"Fahrst einfach in umgekehrter Richtung. Du wirst die Landschaft mit anderen Augen sehen", empfahl mir Diego vom Radverleih. Wieder einmal sollte er recht behalten, doch er vergaß hinzuzufügen "Du wirst den Wind hassen!".
Mit unglaublichen 15km/h pflügte ich mich durchs wellige Hinterland, immer frontal im Gegenwind, da bleibt einem zwangsweise nur die Muße Land und Leute episch vorüberziehen zu lassen, bei angenehmen 22 Grad und Sonnenschein. So bemerkte ich, dass in dieser Ödnis sogar Viehwirtschaft (Ziegen, Schafe) und Ackerbau (u.a. Tomaten) betrieben wird. Auf dieser Strecke waren auch viele Radler unterwegs und kurz hinter Tuineje überholte mich ein 6er-Trupp drahtiger Burschen. Für einen kurzen Moment konnte ich mich dran hängen, aber an der nächsten Welle war Schluss. Im Wiegetritt bügelten sie gegen den Wind hoch, da musste ich passen und man wundert sich, was manche im Januar schon für eine Form aufweisen.
In Antigua machte ich Pause an einer restaurierten Mühle mit Park und angrenzendem Restaurant. Zurück auf gleichem Weg wie bei der ersten Tour und mit Rückenwind. Immer wieder eine schöne Belohnung für die Strapazen.
Diego meinte abends im Gespräch, dass einige den Bus in den Norden für die Hinfahrt nutzen, um dem Gegenwind zu entkommen. So kann man mühelos eine 80er Tour mit permanentem Rückenwind fahren. Keine schlechte Idee, oder?
Für mich waren es heute 95km und 800HM.
Mit unglaublichen 15km/h pflügte ich mich durchs wellige Hinterland, immer frontal im Gegenwind, da bleibt einem zwangsweise nur die Muße Land und Leute episch vorüberziehen zu lassen, bei angenehmen 22 Grad und Sonnenschein. So bemerkte ich, dass in dieser Ödnis sogar Viehwirtschaft (Ziegen, Schafe) und Ackerbau (u.a. Tomaten) betrieben wird. Auf dieser Strecke waren auch viele Radler unterwegs und kurz hinter Tuineje überholte mich ein 6er-Trupp drahtiger Burschen. Für einen kurzen Moment konnte ich mich dran hängen, aber an der nächsten Welle war Schluss. Im Wiegetritt bügelten sie gegen den Wind hoch, da musste ich passen und man wundert sich, was manche im Januar schon für eine Form aufweisen.
In Antigua machte ich Pause an einer restaurierten Mühle mit Park und angrenzendem Restaurant. Zurück auf gleichem Weg wie bei der ersten Tour und mit Rückenwind. Immer wieder eine schöne Belohnung für die Strapazen.
Diego meinte abends im Gespräch, dass einige den Bus in den Norden für die Hinfahrt nutzen, um dem Gegenwind zu entkommen. So kann man mühelos eine 80er Tour mit permanentem Rückenwind fahren. Keine schlechte Idee, oder?
Für mich waren es heute 95km und 800HM.
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