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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Datensklave

Endlich! Es ist vollbracht. Die neuen ANT+ Sensoren kommunizieren mit dem Edge 500. Der Lange hat mir gestern den entscheidenden Tipp gegeben. Ich musste ein jungfräuliches Rad im Computer einspeichern, danach wurden die Sensoren direkt erkannt. Hmm...stand auch nich in der Anleitung, aber egal. Also heute direkt eine Ausfahrt mit vollem Programm: Speed, Cadence, Herzfrequenz. Anfahrt über Erkrath und zum wiederholten Mal den Schwanenhals hoch. Neue persönliche Bestzeit mit 4:03 Min., wenn auch nur um wenige Sekunden. Zum Vergleich: Ein Profi wie Zepuntke prügelt den im 24er Schnitt und 2:39 hoch. In ruhigem Tempo gehts weiter über Mettmann bis Gruiten, dort über den berüchtigten "Katzenbuckel", mit seinen bis zu 16% Steigung und bei prallen Temperaturen, gekrochen. Dabei überhole ich keuchend einen MTBler und schaue erschrocken auf den Edge. Puls 190....191!! UiiiUiii, ob das noch gesund ist? Beim Spinning schaffe ich meist einen Max.Puls von knapp über 180. Nach der

RTF Moers: Ganz spontan

Schützenfest in Tönisberg 5 Uhr, der Wecker klingelt, doch ich bleib liegen. Ausschlafen und wenig Lust auf nen Marathon. Gegen 8 Uhr dann endlich raus aus den Federn und das Scotty fertig gemacht mit den neuen ANT+ Sensoren. Nach dem Einladen ruft mich Bernie an - er steht gerade in Moers am Start - ich entscheide mich spontan gegen die 125er in Gevelsberg und stattdessen für eine flache Bolzerrunde am Niederrhein, sage ihm aber nix. Xantener Dom Natürlich ist am Start nur noch wenig Betrieb, als ich mich gegen 9:30 Uhr anmelde. Die meisten sind da schon längst unterwegs mit nem Startfenster ab 8 Uhr morgens. Ich nehme es gelassen und mache mir nen Spaß daraus. Mein Ziel: Bernie einholen! Natürlich utopisch, er hat mindestens 45 Minuten Vorsprung. So zähle ich einfach die überholten RTFler:) Bis K1 sind es 11 Stück. Schnell eine Banane reindrücken + Rosinenbrötchen und weiter. Es rollt richtig gut, auch weil die Streckenführung wenig Ampelstopps zeigt. Dafür habe ich nen ric

RTF Dumeklemmer: Dicke Beine

Bussi an K2 Nach einer ewig anmutenden RR-Pause, sollten an diesem Samstag endlich wieder ein paar km gemacht werden. Das Wetter spielte mit und nachdem wir gestern per whatsapp gefunkt hatten stand auch Bussi am Start. Prima! Wir hatten uns von vornherein für die 70er Distanz entschieden, mit An-/Abfahrt kamen bei mir sowieso 100km zusammen. Während Bussi kurz-kurz im Teamdress am Start wartete, hatte ich mich dick eingepackt. Weste, Knielinge und Halstuch - bloß nicht wieder einen Infekt einfangen. Richtung Angermund fing es an zu fisseln, da ging uns schon ein Fass auf. Hörte Gott sei Dank direkt wieder auf;) Die Strecke kennen wir ja beide in und auswendig, so blieb genug Zeit zu plauschen, die letzten Wochen abzuhaken und schon mal in die Zukunft zu schauen. K1 wurde nur kurz angesteuert und weiter gings. Den Esel runter an die Ruhr, wo dann mal das große Kettenblatt aufgelegt wurde. Erste Bergwertung am Fabriksberg. Mehr als 39-27 stand mir am Madone nicht zur Verfügung,

Die Luft ist raus

Irgendwie habe ich die Seuche am Hals, besser IM Hals. Zum zweiten Mal innert einem Monat ne Virusinfektion. Stimme weg, Schnupfen, Kopfschmerz. Die üblichen Symptome. Letzte RTF war Silschede Mitte Juli, danach nix mehr. Nur ein paar kleine Ausfahrten. Da der Höhepunkt der Saison - der Grand Depart in der Heimat - sowieso vorüber ist, brauche ich mir auch keinen Stress zu machen. Ab jetzt nur noch ganz locker die Sache angehen und ab Oktober steht nur noch eins im Fokus: Vorbereitung für 2018! Und gesund bleiben!!

An der Nordseeküste

Am letzten Wochenende waren wir spontan in Ostfriesland an der Küste im schönen Fischerdorf Greetsiel. Das Wetter meinte es gut mit uns. Windig, aber trocken. Genau das richtige Wetter für eine Radtour, weshalb ich mein Speedbike im Gepäck hatte. Für meine Liebste sollte es ein E-Bike von einem örtlichen Verleiher sein. So sind wir am Samstag nach ausgiebigem Frühstück raus, immer am Deich entlang. Das erste Ziel, den Fähranleger in Norddeich, erreichten wir zügig mit Rückenwind. Dort Tickets gekauft für die Fähre nach Norderney. Diese war gut gebucht, ist ja auch Hochsaison. Auf der Insel genossen wir zunächst die gemütliche Fahrt auf der See-Promenade, wo bereits reichlich Betrieb war. Am Ende der Promenade ging es dann in die Dünen auf dem "Zuckerpad". Herrlich! Mitten in der Natur. An der Aussichtsdüne machten wir einen kurzen Stopp. Die Sonne zeigte sich nun immer kräftiger, der Wind blies die Wolken fort. Wir radelten weiter bis zum großen Leuchtturm und machten