Tri@lon

Wie verlief der erste Monat in 2018 trainingstechnisch? Insgesamt ganz gut, wobei mir eine Trainingswoche fehlt. Nach der  Woche im Allgäu musste ich wegen der Rippenprellung eine Woche mit Sport pausieren, spüre sie an manchen Tagen immer noch. Ansonsten bleiben mir vor allem die vielen Lauf-km im Kopf. Fühle mich auf der 10km-Distanz aktuell recht wohl, wobei das richtige Tempo noch fehlt. Touren mit dem Rad sind es deren vier geworden, fast allesamt in der letzten Januar-Woche. Die bergige Runde mit dem Speedbike und die schnelle Runde an der Ruhr und über den Esel mit dem  Italo-Renner waren dabei die schönsten. Letztere vor allem durch den wärmenden Sonnenschein - bitte mehr davon. Die Rolle im Keller blieb unangetastet. Das soll im Februar anders werden. Es müssen definitiv mehr Rad-km aufs Konto. Bilanz Januar: Rennrad: 111 km Speedbike: 80 km Laufen: 86,5 km Langlauf: 21 km Strava Profil

Nach Langlauf, Ski-Alpin und Bergwanderung fehlte nur noch ein schöner Lauf für eine perfekte Sportwoche. Schon im Vorfeld hatte ich mir den  Grüntensee  dafür ausgeguckt. Ideal direkt vor unserem Hotel gelegen, machte ich mich am Vormittag fertig für einen eisigen Auslauf. Waren die Tage bislang klar und sonnig, hingen heute Wolken im Tal. Der Grüntensee speist sich aus dem Fluss Wertach, an der Staumauer liegt ein kleines Wasserkraftwerk, womit Strom für die umliegenden Dörfer gewonnen wird. Alles nachzulesen an Schautafeln rund um den See. Der Boden war durchweicht durch den Schnee der letzten Wochen, an manchen Stellen lag auch noch eine Schneeschicht. Der See war noch zum großen Teil zugefroren und zu meiner Überraschung auch ein Teil des Ostufers. Das sah spektakulär aus, da die Eisplatten sich in- und übereinander schoben, nur laufen konnte man an diesen Stellen nicht mehr. Wacklig tippelte ich über das Eis, machte ein paar Fotos, und lief die Runde locker zu Ende. Der Rückw

Mit Gipfel im Hintergrund Für Tag 3 unseres Urlaubs hatten wir uns eine Gipfelbesteigung im Schnee vorgenommen. Die markante Formation des  Grünten , Beiname Wächter des Allgäus , hatte es mir angetan. Von unserem Hotel aus konnten wir die komplett verschneite Spitze jeden Tag sehen. An der Rezeption war man erstaunt darüber, dass wir im Winter hoch wollten, half uns aber mit einer Wanderkarte. Einstieg in die Wanderung ist der letzte Parkplatz oberhalb von Rettenberg, unterhalb der Alpe Kammeregg bzw. noch etwas darunter denn die Zufahrtsstr. war bereits komplett vereist und so ließen wir das Auto früher stehen. Wir gingen in Serpentinen den klassischen Weg zur  Grüntenhütte  auf der Schattenseite hoch. Alles war mit hartem, harschen Schnee bedeckt, doch relativ gut begehbar - wenn auch mühsam. Kurz vor der Grüntenhütte tauchten wir ein ins gleißende Sonnenlicht und machten Pause an der Hütte. Ein herrlicher Ausblick über die schneebedeckten Gipfel gen Österreich und das komplet

Die Nacht war kurz. Durch die Rippenprellung fand ich keine komfortable Liegeposition, jeder Druck schmerzte. Auch muskulär war nach den +20km Langlauf vom Vortag nichts mehr drin. Was macht man also als Alternativprogramm? Richtig,  Ski Alpin auf dem Oberjoch . Mag bekloppt klingen, doch das schöne Wetter reizte einfach. "Bloß vorsichtig fahren", lautete die Devise. Carving-Skier, Stöcke, Schuhe und Helm ausgeliehen + Tagespass = 68€. Alpin fahren war schon immer ein teures Vergnügen. Zum Einstieg wählten wir zwei leichte blaue Pisten. Etwas Ungelenk pflügte ich über den Hang. Bremsen mit Skipflug und durch Aufkanten klappte ganz gut, nur die Schwünge verliefen holprig. Nach dem Warmfahren durfte es der erste Sessellift zur Wiehagbahn sein mit drei roten Pisten. Der Untergrund war vereist, darüber lockerer Pulverschnee aus den Schneekanonen. Ich ließ Markus vorfahren und bin in weiten Schwüngen hinter ihm her. Für mich erfreulich kam ich schneller wieder in die Bewegungs

Nach acht Jahren Pause stand für uns wieder ein Skiurlaub an. Zusammen mit Reginas Bruder und Family ging es ins  Allgäuhaus nach Wertach. Mit Vollpension und viel In- und Outdooraktivitäten bietet es viel Programm für eine abwechslungsreiche Woche. Es wird hauptsächlich von Familien gebucht - wäre das Richtige für den Kleinen mit Anhang. Die Kids wurden am ersten Tag direkt für einen Alpin Ski-Kurs angemeldet und waren versorgt, während Regina und ich Langlauf wählten. Zum zweiten Mal standen wir so auf den dünnen Brettln nach Kärnten 2010. Am Anfang mühte ich mich um koordinierte Vorwärtsbewegung, zumindest die Doppelstocktechnik funktionierte schnell. An der ersten leichten Abfahrt blieb Regina stehen. Sie hatte Probleme, vor allem beim Bremsen. Die Loipen waren morgens noch vereist und glatt. Ich überholte eine Frau die sich gerade aus ihren Brettln rausklickte. "Hallo, ist etwas passiert?" fragte ich. "In der letzten Runde bin ich an dieser Stelle gestürzt, des

Die guten Vorsätze brachten heute die ersten 12 km des Jahres. Die neuen Asics Gel Cumulus 18 wollten getestet werden. Bis zum Zoopark ging es locker und entspannt los. Direkt spürte ich wie leicht und fluffig, schön dämpfend, sich das neue Schuhwerk bemerkbar machte. Im Zoopark wurde das Tempo angezogen, ein Lauffloh hatte mich dazu animiert, immer vor meiner Nase. Doch ich wollte nicht nur Runden ziehen. Über Mörsenbroich nach Grafenberg, ich überlegte noch kurz die Höhen einzubauen, entschied mich dann für einen flachen Lauf durch den Ostpark und entlang der Düssel. Ein kurzer Blick zwischendurch aufs Smartphone zeigte mir: flottes Tempo. Irgendwie schienen die neuen Schuhe Bock auf Speed zu bringen. Gleichzeitig merkte ich nach rund 7km das die Belastung in diesem Neutral-Schuh anders ist als in meinen stark dämpfenden, gestützten  Asics Gel Kayano 17 . In den Kayano laufe ich automatisch stärker mit der Ferse aufsetzend, während in den Gel Cumulus mehr Belastung/Gewicht üb

Die Silvesterfeier wurde zu fünft in Kölle angesteuert. Gute Stimmung, 4 Stunden Non-Stop Tanzen bei Dancefloor-Trance-Goa-Pop-Mucke + obligatorischen Karnevalsliedern. Quasi die letzte schweißtreibende Einheit zum Jahreswechsel. Ansonsten herrschte die letzten drei Wochen Funkstille. Ich kann Bussi in seinem  Blog-Eintrag hier wörtlich zitieren: Mieses Wetter - viele Termine - reichlich Arbeit und Überstunden - einfach k.o. Doch der Ausblick nach 2018 stimmt einen wieder freudig. Das erste "Trainingslager" lacht überraschend im Januar......ich werde berichten💪 Die Jahresbilanz 2017 stimmt mich positiv: Die meisten km gesamt EVER , seit Aufzeichnung im Jahr 2000!! In Teilbereichen wie Laufen, RR, Spinning liegen anderen Jahre immer noch vorne. Bleibt also Verbesserungspotenzial in 2018😀 Rennrad: 4138 km Speedbike: 1940 km Laufen: 117,8 km Spinning: 987,5 km Gesamt: 7183,3 km Und die Blog-Statistik 2017 zeigt: Artfremde Themen werden mitunter stärker beachtet.