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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

6000 geknackt

Angermund Geschafft! Seit heute sind die 6000-Jahres-km per Rad geknackt! Eher notgedrungen musste ich die letzten beiden Tage aufs Rad - das Auto ist in der Reparatur. So spulte ich morgens die 9-10km zur Arbeit runter und nachmittags ne kleine Trainingsrunde hintendran. Macht 109km zusammen und bringt mich auf 6046km total. Nur  2012 hatte ich mehr abgerissen.....aber wer weiß, vielleicht lässt sich die Marke bei gutem Wetter noch knacken (eher unwahrscheinlich). Netter Nebeneffekt: Auf Strava führe ich aktuell die Wochenliste vom  CCD an. Ob ich Platz 1 halten kann?👀 Ach ja, andere können nur müde lächeln über mein Pensum. Diese Woche macht F abian die 10.000km voll.

Warm fahren! Teil 1 und 2

So lautete das heutige Motto. Bei Temps um 5-6 Grad sollten ausreichend Höhenmeter für die nötige Wärme sorgen. Ein Anstieg folgte dem nächsten. Vor der Tour hatte ich den Luftdruck im Speedbike gesenkt, um bei den nassen, morastigen, mit Laub bedeckten Wegen besseren Grip zu bekommen. Bis Mettmann-Metzkausen zählte ich neun Rampen, danach testete ich Neuland. Der Löffelbeckweg führte mich zunächst hinunter zum Schwarzbach an ein paar Gehöften vorbei, direkt dahinter wieder bergan zur Meiersberger Str. Kurzer Schlenker nach links und wieder rechts auf den nächsten unbekannten Weg namens Düngersbusch. Dieser brachte mich ins Angerbachtal auf bekanntes Terrain.....mit weiteren Anstiegen z.B. die Krakau, Außenbürgerschaft, Nösenberg. Ab Erkrath wollte ich ausrollen, aber es packte mich nochmal. Der Knaller hoch zum Gerresheimer Friedhof sollte es sein mit seinen bis zu 25% Steigung. Hier komme ich schon mit MTB bei gutem Wetter gerade so hoch, deshalb rechnete ich bereits mit einer S

So weit die Füße tragen / 17km Lauf

Draußen beständig ein feiner Nieselregen, Rad fahren "nein Danke". Auf der Rolle war ich diese Woche schon zwei Mal trainieren und ich wollte raus. Ergo die Asics Gel Kayano angezogen und drauflos gelaufen in den Grafenberger Wald. Die übliche Runde wurde heute abgeändert. Am Wildpark vorbei war das Geläuf matschig und ich rutschte mehrfach leicht weg. Vorbei am Golfplatz und immer weiter.... "So weit die Füße tragen", wurde mein Tagesmotto. Bis nach Knittkuhl mit seiner alten Kaserne, dort war der höchste Punkt erreicht und es ging zurück. Über den Dernbuschweg, quer durch Gerresheim und den langen Weg bis nach Flingern. An der Dreherstr. wollte ich schon in den Bus einsteigen, doch ein bisken was steckte noch in den Beinen. Nach 16,8 km war dann Sense....finito. Alles rausgeholt. Für einen Halbmarathon reicht es (noch) nicht. Die 17km habe ich im lockeren Lauf nach einer langen Walking-Pause voll gemacht. Strava: So weit die Füße tragen/17km

Pronierer oder Supinierer?

Seit jeher bezeichne ich mich als Lauf-Laie. Im Gegensatz zum Radtraining, habe ich für das Laufen nie einen konkreten Trainingsplan eingehalten und mich auch wenig um Ausrüstung und Laufstil gekümmert. Letzte Woche kamen ein neues Paar Laufschuhe an: Die Asics Gel Trabuco 6, eine Trailrunning-Schuh. Da Asics meine Hausmarke ist, sollte die bestellte Größe passen. Bereits beim ersten Anziehen merkte ich, dieses Modell sitzt enger als meine anderen Asics. Ein kurzer 4,5km Lauf bestätigte mein Gefühl. Außerdem kam ich mit der relativ harten Sohle auf Asphalt überhaupt nicht klar. OK, ist ja auch ein Trailrunner, doch meine Läufe sind immer eine Mischung aus Asphalt und Waldboden. In ein paar Mails mit Ex(und wieder;)-Trailrunner Bussi kam die Frage auf: Was für ein Lauftyp bin ich überhaupt? Neutral, Pronierer oder Supinierer? In folgendem Artikel wird alles gut erklärt: Gesundes Laufen Aktuell besitze ich 3 Paar Laufschuhe: Asics Gel Nimbus 16 = neutral Asics Cumulus 18 = neu

Im Verein, im Verein

Ich habs getan....nach vielen Jahren Radsport habe ich mich zum ersten Mal in einem offiziellen Radsportverein angemeldet. Zum ersten Mal erhalte ich so auch eine feste Startnummer bei RTFs und bin zusätzlich versichert bei allen Aktivitäten und Ausfahrten mit dem Rad. So werde ich ab 2018 Mitglied im Cycling Club Düsseldorf  sein. Im Sommer hatte ich bereits eine Mittwoch-Tour mit den Jungs absolviert und sie für passend befunden, denn (fast) jede Ausfahrt endet am Fortuna-Büdchen am Rhein...hihi. Auch sind viele Aktivitäten rund ums Rad geplant. Schaut einfach mal auf der Homepage in den Kalender. Am 5.11. findet eine Rheincross  Ausfahrt statt und auch sonst sind die Jungs/Mädels schwer aktiv, wie die Strava-Protokolle  zeigen. Storck Store im Hafen Das  "Team Bussi" bleibt natürlich trotzdem der harte Kern;), gerade am WE ist mir mehr nach gemeinsamen schönen Ausfahrten unter Freunden in NRW und mehr. Und so langsam werden auch die Pläne für 2018 festgezurrt. Das

Wander-Wallfahrt Kevelaer

Zum ersten Mal bin ich im berühmten  Wallfahrtsort Kevelaer . Viele pilgern den Weg dorthin per pedes oder mit dem Rad. Wir sind bequemer mit dem Auto angereist;), dafür werden vor Ort km erwandert. Zunächst besichtigen wir natürlich die zahlreichen Kirchen und Kapellen und schauen uns die Geschäfte mit allerlei Devotionalien an. Neben Wanderern machen auch Radler Station an der  Kerzenkapelle , Zum Gedenken, zur Fürbitte oder einfach nur für eine gute, gesunde Radsaison 2018:)) kann man dort eine Kerze anzünden. Dabei fallen mir zwei schwer bepackte Radler mit Pilgerwimpel auf. Von Rotterdam soll sie der Weg bis nach Rom führen - und das jetzt im Spätherbst....brrrr. Zwei RR-Fahrer aus den Niederlanden machen ebenfalls dort Pause und ich fotografiere eins der tollen Räder. Von innen ist Kerzenkapelle mit vielen Pilgerkerzen bestückt, danach geht es kurz in die Kirche und wir lauschen dem Chor während der Messe. Zur Stärkung gibt es für alle vor der Wanderung noch einen Pilgerschnaps

RTF Büttgen: Toller Saisonabschluss

Traditionell findet der RTF-Saisonabschluss beim VfR Büttgen  an der Radrennbahn statt. Zuletzt war ich hier mit Bernie 2012 am Start - in Winterkleidung. Dieses Mal hat Hoch Tanja uns Sonne pur undTemps über 20 Grad gebracht. Also in kurz-kurz antreten. Am Start war ein Riesenandrang, ein Wahnsinn. Alle wollten den schönen Tag auf dem Rad nutzen. Das "Team Bussi" zu viert + Rüdiger. Ich traf noch zwei Radler vom Fysio Team Frings , mit denen ich schon die ein oder andere RTF geradelt bin. So gings los im großen Peloton, zeitweise 40 Fahrer im Pulk. Hier  Bussis Bericht.  für die 70er Runde. Als Gastschreiber kommt nun Bernies Sicht der Dinge: So Freunde der Nacht, Saison Abschluss. Die letzte RTF war es in diesen Jahr, am Start war das Team Bussi....Fabian, Bussi, Hoppe, Bernie, Rüdiger, wir wollten es eigentlich ruhig angehen...Hä Hä. So wie immer es wurde gebügelt, die Grenzländer waren in the House...Bussi war leicht erkältet ist nur die 71 Km gefahren. der Liebe Ju

Harte Herbstrunde

Windrather Kapelle Eine Herbstrunde mit vielen Höhenmetern - am Ende anstrengender als gedacht, für Mensch und Material. Die Straßen waren morgens noch nass, drum viel die Wahl aufs Speedbike. Zum warm werden ging es direkt mit 200 Puls in die Steigung vom Grafenberger Wald. Neben bekannten Hügeln ein paar neue Wege ausprobieren war das Ziel. Der erste Versuch ging schief: Am Weg "Am Schwarzbach" wurde ich jäh von einer Töhle bellend und grollend aufgehalten. Auch beruhigendes Zureden förderte nur weiteres Kläffen. Ein Schild "Privatweg - Nutzung auf eigene Gefahr" , brachte meine Entscheidung zur Umkehr und ich nahm die übliche Landstraße gen Homberg. Der zweite neue Abschnitt war die Flandersbacher Straße nach Velbert. Schön zu fahren, allerdings kommt am Ende der Hammer: Am Thekbusch! Schön steil! Trostlos ist danach die Ortsdurchfahrt von Velbert. In Neviges probierte ich mal die Donnenberger Str. Echt nett! Sie führte bis zur Windrather Kapelle mit

Die Superfliege

Der Lange hat zugeschlagen: Ein 29er MTB, das Trek Superfly 9 in Lemon-green. Leichter Alu-Rahmen. 1x11er Schaltung mit Pizzascheibe für die steilen Teilstücke. Passt optisch m.E. wesentlich besser zum Langen als das 26er MTB. Die wirken dagegen wie Kinderräder...hihi. Für eine lockere Premierenrunde haben wir uns zusammen mit Bernie am Gerresheimer Bahnhof verabredet. Höhenmeter JA, doch möglichst wenig schlammiges Terrain. Das neue Bike soll noch glänzen:) Es wurde eine Mischung aus Gelände und Asphalt. Über den Römerweg gen Hochdahl-Millrath und ins Neandertal bis Gruiten. Entlang der Grube 7, hie und da mit fetten Schlammlöchern, durch den Osterholzer Forst und nach Dornap. Über Düssel nach Wülfrath, durch die Außenbürgerschaft bis Metzkausen. Weiter durch den Golfplatz Grevenmühle vorbei am Bauerncafe Groß-Ilbeck. Dort gibt es den Schmunzler des Tages. Hier lauert ein 16-18% Anstieg und ich sehe wie Bernie in die erste Kehre randaliert, warne ihn noch kurz....zu spät...in d

Whistler: Mutprobe

Im Winter die populärste Skidestination Kanadas, wandelt sich Whistler im Sommer zum Rad-, Lauf- und Klettereldorado. Passend bot unsere Unterkunft kostenfrei gute 29er MTBs von Rocky Mountain zum Verleih. Super!! Das Wetter spielte auch mit und so bin ich morgens direkt raus mit dem Rad....denn beim Verleih galt "first come, first served". Die ersten km durch den Ort Whistler musste ich mich mit dem 29er Rad vertraut machen, Breiter Lenker, Stummelvorbau, Stütze einstellen. Ich trudelte locker am Hang ein und ein leichter Schauer ging mir über den Rücken. Massen von Bikern!! Die meisten mit Integralhelm, Protektoren an Armen, Beinen und sogar Nacken und Rücken. Natürlich alle mit Fullys unterwegs. So standen sie vor den Sesselliften, die Fahrer und Bike getrennt voneinander nach oben brachten. Bereit für die Mutprobe: Den Whistler Bikepark. Angeblich der größste (und beste;) der Welt. Ein Blick auf die Tageskarte genügte: 69$ waren zu viel. Außerdem fahre ich ja l

Vancouver: Grouse Grind Trail

Das Ding ist ein Hammer. 2830 Felsstufen führen zum Ziel. Dabei werden 2,9km upstairs und 853 Höhenmeter zurückgelegt. Jedes Jahr finden mehrere Wettbewerbe über den Grouse Grind am Grouse Mountain, dem Hausberg von Vancouver, statt. Wer sich vorher registrieren lässt, kann unten den Timer auslösen und oben seine Zeit stoppen mit offizieller Wertung. Der Rekord liegt bei 23:48 Minuten!! Als ich kurzfristig davon gelesen hatte, war mir klar den Weg möchte ich gehen. Jetzt hieß es noch Überzeugungsarbeit zu leisten, um zu zweit den Weg zu schaffen. Am Vormittag hatten wir bereits ein kleines Aufwärmprogramm am weiter unten gelegenen Capilano Bridge Park, aber jetzt war vorbei mit Spaßpark:) Am Eingang zum Grouse Grind stand (das schon bekannte) Bear Warning-Schild . Zusätzlich der Hinweis, dass es kein zurück gibt: Der Grouse Grind ist ausschließlich "Upstairs" zu nutzen. Wer ihn beginnt muss auch oben ankommen. Für Novizen die den Weg entspannt (wenn man das so beze

Vancouver per Rad

Vancouver ist eine grüne Stadt am Wasser. Drei Tage waren wir dort und hatten Sonnenschein pur. In der Nähe des Stanley Parks  reihten sich die Radverleiher an der Perlenschnur auf, also nichts wie hin und die Stadt mit dem Mietrad erkunden. Meistens waren Räder der kanadischen Marke NORCO im Angebot, welche mir schon im Straßenverkehr aufgefallen waren. Nix dolles, doch für einen Tag cruisen sollte es reichen. Als erstes machten wir die klassische Runde durch den Stanley-Park gegen den Uhtzeigersinn mit Stopps an den Totems, am Leuchtturm und der Beach mit dem Siwash Rock. Kurz danach hatte ich nen Platten, konnte mit dem Schluppen aber noch bis zur Mietstation knechten und das Rad tauschen. Der neue XL-Rahmen war zwei Nummern zu groß, dementsprechend fühlte ich mich wie auf nem Hochsitz. So rollten wir durch Downtown Vancouver, immer auf den breiten, grün markierten Radspuren. Diese sind als separate Spuren gekennzeichnet, so dass sich dort gefahrlos in den Hochhausschluchten