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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

RTF Neandertal: Bernies Geheimwaffe

Die RTF Rund ums Neandertal von Edelweiß Mettmann kennen wir zwar auswendig, fahren sie aber trotzdem gerne da direkt vor der Haustür. Als Treffpunkt haben wir Radsport Michalsky ausgemacht an K1, Anfahrt für jeden individuell. Die Sonne knallt schon morgens und der Kopf ist auch noch dick vom Abend zuvor, als ich locker kurbelnd bei Michalsky ankomme. Noch keiner da, plötzlich kommt Bernie vorbeigeflogen auf nem Giant E-Rennrad. Der Junge ist begeistert: "So schnell bin ich den Trills noch nie hoch." Er quatscht kurz mit dem Händler und darf die RTF mit dem Geschoß fahren. Der Lange ist mittlerweile auch angekommen und überraschend auch da Bimbi. Geschwitze! ist glücklich! So geht's los und Bernie zieht Richtung Gruiten immer mal wieder am Horn. Da ist Bimbi schon weg. Bernies Trittfrequenz geschätzte 50-60. Ich linse mal kurz auf das Display; Akku 3/4 voll. Mal schauen wie lang der hält. Insgesamt versuche ich an den Anstiegen und Wellen sehr verhalten z

RTF Titan: Ein Schätzken!

Der Lange titelte nach der Runde schon "Titan d'Amour!". Ganz hin und weg, einfach herrlich. Bereits letztes Jahr hat uns die RTF von Titan Leverkusen begeistert auf der 110er Runde, dieses Mal sollte noch eine Schüppe drauf: die 150er . Bis auf den Kleinen standen wir in gleicher Formation am Start wie vor zwei Wochen bei der Schwelmer RTF. Die Sonne lachte und so ging es zunächst flach bis zum Altenberger Dom, als Basti vorne direkt aufs Tempo drückte. Damit wars auf dem bekannten Anstieg über Neschen nach Bechen schnell vorbei. Nach 17km folgte wegen der Streckenteilung bereits K1. Nun ging es auf die große Schleife mit einer schönen Abfahrt nach Waldmühle und weiter bis Hommerich, alles auf bestem Asphalt. Eine tolle Strecke. Bis Untereschbach blieb es komplett flach, wir klemmten uns an drei andere Radler. Bloß nicht überpacen so früh, denn da sollte ja noch einiges kommen. Kam dann auch: Hinauf ins idyllisch gelegene Hohkeppel . Die Abfahrt führte uns kurz

3 Tage Ans Ruder

Andere Wege beim Training beschreiten und auch mal nach links und rechts schauen. Nach Basketball und Tischtennis in 2016 stand nun ein 3-tägiges Ruderseminar vom Ruderclub Germania Düsseldorf auf dem Programm. Treffpunkt ist ein Bootshaus im Düsseldorfer Hafen am Freitag Nachmittag. Der Regen hörte zum Abend hin Gott sei Dank auf. Insgesamt sind wir zehn Anfänger (2 Jungs, 8 Mädels), die auf zwei 4er und ein 2er - jeweils mit Steuermann/frau - verteilt werden. Vor der ersten Übung steht zunächst das "Boote tragen" an. Dies alleine ist schon ein kleines Work-Out!. Die ersten Grundbegriffe wie Steuerbord und Backbord sind mir bekannt, der Ein- und Ausstieg aus den kippeligen Dingern noch nicht. Dieser erfolgt in genauer Schritt und Grifffolge mit gleichzeitigem Abstoßen vom Ufer. Am ersten Tag landet dabei eine Mitruderin mit einem Bein im Wasser, an den anderen Tagen klappt es vorzüglich. Zunächst lernen wir das die Ruder korrekt "Skulls" heißen, heute meisten

Baldeneysee + Sender

Am Baldeney-See Bei hochsommerlichen Temperaturen bin ich heute früh aus dem Büro, um erneut eine Runde auf dem ollen Bullen zu drehen. Locker pedalieren; Motto wie tags zuvor. Zunächst über Ratingen, Hösel und Kettwig zum Baldeney-See. Schnell ein Foto am See geschossen.....kurz danach eine freudige Überraschung. Kumpel Bussi radelt mir entgegen...so gerade aus dem Augenwinkel registriere ich ihn. Anscheinend ging es ihm ebenso:)) Wir drehen kurz um, klatschen uns ab, plauschen über dies und das. Da hatten wir beide die selbe Idee bei dem tollen Wetter. Gemeinsame Touren gibt es wohl erst wieder ab Mitte Juni. Schade! Dafür setzt er mir einen Floh ins Ohr: "...über den Sender..." und "750HM auf 50km" habe ich von da ab im Kopf. Für meinen ursprünglichen Plan über Hattingen auf die Kohlenbahn- und Nordbahntrasse  ist nicht genug Zeit. Am Sender Ab Kupferdreh verlasse ich den See und nun geht es über Nierenhof nach Langenberg, rauf auf den Sender - von de

Nach Witzhelden

Eigentlich sollte es dreistellig/vierstellig werden, doch erstens waren die Beine noch etwas schlapp von der Schwelmer RTF  und zweitens fesselte mich das Zeitfahren beim Giro d'Italia. Also nur eine späte Ausfahrt. Lockeres Pedalieren auf dem Bullen, flach über Unterbach, Hilden, Ohligs bis zur Wipperaue. Ab hier durften es ein paar Höhenmeter sein. Direkt der 18% Anstieg Altenhof hoch zur Oberschmitte, da bin ich schon Ewigkeiten nicht mehr lang. Die rechte Pedale quietschte und der Hirsch guckte von der Weide herüber. Ab Oberschmitte dann über die sanften Wellen bis nach Witzhelden - der Wendepunkt. Als Belohnung folgte die Abfahrt bis Leichlingen mit Max.Speed 68km/h. Hinter Leichlingen über den Ziegwebersberg und an der Wasserburg Greven vorbei durch den Ohligser Wald mit Stop in Hilden an der Bierbörse. Die restlichen km nach Ddorf in der Dunkelheit. GPSies: Witzhelden : 67km, 26,2km/h Schnitt, 522 HM.

RTF Schwelm: Quintett am Start

Ausblick nach Remlingrade Die Schwelmer RTF  ist jedes Jahr ein Muss im Kalender. Im Vorfeld zeigte sich die Wetterprognose unbeständig, am Ende sollte es komplett trocken bleiben. Im Quintett sind wir hier noch nie am Start gewesen. Der Lange, unterstützt von Uni-Kollege Basti. der seine erste Rennrad-Saison fährt und erst 600km in den Beinen hatte. Wie sich zeigen sollte ein Naturtalent. Kollege Fabian, dazu der Kleine endlich auch mal bei einer RTF + myself. An K2 in Egen Mit bestem Material sind wir so auf die 111er Runde. Bereits am ersten Anstieg wird am Horn gezogen. Ich kann so gerade Fabians Tempo mitgehen. Zu uns gesellen sich diverse andere Radler, eine 3er Combo vom ASV Duisburg  + "der schnelle Mann aus Neersen" (wie er an K3 begrüßt wurde). Im Grunde bleiben wir auf der ganzen Runde zusammen, mal mit etwas Abstand, mal als Gruppe. Die Uni-Fraktion: Basti + Langen Der zweite Anstieg an der Uelfe gen Radevormewald rollt etwas lockerer, dafür wird d

Ausfahrt mit Langen, Edge und Campa

Campa Maschine Endlich kommt wieder die Zeit für After-Work-Ausfahrten. Um 15:50 mit dem Langen verabredet an der Vennhauser Tanke für eine Runde über die Nordbahntrasse - auf den Spuren von Fitty & Bussi tags zuvor. Die Anfahrt durch das Neandertal über Hahnenfurth und Dornap. An den Hügeln merke ich schon - die Carbonmaschine rollt super. Einfach herrlich zu schalten die Campa Record und die surrenden Cosmics dazu. Das federleichte Gewicht tut sein übriges. Auf der Trasse dann viele Radler, vor allem auch viele E-Biker, unterwegs. Wir radeln zügig voran, genießen die Temperaturen und die Ausblicke auf Wuppertal. In den Tunneln wird es kühl und dunkel....so ganz ohne Licht. Hinter Barmen geht es leicht bergan und am Bahnhof Schee ist die Trasse (leider) schon zu Ende. Es folgen ein paar Wellen. Herzkamp, Dönberg, Siebeneick und danach ein Stück auf die Niederbergbahn bis Wülrath. Gen Mettmann und durch das Neandertal geben wir nochmal Gas....immer die nahenden dunklen

Hildener Waldlauf

Spontan habe ich mir heute die Laufschuhe angezogen. In der schönen Abendsonne frei Schnauze durch den Hildener Stadtwald. Sobald man die Fußgängerbrücke über die A3 überquert wird es richtig schön. Musik im Ohr und einfach entspannt laufen. Die ersten km fallen dabei besonders schwer. Von km 2,5 - 3 einen Trail eingebaut inklusive Hüpfer über den Bachlauf. Am Segelflugplatz vorbei und bis zur Siedlung am Hoxbach. Von dort retour durch den Wald bis er mich am Pfannkuchenhaus ausspuckt. Die letzten km werden die Beine schwer. Mit verschwitztem T-Shirt komme ich am Auto an.....eine schöne Abwechslung für Kopf und Beine. Hoffentlich bleibt mir ein Muskelkater erspart.

RTF Nievenheim: Positiv überrascht

Gäule an K1 Für den Samstag stand wieder mal eine RTF im Braunkohlerevier an, die Gegend kenne ich zur Genüge - dachte ich! Doch was sich der RSC Nievenheim für seine Premieren-RTF "Rund um das Kloster Knechtsteden" hat einfallen lassen ist aller Ehren wert.  Treffpunkt vor Ort mit Fitty & Bussi war für 9:30 Uhr ausgemacht, wobei ich direkt mit dem Rad anreiste. Endlich mal Temps bis 20 Grad angesagt und somit auch die erste gemeinsame Ausfahrt im Team-Outfit. Wolfgang, ein alter Freund von Bussi, gesellte sich noch zu uns. Mit um die 70 Lenzen immer noch auf dem Renner unterwegs, toll! Und hoffentlich noch lange!! Entspanntes Cruisen war angesagt und wurde auch so umgesetzt. Fitty hatte sich die 70er Runde vorgenommen und die Streckenteilung kam bereits direkt am Kloster Knechtsteden.  Also kurz verabschiedet und wir auf die 123er Runde. Nach wenigen Kilometern hinter Stommeln waren mir die Straßen total unbekannt. Wir querten allerlei verschlafene Dörfer, dabe

Sambatrasse mit Tiger

Tigergehege an der Sambatrasse Was macht man wenn Handwerker im Haus sind und der Strom abgedreht? Klar - man steigt aufs Rad. Gesagt, getan. Wieder das Lang-Lang-Kostüm übergezogen + Mütze und aufs Trekking-Bike geschwungen. Schöne Anstiege und dicke Gänge das Motto. Zum wach werden darf es direkt mal der 14-15% Anstieg im Wald hoch zum Römerweg sein, inklusive Rad schultern an einem querliegenden Baum. Über Millrath gen Neandertal und Gruiten entlang der Rapsfelder, durch Vohwinkel bis zum Zoo Wuppertal. Hier kommt die nächste Rampe. Anfangs noch mit Tempo 10km/h wird diese nach oben hin immer steiler bis zur Samba-Trasse. Diese führt oberhalb des Zoos lang. Hier lege ich den ersten Stop ein mit Blick auf die Tiger. Von den Löwen wie immer nichts zu sehen. Gerade als ich mich wieder aufschwinge kommt ein MTBler vorbeigeradelt mit hoher Frequenz. Ich trete lieber schwer und kann ihn ein- und überholen. Die Sambatrasse schlängelt sich bis Cronenberg bergan; 20 km/h kann ich di

RTF Veloflitzer-Tour: Back in Lang-Lang

Tags zuvor noch aus dem warmen Mallorca gelandet, um wieder in kompletter Lang-Lang-Montur bei der Veloflitzer-Tour am Start zu stehen. Ich wüsste nicht Ende April schon mal in Winterjacke geradelt zu sein. Immerhin zeigte sich die Sonne. Am Start in Oberkassel war um 9:30 wenig los, doch hinter Meerbusch findet sich eine 4er Gruppe und mit leichtem Rückenwind rollt es sehr gut. Kurz vor K1 waren die Schilder weg, als uns gerade ein Riesenpulk entgegenkam und den richtigen Weg wies. Nach K1 machte vor allem die "Nr. 11" kräftig Druck auf dem Pedal. An der Kontrolle hatten wir bereits einen Mitfahrer stehen lassen, als nun bei Tempo 37km/h noch einer reißen ließ. Nun waren wir zum Duo geschrumpft. Im Wind kurbelte ich meine 33-34 km/h, das war anstrengend genug. Doch mein Kompagnon legte immer noch ne Schüppe drauf, dabei oft heftig schnaufend. An K2 zollte ich ihm meinen Respekt für seine Beine, gleichzeitig bekam ich ein Lob für mein Trek Madone, ein Mädl an der Kont

Malle Tag 5: Regenpause

Der letzte Tag fällt wortwörtlich ins Wasser, dazu gesellt sich Sturm. Die rote Fahne ist gehisst und eine Truppe Dänen kommt kurz nach der Abfahrt wieder zurück ins Hotel. Wir versuchen es erst gar nicht und legen einen faulen Tag ein - notgedrungen. Col de Creu, Valledemossa, Soller-Pass.....müssen leider auf den nächsten Mallorca-Trip warten. Aber wir haben Kontakte knüpfen können und Rad International als guten Anbieter kennengelernt. Insgesamt sind es "nur" 358km geworden bei mir (Bernie ca. 200km), da hatte ich mir zumnidest eine "4" vorne vorgestellt, doch was solls. Wir haben vier Tage Sonnenschein pur und Spaß gehabt.

Malle Tag 4: Küstenritt

Für den heutigen Tag steht ein Klassiker auf dem Programm: Der Küstenritt entlang des Tramuntana-Gebirges. Auf der Runde folgt Anstieg auf Anstieg. Annette hatte bereits am Vortag angekündigt lieber von der Sport in die Tour-Gruppe zu wechseln. Martin und Erhard pausieren komplett, dafür will Bernie nach seinem Chill-Tag wieder in die Pedalen treten; ausgerechnet auf der schwersten Runde der Woche. Nun gut - so habe ich einen Grund mit ihm zusammen in der Tour-Gruppe zu fahren.  Banyalbufar Morgens zeigen sich noch ein paar Schleierwolken, doch pünktlich mit Abfahrt aus Santa Ponsa zeigt die Sonne ihre volle Kraft, außerdem ist es schwül. Auf den ersten kleinen Wellen nach Calvia und Es Capdella fällt Bernie schon weit zurück und ich ahne Böses. Unser Guide Dani meint "wir mussten schon 2x Leute den Galilea hochschieben". Am Einstieg zum Galilea bleibe ich zunächst hinten bei Bernie, doch es hat keinen Zweck. "Das sieht nicht gesund aus", kommt von Dani.