Direkt zum Hauptbereich

RTF Moers: Teamwork

Der RSC Moers veranstaltet jedes Jahr zwei RTFs, die Herbst RTF bin ich mit Bernie in 2014 gefahren, dieses Mal sollte es die Frühjahrs RTF sein. Bereits vom Start weg bildete sich eine kleine Gruppe, angeführt von den "grünen Froschmännern";-). Bis K1 gesellten sich zeitweise bis zu 20 Radlern in die Gruppe, dort löste sich alles auf und ein Quintett blieb zusammen. Die Gruppe des Tages!

Die markanten grünen Trikots gehören zum Fysio Frings Team. einer lockeren Gemeinschaft von Rad- und Ausdauersportlern aus Willich. Während der Tour kam ich mit Alex ins Gespräch, er erinnerte sich daran, dass wir bereits eine RTF gemeinsam gefahren sind. Und richtig, in 2013 waren wir die Hülser Bretlooks RTF unterwegs.

Bis K2 bei Xanten begleitete uns der Gegenwind, danach ging es über die Auenlandschaft Bislicher Insel am Rhein zurück. Eine schöne Gegend, wenn auch heute bei kühlen Juni-Temperaturen. Hauptsache trocken, lautete das einstimmige Urteil. Kurz hinter K2 fuhren wir auf eine 3er Gruppe auf, die daraufhin das Tempo schlagartig auf 40+ km/h erhöhte. Die beiden Initiatoren der Attacke beruhigten sich irgendwann - wahrscheinlich weil der eigene Mann aus den Schuhen gefahren wurde -  doch auch unser Speedskater vom VFR Büttgen musste abreißen lassen. Wir spulten mit immer noch schnellen 33-35 km/h und Rückenwind weiter bis K3. Erste Ermüdungserscheinungen machten sich bei mir bemerkbar. Jede Führungsarbeit kostete richtig Körner, als Alex auf den letzten 10km zur Schlussattacke ansetzte und alles von vorne wegknallte. Respekt!


GPSies: Moerser Frühjahrs RTF, 111km

Mit nem 31,3 km/h Schnitt rollte ich ins Ziel, ermöglicht dank einer guten Teamarbeit. Das darf gerne wiederholt werden. Im Ziel gönnten wir uns noch Speis & Trank und schnackten bestimmt noch 30 Minuten. Bis zur nächsten RTF!!

P.S. Hier noch ein Mannschaftsfoto von der Facebook Seite des Fysio Frings Team.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Traumpfade - Eifel & Rhein

Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die  Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der  Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die  Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. Der Aufgang ist

Edelweiß RTF 2014: Die Relaisstation

Das beschauliche Düssel Regelmäßige Zuschauer von Radportübertragungen kennen den Franzosen  Jean-Claude Leclercq für seine fundierten Analysen und manchmal lustigen Idiome. Eines dieser mir liebgewonnenen Wörter ist - Relaisstation. Auf den Radsport bezogen verbindet Leclercq damit einen Helfer des Kapitäns, der z.B. vorab im Berg platziert wird, um seinen Chef bei einer Attacke zu unterstützen. Warum schreibe ich das? Diese Art Plan wollten wir bei der RTF von Edelweiß Mettmann umsetzen, damit jeder sein eigenes Tempo fahren konnte. Unser "Kapitän" Christof war für 10 Uhr in Hubbelrath gemeldet, während ich um 10 Uhr in Erkrath stand und Bernie bereits um 9:45 Uhr bei K1 vor Radsport Michalsky losfuhr. Der Streckenverlauf war identisch zum letzten Jahr, ergo ging es für mich zunächst hinauf nach Hochdahl und weiter über Gruiten, Vohwinkel, Schöller nach Düssel bei herrlichem Sonnenschein. Hinter Aprath folgte der längere Anstieg Richtung Neviges bis K2, von Bernie n

Korfu: Pantokrator Wanderung

Pantokrator Gipfelpanorama Pantokrator bedeutet laut Wikipedia All- oder Weltenherrscher. Auf unserer Urlaubsinsel Korfu ist dies der gleichnamige höchste Berg  der Insel, wie auch der Name unseres Hotels , welches direkt zu Fuße des Berges liegt. Da ich den Fels jeden Morgen vor Augen habe ist klar "da muss ich hoch". Anfangs mit der Idee per MTB, als da ein unscheinbares Infoblatt von Corfu Walks  im Hotel ausliegt: Jeden Freitag geführte Wanderung mit Spiros auf den Pantokrator. Rund 20km mit 950 Höhenmeter. Bezahlung erfolgt per Donation. Also direkt angemeldet.   im alten Olivenhain Freitag 9 Uhr. Vier Personen sitzen in Wanderausrüstung im Hotel. Chris und Claire aus Süd-West-England, beide mit 3 Liter Camelbak für die Hitze gewappnet, dazu Dana und ich aus Deutschland. Kurz danach kommt Spiros mit einem Scott Carbon-MTB angeradelt und nach kurzer Vorstellungsrunde geht es direkt per pedes los. Wie sich schnell herausstellt sind außer Dan