaturen. Heute Morgen war es zunächst auch lange neblig und Raureif auf den Straßen. Bedeutete besonders dick anziehen, in mehreren Lagen. Um 11:15 Uhr, mit leichter Verspätung;), treffe ich Bussi in Gerresheim und pünktlich zur Ausfahrt kommt die Sonne raus. Trotzdem eiere ich die ersten km sehr vorsichtig um jede Kurve. Nur nicht wegrutschen! Die Strecke steht unter dem Motto: "Unbekanntes Bussi-Land!!" Über Unterbach, Unterfeldhaus, Hochdahl fahren wir zur Mahnertmühle und bergan den Wirtschaftsweg parallel zur A46 bis Haan. Bussi ist begeistert von dem Weg, die Sonne lacht und die Muskeln werden nun auch warm. Ab Haan-Ost beginnt auch für mich unbekanntes Revier: Die Korkenziehertrasse. Der Name ist Programm - die Trasse windet sich quer durch Solingen, man passiert den kleinen Stadtteil Gräfrath, das Kunstmuseum Solingen, den Botanischen Garten. Beim Plaudern ver

Paris-Roubaix 1995: Team Mapei

Winterzeit - Rollenzeit, zumindest bei den aktuellen Minusgraden. Heißt für mich wieder die Radsport-DVDs aus der Kiste nehmen und das Training auf der Rolle aufzulockern. Nachdem ich erst kürzlich das  Velodrome von Roubaix  "live" besichtigen durfte, musste es natürlich dieser Klassiker sein, der mich für 2 Std. Geschwitze begleitete. Die Wahl fiel auf: Paris - Roubaix 1995 In den 90ern war ein Team bei den Frühjahrsklassikern immer unter den Favoriten - das Team Mapei. Für Rundfahrten galt Tony Rominger als Käptn, bei Eintagesklassikern Johan Museeuw, der "Löwe von Flandern". So auch 1995, doch in der Woche vor dem Rennen hatte er einen Sturz, weshalb er sich während des Rennens meist im Hauptfeld aufhielt und seine Teamkollegen agieren ließ. Dietz mit Rock-Shox-Gabel Vier Ausreißer bestimmten das Rennen - Eric Vanderaerden, P-R-Sieger 1987, Andrea Tafi von Mapei, Bert Dietz vom Team Telekom und V. Ekimov. Auf dem Foto mit Dietz und Vanderaerden kann