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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

RTF Radsport Aliens: Sag niemals nie

Eigentlich hatte ich mir bei meiner letzten Teilnahme 2014  gesagt: "Nie wieder!" Das Prinzip der Kleeblatt-RTF mit einem Kontrollpunkt sagt mir einfach nicht zu. Außerdem kenne ich die Gegend in und auswendig, bin oft genug dort unterwegs. Doch es gab einen guten Grund für eine erneute Teilnahme: Das komplette "Team Bussi"  hatte sich angesagt + Rüdiger. So schwenkten Bernie und ich um von der RTF Kerpen  auf eine lockere Gruppenausfahrt im Team:) Der Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung. Aus locker wurde so oft "lästig", aber auch "lustig"...hihi, mit Späßken zusammen. Für Bussi, Fitty und Rüdiger sollten es zwei Kleeblätter werden -  hier  der ausführliche Bericht von Bussi. Ich beschränke mich auf Kleeblatt 3  über die Vollrather und Neurather Höhe, die ich mit Bernie alleine dranhängte. Schon die Anfahrt zur Vollrather Höhe ließ mich fast verzweifeln. Windstärke 6-7 im Gesicht, fühlte ich mich wie Don Quichotte gegen die Win

RSG Ford Köln Marathon: Mit Hindernissen

Das haben wir uns verdient! Der Titel beinhaltend das Fazit: Ein Marathon mit Hindernissen! Nach vielen Jahren stehe ich mal wieder bei einem "offiziellen" Radmarathon am Start, unterstützt und begleitet vom Langen. Im Vorfeld war ich mir unsicher wie ich diesen bewältige. Hindernis 1: 13 Tage Radpause vorab Hindernis 2: Am Abend vorher habe ich mich leicht verhoben beim Umräumen der Winterreifen, also am Morgen gut eingecremt mit Voltaren und Wärmegel. Hindernis 3: Um 5:30 kommt die Absage von  Kumpel Bussi . Leider eine Unterstützung weniger, ihm selber tats wohl am meisten leid.  Rheinüberfahrt kurz nach 7 Uhr Hindernis 4: Das neue Start/Ziel bei den FORD-Werken in Köln-Niehl. Einfach nur Schrott!! Die ersten km fährt man mitten durch das Industriegebiet von FORD - dazu haben wir uns noch verfahren mit einem Dutzend anderer Radler. Hindernis 5: Der gleiche Müll dann bei der Zielankunft. Die Streckenplaner schicken einen mitten durch die Kölner In

Korfu: Pantokrator Wanderung

Pantokrator Gipfelpanorama Pantokrator bedeutet laut Wikipedia All- oder Weltenherrscher. Auf unserer Urlaubsinsel Korfu ist dies der gleichnamige höchste Berg  der Insel, wie auch der Name unseres Hotels , welches direkt zu Fuße des Berges liegt. Da ich den Fels jeden Morgen vor Augen habe ist klar "da muss ich hoch". Anfangs mit der Idee per MTB, als da ein unscheinbares Infoblatt von Corfu Walks  im Hotel ausliegt: Jeden Freitag geführte Wanderung mit Spiros auf den Pantokrator. Rund 20km mit 950 Höhenmeter. Bezahlung erfolgt per Donation. Also direkt angemeldet.   im alten Olivenhain Freitag 9 Uhr. Vier Personen sitzen in Wanderausrüstung im Hotel. Chris und Claire aus Süd-West-England, beide mit 3 Liter Camelbak für die Hitze gewappnet, dazu Dana und ich aus Deutschland. Kurz danach kommt Spiros mit einem Scott Carbon-MTB angeradelt und nach kurzer Vorstellungsrunde geht es direkt per pedes los. Wie sich schnell herausstellt sind außer Dan

Auf Traumpfaden

Heute wollte uns der Kleine seine geheimen Pfade durchs Bergische Land zeigen, die er bei seinen Außendienst Terminen mit dem Auto entdeckt hat. Um 9:30 fahren wir zu dritt an der Baustr. los. Hinter der Wipperaue beginnt die erste Bergwertung hoch gen Widdert, wir radeln weiter durch Solingen mit der langen Abfahrt hinunter nach Burg. Dort stoßen wir an einer Ampel auf einen Trupp vom TEAM ME. Mit dabei die schnellen Heizer mit denen wir auf der Volldampf RTF in Grefrath Bekanntschaft machten. Dementsprechend zügig geht es durchs Eschbachtal bis Preyersmühle - nur von Bernie nichts mehr zu sehen. Wir warten, radeln zurück, rufen ihn an. "Wo bist Du?" Nach etwas Palaver stellt sich heraus, er ist gen Remscheid geradelt, hat eine Abzweigung nicht mitbekommen. Per Fernanalyse vom Kleinen schafft er es zu uns zu finden. Von nun ab halten wir an jedem Hügel, besser ist besser. Es folgt der lange Anstieg nach Bergisch Born, wo wir uns auf die Trasse Wasserquintett begeben b

Zur Nordhelle

Wieder mal sind die Handwerker im Haus, ich habe frei und es herrscht Sonnenschein bis 25 Grad. Und wieder heißt die Entscheidung: Ab aufs Rad! Lange Distanz ist das Thema. Als Fixpunkt und gleichzeitig Wendepunkt die Nordhelle im Ebbegebirge. Nach der Schlüsselübergabe mache ich mich auf den Weg mit meinem Scott Carbon Renner: Startschuss 9 Uhr. Gegen 17 Uhr muss ich zurück sein. Für die Strecke habe ich möglichst viele Bahntrassen eingebaut, so geht es ab Hilgen über die Balkantrasse  bis Bergisch Born und weiter über die Trasse Wasserquintett  bis nach Ohl. Gerade dieses Stück ist mir ab Hückeswagen unbekannt. Ich pedaliere meist mit kleinem 34er Blatt bei gleichbleibender Frequenz. Von Ohl fahre ich über die Bundesstraße bis Kierspe, wo ein erster längerer Stopp fällig ist. Getränkenachschub und ein Laugenbrötchen + Riegel bringen Stärkung für die beiden kräftigsten Anstiege. Hoch zur romantisch gelegenen Fürwiggetalsperre  und nach einer Abfahrt erneut hoch auf die Nordhel