Es sollte eine schöne Herbsttour entlang der Wupper werden, aber die Vorzeichen waren schon schlecht. Beim Aufpumpen des MTBs viel mir ein Schlackern am Hinterrad auf: "Nanu - hat sich der Schnellspanner gelöst?" Also etwas fester angeschraubt; ohne Erfolg. Bei genauem Betrachten konnte ich erkennen, dass zwischen Ritzeln und Nabe ein Spiel war. Vermutlich ein Problem an der Achse. Wenn ich Pech habe ist ein neues Hinterrad fällig.
Wozu hat man einen großen Fuhrpark! "Dann nehme ich eben das Speedrad". Hat zwar nicht so viel Grip wie ein MTB, lässt sich aber trotzdem halbwegs durchs Gelände steuern. In Hilden den Langen abgeholt und über Ohligser Heide zur Wipperaue. Direkt den ersten Hügel (mit röhrendem Hirschen am Hang) eingebaut und danach parallel zur Wupper Richtung Schloss Burg. Für den Langen ist die Strecke teilweise neu und bei dem dichten und feuchten Laub muss man wirklich vorsichtig agieren. Hinter Glüder bergan über rutschiges Geläuf zur Sengbachtalsperre mit einem ersten Blick nach Schloss Burg.
Der Anstieg endet auf einem asphaltierten Weg, als das Unglück passiert: Ohne Vorwarnung bricht der Sattel an Christofs MTB zusammen! Er kann das Gleichgewicht nicht mehr halten und fällt voll auf Kopf und Schulter. Danach stehen wir beide erstmal unter Schock. Ein Anwohner bietet uns sofort seine Hilfe an, doch wir beschließen bis Unterburg zu radeln und dort den Bus nach Solingen zu nehmen. Äußerlich sind nur leichte Schürfwunden zu sehen, aber Schmerzen im Schulterbereich deuten schon schlimmes an.
Die Bustort(o)ur (mit 2x Umsteigen) bis Hilden dauert eine Ewigkeit. Ich bringe noch das Rad vom Langen in die Wohnung und verlasse ihn im Ungewissen. Abends kommt dann die Nachricht: Schlüsselbeinbruch!
So hatten wir uns das Saisonende nicht vorgestellt!
Wozu hat man einen großen Fuhrpark! "Dann nehme ich eben das Speedrad". Hat zwar nicht so viel Grip wie ein MTB, lässt sich aber trotzdem halbwegs durchs Gelände steuern. In Hilden den Langen abgeholt und über Ohligser Heide zur Wipperaue. Direkt den ersten Hügel (mit röhrendem Hirschen am Hang) eingebaut und danach parallel zur Wupper Richtung Schloss Burg. Für den Langen ist die Strecke teilweise neu und bei dem dichten und feuchten Laub muss man wirklich vorsichtig agieren. Hinter Glüder bergan über rutschiges Geläuf zur Sengbachtalsperre mit einem ersten Blick nach Schloss Burg.
Der Anstieg endet auf einem asphaltierten Weg, als das Unglück passiert: Ohne Vorwarnung bricht der Sattel an Christofs MTB zusammen! Er kann das Gleichgewicht nicht mehr halten und fällt voll auf Kopf und Schulter. Danach stehen wir beide erstmal unter Schock. Ein Anwohner bietet uns sofort seine Hilfe an, doch wir beschließen bis Unterburg zu radeln und dort den Bus nach Solingen zu nehmen. Äußerlich sind nur leichte Schürfwunden zu sehen, aber Schmerzen im Schulterbereich deuten schon schlimmes an.
Die Bustort(o)ur (mit 2x Umsteigen) bis Hilden dauert eine Ewigkeit. Ich bringe noch das Rad vom Langen in die Wohnung und verlasse ihn im Ungewissen. Abends kommt dann die Nachricht: Schlüsselbeinbruch!
So hatten wir uns das Saisonende nicht vorgestellt!
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