Schon mal was von Bahntrassenradeln gehört?
Auf vielen stillgelegten Bahnstrecken sind mittlerweile Radwanderwege entstanden die auf autofreien Wegen zum Ausflug einladen. Ein sehr interessanter Abschnitt ist erst jüngst freigegeben worden. Seit dem 16. Juli gibt es den PanoramaRadweg Niederbergbahn, der mehrere Städte miteinander verbindet. Probieren geht über studieren, also nichts wie hin. Anfahrt bis Essen-Kettwig und ab auf die Strecke. Was an diesem Sonntag direkt auffällt: Es ist die Hölle los! Rennradler, MTBler, Touren- und E-Bikes, teilweise auch ganze Familien und Wanderer mit Hund. Ob nur der Eröffnungshype oder dauerhaft akzeptiert wird sich zeigen.
Zunächst geht es bis Heiligenhaus durch den Wald und permanent bergauf, ca. 8 km mit max. 2% Steigung. Man über-/unterquert Brücken und Viadukte in Richtung Velbert, hier auch häufiger hinter altem Industriegebiet. Manchmal erinnert mich dies an die beeindruckenden Fahrten der Schwebebahn durch Wuppertal.
Die ersten Ausflugslokale profitieren bereits von dem Radweg, so in Velbert das Gasthaus Zur Dampflok, wo wir ebenfalls einen Stopp einlegten. Kleiner Tipp an Investitionsfreudige: In Heiligenhaus fehlt noch eine Tränke für Radfahrer, vor allem nach dem Anstieg aus Kettwig kommend bestimmt lukrativ.
Ab Tönisheide führt die Trasse parallel zu vielen mir bekannten Routen aus RTFs, so auch die Abfahrt nach Wülfrath. Hier wird es merklich ruhiger auf der Strecke und der originale Abschnitt der Niederbergbahn endet an der Oberdüsseler Str. Von dort aus ist die Beschilderung identisch zur Kaiserroute entlang Aprath, Düssel und mit ein paar Steigungen durch Schöller und Gruiten durchsetzt. Wer hier immer noch nicht genug hat, kann nun über Haan den direkten Anschluss auf die Korkenziehertrasse nehmen. Für uns sollte es heute aber genug sein und es ging gen Heimat.
Fazit: Sehr zu empfehlen für schlechte Bergfahrer, da meist moderate Steigungen
Auf vielen stillgelegten Bahnstrecken sind mittlerweile Radwanderwege entstanden die auf autofreien Wegen zum Ausflug einladen. Ein sehr interessanter Abschnitt ist erst jüngst freigegeben worden. Seit dem 16. Juli gibt es den PanoramaRadweg Niederbergbahn, der mehrere Städte miteinander verbindet. Probieren geht über studieren, also nichts wie hin. Anfahrt bis Essen-Kettwig und ab auf die Strecke. Was an diesem Sonntag direkt auffällt: Es ist die Hölle los! Rennradler, MTBler, Touren- und E-Bikes, teilweise auch ganze Familien und Wanderer mit Hund. Ob nur der Eröffnungshype oder dauerhaft akzeptiert wird sich zeigen.
Zunächst geht es bis Heiligenhaus durch den Wald und permanent bergauf, ca. 8 km mit max. 2% Steigung. Man über-/unterquert Brücken und Viadukte in Richtung Velbert, hier auch häufiger hinter altem Industriegebiet. Manchmal erinnert mich dies an die beeindruckenden Fahrten der Schwebebahn durch Wuppertal.
Die ersten Ausflugslokale profitieren bereits von dem Radweg, so in Velbert das Gasthaus Zur Dampflok, wo wir ebenfalls einen Stopp einlegten. Kleiner Tipp an Investitionsfreudige: In Heiligenhaus fehlt noch eine Tränke für Radfahrer, vor allem nach dem Anstieg aus Kettwig kommend bestimmt lukrativ.
Ab Tönisheide führt die Trasse parallel zu vielen mir bekannten Routen aus RTFs, so auch die Abfahrt nach Wülfrath. Hier wird es merklich ruhiger auf der Strecke und der originale Abschnitt der Niederbergbahn endet an der Oberdüsseler Str. Von dort aus ist die Beschilderung identisch zur Kaiserroute entlang Aprath, Düssel und mit ein paar Steigungen durch Schöller und Gruiten durchsetzt. Wer hier immer noch nicht genug hat, kann nun über Haan den direkten Anschluss auf die Korkenziehertrasse nehmen. Für uns sollte es heute aber genug sein und es ging gen Heimat.
Fazit: Sehr zu empfehlen für schlechte Bergfahrer, da meist moderate Steigungen
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