Draußen lockt schönstes Sonnenwetter, doch das Thermometer zeigt -5 Grad.....brr. Kann man bei dieser Kälte noch Rad fahren? Ja - so lange man die richtige Bekleidung wählt.
Wichtig dabei: Alle Körperteile müssen doppelt und dreifach in Zwiebeltechnik geschützt werden. In meinem Fall sah dies für den heutigen 2 1/2 Stunden Ausritt wie folgt aus:
- Kopf: Die Sturmhaube (siehe Foto) ist das Einzige was bei solchen Temperaturen hilft. Alles bleibt warm - Stirn, Ohren, Mund und die gesamten Atemwege sind gut geschützt. Nur bei Anstiegen kommt es durch den eigenen, warmen Atem zum Beschlagen der Brillengläser. Untendrunter habe ich noch eine Helmkappe am Kopf getragen. Mit diesem Outfit ist einem meist ein Kommentar von Passanten sicher, z.B. "das nenn ich einen Sonntagsfahrer" oder einfach schreckhafte Ausrufe a la "Huch", "Haah", "Vorsicht".
- Oberkörper: 3-lagig musste es sein. Unterhemd mit Windstopper, langärmliges Trikot mit leichtem Fleece und die bewährte Gewiss-Ballan Windstopper-Jacke. Die ersten km war es noch etwas frisch, aber nach dem ersten leichten Anstieg kam die Wohlfühltemperatur. So lange die Sonne scheint und man keine Pausen macht, langt dies vollkommen. Nachteil an der Windstopper-Jacke: Untendrunter sammelt sich der Schweiß, deshalb wäre eine längere Pause bei diesen Temps tödlich.
- Beine: Auch hier hilft nur Zwiebeltechnik. Bewährt hat sich bei mir eine lange Unterhose mit Windstoppereinsatz vorne und eng zugeschnittener Wade. Darüber eine Thermohose, vorne komplett mit Windstoppermaterial. Der Schnitt ist etwas weiter als bei den Standard-Thermohosen, so kann sich ein kleines Luftpolster bilden was ebenfalls zusätzliche Wärme bringt. Anfangs etwas steif zu fahren, aber das gibt sich nach den ersten km. Diese Hosen-Kombi trage ich übrigens auch beim Alpin-Ski.
- Hände/Füße: Bei den Füßen habe ich mich heute verschätzt. Kniestrümpfe + Radsocken + Überschuhe sollten eigentlich reichen - dachte ich. Trotzdem waren meine Zehenspitzen nach knapp zwei Stunden wie gefroren. Entweder sind die Überschuhe untauglich (nach rund 10 Jahren Gebrauch gut möglich) oder ein zweites muss her. Für die Hände genügen warme Winterhandschuhe vom Raddiscounter + ein zweites. leichtes Paar Handschuhe darunter.
Also: Rauf aufs Rad! Egal was das Thermometer zeigt. Immerhin habe ich es dieses Jahr mit dem MTB bereits auf 400km Outdoor gebracht.
Wichtig dabei: Alle Körperteile müssen doppelt und dreifach in Zwiebeltechnik geschützt werden. In meinem Fall sah dies für den heutigen 2 1/2 Stunden Ausritt wie folgt aus:
- Kopf: Die Sturmhaube (siehe Foto) ist das Einzige was bei solchen Temperaturen hilft. Alles bleibt warm - Stirn, Ohren, Mund und die gesamten Atemwege sind gut geschützt. Nur bei Anstiegen kommt es durch den eigenen, warmen Atem zum Beschlagen der Brillengläser. Untendrunter habe ich noch eine Helmkappe am Kopf getragen. Mit diesem Outfit ist einem meist ein Kommentar von Passanten sicher, z.B. "das nenn ich einen Sonntagsfahrer" oder einfach schreckhafte Ausrufe a la "Huch", "Haah", "Vorsicht".
- Oberkörper: 3-lagig musste es sein. Unterhemd mit Windstopper, langärmliges Trikot mit leichtem Fleece und die bewährte Gewiss-Ballan Windstopper-Jacke. Die ersten km war es noch etwas frisch, aber nach dem ersten leichten Anstieg kam die Wohlfühltemperatur. So lange die Sonne scheint und man keine Pausen macht, langt dies vollkommen. Nachteil an der Windstopper-Jacke: Untendrunter sammelt sich der Schweiß, deshalb wäre eine längere Pause bei diesen Temps tödlich.
- Beine: Auch hier hilft nur Zwiebeltechnik. Bewährt hat sich bei mir eine lange Unterhose mit Windstoppereinsatz vorne und eng zugeschnittener Wade. Darüber eine Thermohose, vorne komplett mit Windstoppermaterial. Der Schnitt ist etwas weiter als bei den Standard-Thermohosen, so kann sich ein kleines Luftpolster bilden was ebenfalls zusätzliche Wärme bringt. Anfangs etwas steif zu fahren, aber das gibt sich nach den ersten km. Diese Hosen-Kombi trage ich übrigens auch beim Alpin-Ski.
- Hände/Füße: Bei den Füßen habe ich mich heute verschätzt. Kniestrümpfe + Radsocken + Überschuhe sollten eigentlich reichen - dachte ich. Trotzdem waren meine Zehenspitzen nach knapp zwei Stunden wie gefroren. Entweder sind die Überschuhe untauglich (nach rund 10 Jahren Gebrauch gut möglich) oder ein zweites muss her. Für die Hände genügen warme Winterhandschuhe vom Raddiscounter + ein zweites. leichtes Paar Handschuhe darunter.
Also: Rauf aufs Rad! Egal was das Thermometer zeigt. Immerhin habe ich es dieses Jahr mit dem MTB bereits auf 400km Outdoor gebracht.
Kommentare