Es war die erste Tour im neuen Jahr. Kaltes, klares Winterwetter mit Sonnenschein pur. Am Dreikönigstag hatte ich mir eine besonders schöne Runde Zur Sengbachtalsperre und Schloss Burg ausgesucht - natürlich mit dem Gravel-Bike. Entlang der Wupper wurden einige steile Rampen eingebaut, die ich zwei Wochen vorher noch rechts liegen ließ.
So weit, so gut. Kurz hinter Höhrath passierte ich die alte Clavicula-Stelle vom Langen und bog links in einen mir unbekannten Pfad ab Richtung Schloss Burg, machte oben noch ein Panoramafoto, um dann in einen steilen Abhang zu fahren. Ich spürte sofort das es heikel wurde. Nasses Geläuf mit Laub + steiniges, wurzeliges Terrain. Instinktiv bremste ich und kurz danach lag ich auf dem Boden. Wahrscheinlich auf einem quer laufenden Wurzelstrang weggerutscht und auf die rechte Seite gefallen. Nach ein paar Minuten Dreck abklopfen und Gymnastik ging es weiter. "Alles nochmal jut jejangen", denke ich. Ohne irgendwelche Probleme fuhr ich die Tour zu Ende.
Die nächsten Tage zeigte sich ein Bluterguß in Höhe des rechten Rippenbogens, außerdem schmerzten Rumpfbewegungen. Eigendiagnose: Rippenprellung. Aber bei weitem nicht so heftig wie zwei Jahre zuvor beim Langlauf am Oberjoch. Deshalb machte ich mir keine Sorgen und war direkt wieder fleißig sporteln auf dem Rennrad, Gravel-Bike und mit Laufschuhen. Wieder ohne Probleme.
Erst gestern hatte ich vermehrt Schmerzen und bin auf den Rat Reginas doch zum Arzt. Nach gezielten, schmerzhaften Griffen und dem Röntgenbild war seine Diagnose eindeutig: Bruch der 9. Rippe rechts. Das Positive: Glatter Bruch, die Rippe liegt sehr gut. Dadurch keine Bandage notwendig. Möglichst normal bewegen, auch weiter Sport (wenn schmerzfrei). Nur keine schweren Sachen heben und KEINEN weiteren Sturz riskieren. Das Negative: Es wird 6-8 Wochen dauern bis alles verheilt ist, in dieser Zeit kann es immer mal wieder zu Schmerzen kommen. Vor allem bei Drehbewegungen und im Liegen. Und auch mental muss ich das schlucken. Jedenfalls werden meine geliebten Crossfahrten weitgehend entschärft zur gemütlichen Alt-Herren-Runde😀
Interessantes zum Thema Rippenbruch habe ich beim Netdoktor gefunden und hier.
So weit, so gut. Kurz hinter Höhrath passierte ich die alte Clavicula-Stelle vom Langen und bog links in einen mir unbekannten Pfad ab Richtung Schloss Burg, machte oben noch ein Panoramafoto, um dann in einen steilen Abhang zu fahren. Ich spürte sofort das es heikel wurde. Nasses Geläuf mit Laub + steiniges, wurzeliges Terrain. Instinktiv bremste ich und kurz danach lag ich auf dem Boden. Wahrscheinlich auf einem quer laufenden Wurzelstrang weggerutscht und auf die rechte Seite gefallen. Nach ein paar Minuten Dreck abklopfen und Gymnastik ging es weiter. "Alles nochmal jut jejangen", denke ich. Ohne irgendwelche Probleme fuhr ich die Tour zu Ende.
Die nächsten Tage zeigte sich ein Bluterguß in Höhe des rechten Rippenbogens, außerdem schmerzten Rumpfbewegungen. Eigendiagnose: Rippenprellung. Aber bei weitem nicht so heftig wie zwei Jahre zuvor beim Langlauf am Oberjoch. Deshalb machte ich mir keine Sorgen und war direkt wieder fleißig sporteln auf dem Rennrad, Gravel-Bike und mit Laufschuhen. Wieder ohne Probleme.
Kurz danach lag ich |
Interessantes zum Thema Rippenbruch habe ich beim Netdoktor gefunden und hier.
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