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Koppeltraining

Heute früher Schluss gemacht und das Madone aus dem Winterschlaf befreit: Endlich wieder Rennrad fahren. Anfangs war die Sitzposition schon ne Umstellung gegenüber dem MTB, musste häufiger Rückengymnastik auf dem Rad zelebrieren.

Leider wars auch heute nix mit der versprochenen Sonne, stattdessen Nebel und etwas feuchte Pisten. Der Streckenverlauf für die Premierenrunde:

ME - Metzkausen - Homberg - Wülfrath - Düssel - Schöller - Neandertal; insgesamt ne 55er Runde mit nem 28,2 Schnitt. Bin anfangs extra mit dicken Gängen die Wellblechstrecke gefahren - mit Erfolg. Nur in Schöller musste der Rettungsring kurz drauf. Für die Kurzstrecke reicht es also, doch nun muss es mal dreistellig werden......km schrubben.

Zu Hause kurz umgezogen und weiter mit Koppeltraining - Laufrunde mit 10km hintendran. Ganz übel! Die ersten km hab ich die Beine fast nicht hochbekommen; im Schneckentempo gings daher. Am Ende war ich vollkommen platt. Tja, sowas machen richtige Triatleten fast täglich. Mir fällt da jemand ein aus dem letzten Malle-Urlaub.

Morgen steht erneut "Koppeln" auf dem Programm: Erst Eisen stemmen, danach Rollenkeller.

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