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Es werden Posts vom 2021 angezeigt.

MTB Quartett - Start in den WinterPokal

Allerheiligen: Der Startschuss in den  WinterPokal vom Team Bussi . Auf Wunsch vom Langen sollte es eine MTB-Ausfahrt werden. Bernie, der Kleine, Langen und Pit standen um Punkt 11 Uhr am Start an der Tanke in Vennhausen. Und dann....kam überraschend Käptn Bussi um die Ecke gerauscht mit seinem Gravel Bike. Gerne wäre er mit uns auf die Runde, doch MTB Strecken gehen leider immer noch nicht bei ihm. Zu fünft sind wir so den Römerweg hochgefahren, wo Bussi oben von allen Actionfotos schoß. Es wurde entspannt geplauscht bis zum Ende des Römerwegs, wo es für uns MTBler bergab gen Erkrath ging, während Bussi seine Gravelausfahrt fortsetzte. Am Steinhof ging es für den Rest wieder hoch über die schön schlammige Wiese. Die Abfahrt zur S-Bahn Überführung war dann direkt gesperrt wegen Sturmschäden, also improvisieren über eine Holperpiste - absteigen inklusive. Nächster Anlaufpunkt war der Gerresheimer Wald. Ursprünglich sollte es durch die Tigerfalle berghoch zum Friedhof gehen, aber es hatt

Herbst-RTF Büttgen

Traditioneller Aufgalopp zum Saisonende bei der RTF in Büttgen. Online hatten sich bereits 400 angemeldet, dazu kamen die Kurzentschlossenen (wie auch Bernie & ich😉). Um 10:30 waren wir in den Pedalen, mit dem Ziel die 110er zu fahren + An-/Abfahrt aus Ddorf bei mir. Die Strecke bis K1 in Rommerskirchen hielten wir uns an eine 3er Gruppe, von der ein Fahrer leider ab Ramrath schlapp machte. Ab K1 rollten wir in großer Gruppe des  TSV Bayer Dormagen Tria-Clubs  im Windschatten. An der Welle von Vanikum zu den Kraftwerken ließ Bernie reißen, ebenso wie an der Vollrather. Ich wartete dort an der Abzweigung auf ihn. Während das Gros der Radler bis nach oben pedalierte - im Glauben die Strecke führt dort weiter - rollten wir die Halde links runter. Erst unten angekommen stießen wir auf die Streckenteilung 70/110. Kurzer Blick auf Bernie...und die 110er angesteuert👍. Auf zum  Terra Nova Speedway , den Bernie noch gar nicht kannte. Bis hier hatten wir einen 28er Schnitt. An K2 warf sich

Forsbach-RTF: Überraschungsmomente

Die Forsbach-RTF vom  RTC Köln  sollte für Bernie und mich einige überraschende Momente bereithalten. Tags zuvor hat uns der Kleine noch vorgeschwärmt, wie schön die Tour bei seiner Teilnahme 2018 war. Leider hatte er diesmal keine Zeit. Für Bernie und mich war es allerdings die Premiere. Später zeigte sich: einige Streckenabschnitte kannte ich von der  RTF Lohmar . Die erste Schrecksekunde erlebte Bernie direkt am Morgen. Sein BMW war durchwühlt worden , aber nichts gestohlen. Außerdem entschied er spontan mit Renner statt E-Bike aufzukreuzen. Meine erste Überraschung gab es bei der Anmeldung: CCD Vorstandsmitglied Martin stand mit Begleitung dort und half dem RTC. "Hi Pit, wir haben uns ja schon Ewigkeiten nicht gesehen" . Direkt nett geplaudert und weiteres für nach der Tour vertagt. Die ersten flachen km fuhren Bernie und ich natürlich zusammen, als nach rund 10km eine 6-köpfige Gruppe von hinten kam und wir uns anschlossen. Für Bernie wurde es zu schnell, während ich dra

Omis: Zur Fortica Starigrad

Omis liegt an der Mündung des Flusses Cetina, der dort spektakulär durch das Biokovo-Gebirge bricht. Wie ein "V" öffnet sich das Gebirge und dient Felskletterern als Spielwiese. Auch sonst gilt der Ort als Mekka für Aktivurlauber: Ob Rafting-Touren, Kanuverleih oder  Zipline - alles möglich. Für uns durfte es etwas weniger Nervenkitzel sein. Wir entschieden uns für eine kurze Tour zur  Festung Starigrad . Diese thront hoch über dem Örtchen Omis auf der Felskante, und ist neben der "Wanderroute" auch über einen  Klettersteig  zu erreichen. Die "Wanderroute" beginnt am Ende der Fußgängerzone mit einer Treppe zur Put Borka und dort in den Anstieg. Insgesamt sind es nur 1,5km und 300 HM bis zur Festung, doch diese haben es in sich. Über groben Schotter und steile Felsstufen steigt man bergan - bei uns stand die Sonne nachmittags direkt in der Wand. Schon nach wenigen hundert Metern brauchte Regina eine Trinkpause und suchte Schatten an einem Busch. Es sollte

Insel Brac: Vidova Gora per MTB

Auf diesen Urlaub hatten wir uns schon lange gefreut: Zwei Wochen relaxen an der Adria auf der  Insel Brac  mit Standort Supetar. Die ersten Tage haben wir das süße Leben auch durchgehalten - tagsüber an den schönen Stränden Schwimmen und Schnorcheln, abends im Restaurant und an der Bar. Herrlich!! Danach galt es die Umgebung zu entdecken mit vielen Ausflügen z.B. zum  Goldenen Horn  nach Bol oder mit der Fähre aufs Festland nach Split und Omis - siehe auch unsere Wanderung zur  Fortica Starigrad . Eine Radtour hatte ich natürlich fest eingeplant, doch in der ersten Woche war es mittags einfach zu heiß mit über 30 Grad, und früh aufstehen kam für mich im Urlaub überhaupt nicht in Frage. Also vertagt auf Woche zwei. Für den Freitag waren ein paar Wolken angesagt, ergo gings nach dem Frühstück zum Radverleiher um die Ecke. Ich hatte mir schon vorher ein Giant Hardtail ausgeguckt (noch mit oller 3-fach Kurbel), während Regina Gefallen fand am  Giant Fathom E-Bike . Die Route hatte ich mi

RTF Ratingen Dumeklemmer

Die erste richtige RTF Ausfahrt nach fast  zwei Jahren . Wahnsinn! Endlich wieder Zitronentee und Müsliriegel😂, nur die Waffeln fehlten. Meine letzte komplette 110er Runde hier ist aus  2016 mit dem Langen  als Zugmaschine und dem alten Madone. Das waren noch Zeiten😄😘. Für den Veranstalter war es ebenfalls eine kleine Rückkehr zur Normalität. Rund 250 Teilnehmer waren es am Ende. Heuer hatte ich mich mit Bernie am Start verabredet, der sein E-Bike zu Hause ließ und mit Rennrad antrat👍. Die ersten 30km bis ins Ruhrtal sind ja flach, so konnten wir gut im Tandem rollen. Am "Fabriksberg" wartete ich auf ihn und bis K2 nach dem Hespertal blieben wir zusammen. Bernie wollte die 70er fahren. Bernie am Berg Wie üblich begann jetzt der Spaß. Stahlstr., Wodantal komplett (statt Oberstüter), Herzkamp und Dönberg sorgten für Höhenmeter und die Nordrather Abfahrt gen Langenberg für Highspeed 75,5 km/h. Direkt vor dem  Nizzabad  lag der neue K3. Die RTF-Strecke führte flach durch Lan

Tramin Tag 7: Passo Pordoi

Der letzte Urlaubstag stand bevor - leider. Die Woche in Tramin war für alle super, mit viel Spaß und Freude, dazu gutes Wetter. Fitty und Bussi wollten nur noch eine kurze Runde drehen, weil sie Erholung für die lange Rückfahrt im Auto brauchten. Währenddessen geisterte mir seit Mittwoch nach dem  Ausflug in die Dolomiten  im Kopf: "Hier muss ich nochmal mit dem Rad hin". Die Route kannte ich grob von der Autofahrt, ab Val die Fiemme komplett auf dem asphaltierten Radweg bis Canazei, wo der Aufstieg zum Passo Pordoi beginnt. Nur wie sollte ich aus dem Etschtal herausfahren zum Passo San Lugano? Die Dolomiten Hauptstraße mit ihrem großen Aufkommen an PKW und Lastverkehr kam bergauf nicht in Frage. Bussi schlug mir die Anfahrt über Truden vor, eine Nebenstrecke mit einem Haken: Das  Trudner Horn  hat über mehrere Kilometer 14-18% Steigung. Wie sich später zeigen sollte - ein echter Killer! Fausto Coppi Denkmal Nun gut, den Einstieg in den Berg bis zum Dorf Gleno fuhren wir all