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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Kein Festive500, aber 10K

Saisonabschluss 2019. Mit vielen Höhepunkten, leider auch Tiefpunkten und gaaanz vielen Kilometern. Für die Rapha Festive500 hat es in der letzten Kalenderwoche nicht mehr gereicht - nach der  Qual letztes Jahr , wollte ich es geruhsamer und entspannter angehen. Strava Jahr 2019 Dafür stehen "echte" - outdoor geradelte - 10.000 km auf dem Tacho👊👊. Persönlicher Rekord. Die beiden Radurlaube auf  Malle und am  Gardasee haben einiges beigetragen, ebenso wie die Marathon-Events im  Schwarzwald und vom  CCD . Letztendlich sind es die vielen km unter der Woche, die die Basis dazu bilden. Wird man dadurch besser? In punkto Ausdauer JA , doch ohne gezieltes Training - egal ob Watt oder Puls gesteuert - sind die Grenzen schnell erreicht. Da helfen auch keine weiteren 10K. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen wesentlich mehr an Jahres-km herauszufahren. Aber wer weiß....vielleicht im Rentenalter😀, wenn die Gesundheit mitspielt. Hier die kompletten Daten: Rennrad

Schloss Burg Revival

Die letzte große Ausfahrt nach  Schloss Burg endete mit einem  Drama und Krankenhausaufenthalt vom Langen - Clavicula.de. Mittlerweile haben alle neues und besseres Material und spontan entschlossen wir uns für eine weihnachtliche Runde. Der Lange mit seinem  29er Superfly musste leider passen, ebenso Bussi und für Fabian war die Anfahrt zu weit. Dafür mit an Bord der Kleine auf seinem neuen 27,5er BMC, Bernie auf klassischem 26er Cube MTB und ich auf dem Gravelbike. Die Anfahrt zur Wipperaue führte uns bereits ins Gelände, entlang des Neanderlandsteigs durch die Ohligser Heide und vorbei am Romantikhotel Gravenberg mit dem Hirschgehege. Die ersten km an der Wupper rollten sich locker flach bis Rödel/Rüdenstein. Hier kann man auch die Variante über Leysiefen und zur schönen Aussicht einbauen: Heißt, steiler mit mehr HM und meist morastiges Terrain, da auf der Schattenseite gelegen. Bis Balkhausen/Glüder blieben wir auf der sonnigen und entspannteren Seite, danach folgten die

CTF in Nievenheim

Pünktlich zum Morgen hörte der Regen auf. Zuvor hatte es ununterbrochen geregnet, was tiefes Gelände bedeutete. Trotzdem hatte ich einfach Bock auf die  1.Bezirks-CTF des RSB Düsseldorf  mit Start in Nievenheim. Temperaturen um die 8 Grad lockten immerhin rund 70 Teilnehmer, neben MTBs auch viele Crosser/Gravelbikes am Start. Dort traf ich Manuel vom CCD mit seinem Focus Mares und so fuhren wir zusammen die Westschleife über Mühlenbusch, Gohr, Knechtstedener Busch, Chor- und Tannenbusch, also meist durch Waldgelände. Bereits hier stand die Mocke reichlich im Saft, doch auf den Feldwegen wars ein einziger Eiertanz. Wie auf Schmierseife rutschten wir umher, das Hinterrad ständig im Drift. "Hauptsache das Vorderrad bleibt in der Spur". Und zum Thema Fahrtechnik gabs nur eins: "Dicker Gang und mit viel Druck". Mit kleinem Gang trat man nur ins Leere. Nach der ersten Schleife verabschiedete sich Manuel. Jetzt folgte die Schleife zum Rhein. Gewarnt wurde ich vor al

Im Gravel-Fieber

Trail zum Kaisershaus Der Gravel-Virus hat mich befallen. Seitdem die Kiste im Hause ist, bin ich fast nur noch auf dem Gravel/Crosser unterwegs. Der Herbst macht mir so einfach mehr Spaß als auf dem RR. Nach einem Dutzend Ausfahrten lässt sich ein erstes Resümee ziehen: Das ROSE DX Cross ist ein gutmütiger Allrounder - auf jedem Terrain zu Hause. Am liebsten natürlich auf Schotter und Waldwegen, aber auch auf matschigen Trails komme ich zurecht. Die Grenzen habe ich dabei auch schon kennengelernt. Für den Downhill zur  Tigerfalle  ist ein MTB-Fully eindeutig das bessere Gefährt. Ebenso auf extremen Wurzeltrails. Doch während man auf einem MTB fast einschläft sobald man Asphalt berührt, kann man mit dem Crosser auch mal Speed geben. Sogar als Reiserad ist es eine gute Option, entsprechende Aufnahmen für Gepäckträger und Schutzbleche sind vorhanden. Gut Papendelle Und warum gutmütig? Wie schon im letzten  Blogeintrag  erwähnt, hat das DX Cross einen langen Radstand. Dies ver

Da isset endlich

Seit dem Sommer war ich auf der Suche: Ein Crosser oder ein Gravelrad war mein Wunsch nach dem Verkauf des  Madone . Der erste Versuch aus einem Rennrad einen Crosser zu basteln, sollte sich als Schnellschuss erweisen - siehe  Bericht . Meiner Vorstellung entsprachen das markante Canyon Grail und das  ROSE Backroad . Beide eher der Kategorie  Gravelbike zuzuordnen, mit viel Platz für breite Reifen und universell einsetzbar. Aktuell sind beide Modelle aber stark gefragt - nur mit längeren Lieferfristen und preislich recht ambitioniert. Deshalb hatte ich mich bei den Gebrauchten umgesehen und bin Anfang des Monats fündig geworden mit dem ROSE Team DX Cross . Seit 2016 auf dem Markt, ist es quasi der Vorgänger vom Backroad . Der Verkäufer hatte es erst im März 2019 bei Rose gekauft und nur wenige Male gefahren. Die Ausstattung ist ein Shimano 105/Ultegra-Mix und vollkommen ausreichend für mich. Die Schwalbe 40mm G-One Bereifung rückt es optisch und technisch in Richtung Gravel.

Saisonfinale zum Heulen

Das war nix! Zum Saisonabschluss hatte es mich voll erwischt. Zuerst Rücken malad nach dem Urlaub und im Oktober ein schöner grippaler Infekt. Kein traditionelles  RTF-Finale in Büttgen . Keine  CCD Zeitfahrmeisterschaft  in der Elfringhauser Schweiz. Bernie, Langen und Fabian hatte es ebenso erwischt - der Virus grassiert momentan. Sobald es wieder aufwärts geht, wird also direkt die Vorbereitung für 2020 eingeläutet. Vielleicht klappt es ja am 20.10. bei der  CTF vom RC Buer .

RTF Gevelsberg: Gib Gas, Alter!

Nach dem  Schwarzwald Super! brauchte ich erstmal Pause, deshalb keine Marathondistanz bei der  16-Talsperren-Rundfahrt . Stattdessen "normale" RTF mit 120km und beachtlichen 1600 HM. Da ab 15 Uhr das Sommerfest vom Schachklub mit Grillwurst, Koteletts und Pils vom Fass eröffnet und ich pünktlich vor Ort sein wollte, stand die Devise fest: Gib Gas, Alter!! Vom Start weg rollte es gut und nach ca. 15km hatte ich gute Verbündete - eine Abordnung vom  dreckigen Dutzend - mit denen ich bis K2 in Wipperfürth zusammenblieb. Die Jungs (+Mädel) sind dann auf die 150er-Schleife, während ich über Ohl den geliebten Anstieg in Rönsahl in Angriff nahm. An K3 am Bauernhof in Kierspe schnell etwas für den Energie- und Flüssigkeitshaushalt getan und weiter über die Wellen gen Anschlag. Die Strecke ist seit Jahren wohlbekannt. Auf dem Weg zur Ennepetalsperre ging mir etwas die Puste aus, doch auf der Abfahrt nach Gevelsberg wurde alles rausgeholt. Leider kamen zum Schluss gefühlte 7

Schwarzwald Super: Schwierige Momente

Das Wochenende beginnt so gut: Bestes Wetter und als Aufwärmrunde fahren wir am Samstag zu dritt (Olli, Fabian, Pit) vom Münstertal in entspanntem Tempo den  Belchen hoch. Vorher gibt Olli mir noch ein schnelles Bike-Fitting: Sattel weiter nach vorne und 1cm höher. Etwas gewagt vor so einer Veranstaltung, aber ich lasse mich drauf ein. Komme sogar ganz gut damit zurecht. Am Folgetag spüre ich aber direkt am ersten Anstieg ein kleines Ziehen innen am Oberschenkel, also Sattel wieder runter. Der Körper muss sich erst ganz langsam an eine andere Position herantasten. Startschuss ist Sonntag um 5:30 Uhr. Es ist noch stockfinster. Der Anblick am ersten Anstieg in der Morgendämmerung mit dem ganzen Pulk von Radlern ist schon genial. Fabian zieht direkt vorne weg, wir sehen ihn noch im letzten Teil des zweiten Anstiegs, dem  Hochblauen , wo er sich bereits in der Abfahrt befindet. Kurz danach passiert es: Auf der gefährlichen Abfahrt hat er einen Sturz in einer engen Linkskurve, ist dabei

Letzte Vorbereitungen

Der Countdown läuft! Samstag geht es zum  Schwarzwald-Super und so langsam steigt die Nervosität. Die letzten Trainingsfahrten wurden absolviert. Montag eine 80er Runde mit 900 HM auf Tempo und heute eine flache, lockere Runde mit zwei kurzen Tempoeinheiten. Dabei wurden gleichzeitig die Eurus-Felgen mit gut gelagerten "Conti 4000 S" bestückt - die "Conti 5000" sind für die Cosmic-Felgen reserviert😃. Test war erfolgreich. Ab jetzt werden die Beine hochgelegt. Der Veranstalter hat alle Teilnehmer gut mit Infos versorgt. Vor allem die Labestellen möchte ich nicht verpassen. Immerhin soll es auf den letzten Stationen auch Bier und/oder Wein geben....sehr gut!! Die Wetteraussichten verheißen viel Sonne und Geschwitze bei 30 Grad😰. Bedeutet genügend Mineralien mitnehmen, aber lieber so als kalt und verregnet. Wahrscheinlich wird dann mein "Mavic-Sommer-Dress" so viel Kühlung wie möglich geben. Leider (oder Gott sei Dank?) ist mir die Mavic-Hose mittle

Traumpfade II - Burg Eltz

Da uns die  Traumpfade beim Wanderwochenende im Mai so gut gefallen haben, sind wir im August direkt nochmal hin. Standort diesmal der Ort Kollig in der Südeifel, ca. 15km von der Mosel entfernt. Damit das Radeln nicht zu kurz kommt, bin ich kurzerhand mit dem Wilier die 150km angereist. Der Wind pustete permanent aus Süd-West, doch am Rhein entlang hielt es sich in Grenzen. Früh morgens fast ohne Autoverkehr durch Köln zu fahren war auch ein Erlebnis. Ab Andernach begann dann der unangenehme Teil. Sturmböen frontal ins Gesicht, dazu die Wellen der Südeifel und teilweise mit Schlamm überspülte Radwege. Mit rund 30 Min. Verspätung kam ich in Kollig am Hotel an, wo mich der Rest der Gruppe mit Applaus begrüßte. Garmin: Ddorf-Kollig, 151km 30 Minuten später war ich geduscht und umgezogen; bereit für die erste Wanderung. Eltzer Burgpanorama: 14,2km, 320 Höhenmeter, Kategorie: mittel Das Highlight dieses Traumpfades ist natürlich die  Burg Eltz . Zunächst beginnt die Wanderung

RTF Silschede: First & Last

Die 11. Ausgabe der Silscheder-RTF; bekannt für kräftige Höhenmeter auf den letzten 40km - siehe auch 2017 . Nun hatte man wohl ein Einsehen. Die Runde verläuft jetzt im Uhrzeigersinn. Die Anstiege durch die Elfringhauser Schweiz liegen somit auf den ersten 40km. Da ab 13-14 Uhr Schauer/Gewitter angekündigt waren, sind Bernie und ich pünktlich um 9 Uhr gestartet. Er nahm die 70er in Angriff, ich die 110er mit einer RTF-Premiere für mein erst kürzlich erstandenes Wilier GTR Team . Die Erste und gleichzeitig die Letzte: Mehr dazu später😥. Bis Langenberg ging es zumeist in leichten Wellen bergab, über die Felderbachstr. führte man uns zum Oberstüter - immer wieder herrlich die Ecke. Nach K1 radelte man genau in Gegenrichtung zur sonstigen Route bis zur Zeche Nachtigall an der Ruhr mit K2. Nach der langen Flachpassage an der Ruhr folgten dann die beiden klassischen Anstiege bis nach Hohensyburg. Hier wäre ich gerne auf die 150er abgebogen, doch ich wollte trocken ankommen. Also runter

RTF Solingen: Schnitzeljagd

Zielbier und Bratwurst...lecker Immer wieder zieht es mich zum radeln ins Bergische Land. Einfach eine traumhafte Region mit viel Grün und reichlich giftigen Anstiegen, alles direkt vor der Haustür. Deshalb freute ich mich letztes Jahr umso mehr über die  1. RTF von Velo Solingen . Nun also die zweite Ausgabe. Vorweg - die Strecke hatte sich in Teilen geändert und war landschaftlich wieder top. Bereits letztes Jahr hatte ich die spärliche Ausschilderung bemängelt; leider wurde es diesmal noch schlimmer. Die Schilder sind generell zu unauffällig und oft schlecht platziert gewesen. An Abzweigungen gehören mindestens 2 Stück montiert, eines vorher auf der rechten Fahrbahnseite, eines direkt nach der Abbiegung. Teilweise fehlten über mehrere km die Markierungen, auch weil wohl Spaßvögel welche entwendeten. OK, vielleicht sollte es auch nur als Verkaufsargument für Rad-Navis dienen😄 Zu spät gesehen:( Zur Strecke: Bis Altenberger Dom identisch zu 2018. Neu war dort der Abzw

RTF Kerpen: Hitzeflash & Waldoase

Vor ewigen Zeiten stand ich hier mal am Start und gefühlt hat sich der Streckenverlauf kaum verändert. Wie üblich für die Voreifel, setzt sich eine klassische 110er-RTF im Dreiklang aus "flach durch die Felder-moderate Anstiege-flach zurück durch die Felder" zusammen. Da Temps bis 34 Grad angekündigt waren, nutzte ich die frühen Morgenstunden für die Anfahrt ab D'dorf. Insgesamt also Marathondistanz. Vor Ort hatte ich mit Bernie verabredet und so ging es auf die Strecke. Nicht zu flott, aber auch nicht langsam - gepflegte 28km/h. Zwischendurch sammelten wir ein paar Fahrer auf bis K1. Hier kam auch Basti vorbei, der nur nen kurzen Stopp einlegte und wieder entschwand. Ab jetzt wurde es heiß! Die Anstiege begannen und Bernie blieb zurück. Nach der langen Abfahrt gen Heimbach, lachte mich eine Eisdiele an. "Idealer Stopp um auf Bernie zu warten", dachte ich mir. Die vorbeifahrenden Mitstarter guckten mich teilweise ungläubig an, während ich am Straßenrand das