Die RTF-Saison geht langsam zu Ende, doch diesen Samstag stand nochmal ein Höhepunkt auf dem Programm: Die H2O RTF Rund um Remscheid mit 1760 Höhenmetern auf der 140er Runde. Ein letzter Spätsommertag war angekündigt und viele haben sich gedacht "das gute Wetter muss man ausnutzen". Mit Bernie und Ned, der bereits eine Anreise von 30km in den Knochen hatte, ging es on tour. Anfangs auf noch sehr feuchten Strassen, musste man vor allem auf den Abfahrten vorsichtig sein. Bis K1 drückte Ned mächtig auf die Tube, anscheinend hat der Junge eine gute Spätform oder es war der Frust von zwei Regenwochenenden. Durchs schöne Uelfetal führte ich den langen Anstieg bis Radevormwald und weiter über die Wellen gen Beversperre. Hier hieß es "Auf Wiedersehen" für Ned an der Streckenteilung 100/140, wichtige Termine ließen nicht mehr zu. Seit K1 folgte uns schon die ominöse "Nr. 133" im Windschatten, erst als ich nun mit ihm alleine war ließ er sich nach vorne "bitten". Über die Hügel gen Anschlag habe ich ihn aber ziehen lassen, da ich mir wichtige Körner sparen wollte.
In großem Bogen führte die Tour über einsame Wege entlang der Kerspetalsperre und Richtung Marienheide. Die Abfahrt nach Kaiserau konnte ich die Beine etwas lockern, denn mir machte zum wiederholten Male der linke Oberschenkel Probleme. Bis K3 folgten noch die schönen Anstiege nach Frielingsdorf und Neuenhaus/Peffekoven. An K3 - übrigens direkt am Bikertreff Orbach gelegen - habe ich die Sttelstütze um sagenhafte 5mm gesenkt und.....oh Wunder.....die Zuckungen im Oberschenkel waren verschwunden. Soviel zum Thema richtige Sitzposition!
Für die nächsten Steigungen hatte ich also wieder mehr Druck auf dem Pedal, was angesichts der noch anstehenden HM bitter notwendig war. Nach der welligen Tempostrecke bis Laudenberg ging es ins Tal der Dhünnsperre und wieder hoch nach Halzenberg. K4 ließ ich links liegen und bin direkt in den 9% Anstieg nach Sonne....mit Heldenkurbel tat der richtig weh. Die nächste Berg- und Talfahrt führte über Eifgen nach Wermelskirchen, um dann über Preyersmühle und das Eschbachtal in den langen Schlussanstieg nach Remscheid zu münden.
Am Ziel begrüßt von Kumpel Bernie, der die 100er gefahren ist und zwei Cola werden eingefahren, da kommt plötzlich die "Nr. 133" herangefahren. Am Ende doch noch "gnadenlos" überholt an K4.
Fazit: Mehr dürfte dieses Jahr nicht mehr kommen - weder an persönlicher Form noch streckentechnisch.
In großem Bogen führte die Tour über einsame Wege entlang der Kerspetalsperre und Richtung Marienheide. Die Abfahrt nach Kaiserau konnte ich die Beine etwas lockern, denn mir machte zum wiederholten Male der linke Oberschenkel Probleme. Bis K3 folgten noch die schönen Anstiege nach Frielingsdorf und Neuenhaus/Peffekoven. An K3 - übrigens direkt am Bikertreff Orbach gelegen - habe ich die Sttelstütze um sagenhafte 5mm gesenkt und.....oh Wunder.....die Zuckungen im Oberschenkel waren verschwunden. Soviel zum Thema richtige Sitzposition!
Für die nächsten Steigungen hatte ich also wieder mehr Druck auf dem Pedal, was angesichts der noch anstehenden HM bitter notwendig war. Nach der welligen Tempostrecke bis Laudenberg ging es ins Tal der Dhünnsperre und wieder hoch nach Halzenberg. K4 ließ ich links liegen und bin direkt in den 9% Anstieg nach Sonne....mit Heldenkurbel tat der richtig weh. Die nächste Berg- und Talfahrt führte über Eifgen nach Wermelskirchen, um dann über Preyersmühle und das Eschbachtal in den langen Schlussanstieg nach Remscheid zu münden.
Am Ziel begrüßt von Kumpel Bernie, der die 100er gefahren ist und zwei Cola werden eingefahren, da kommt plötzlich die "Nr. 133" herangefahren. Am Ende doch noch "gnadenlos" überholt an K4.
Fazit: Mehr dürfte dieses Jahr nicht mehr kommen - weder an persönlicher Form noch streckentechnisch.
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