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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Koppeltraining

Heute früher Schluss gemacht und das Madone aus dem Winterschlaf befreit: Endlich wieder Rennrad fahren. Anfangs war die Sitzposition schon ne Umstellung gegenüber dem MTB, musste häufiger Rückengymnastik auf dem Rad zelebrieren. Leider wars auch heute nix mit der versprochenen Sonne, stattdessen Nebel und etwas feuchte Pisten. Der Streckenverlauf für die Premierenrunde: ME - Metzkausen - Homberg - Wülfrath - Düssel - Schöller - Neandertal; insgesamt ne 55er Runde mit nem 28,2 Schnitt. Bin anfangs extra mit dicken Gängen die Wellblechstrecke gefahren - mit Erfolg. Nur in Schöller musste der Rettungsring kurz drauf. Für die Kurzstrecke reicht es also, doch nun muss es mal dreistellig werden......km schrubben. Zu Hause kurz umgezogen und weiter mit Koppeltraining - Laufrunde mit 10km hintendran. Ganz übel! Die ersten km hab ich die Beine fast nicht hochbekommen; im Schneckentempo gings daher. Am Ende war ich vollkommen platt. Tja, sowas machen richtige Triatleten fast täglich. Mir

Beinpresse, Butterfly & Co.

Wer hätte das gedacht: Hoppe neuerdings annen Eisen. Dabei ist es nur auf Umwegen dazu gekommen. Der behandelnde Orthopäde kooperiert mit einem Reha-Trainingsstudio und nachdem im Dezember bereits Massagen verordnet wurden, sind jetzt Einheiten zum Muskelaufbau verschrieben worden. Ist insgesamt sogar preiswerter als die schnöde Mucki-Bude und man erhält noch eine fachgerechte Betreuung von netten Mädels + 1 Junge. Im Fokus stehen natürlich Übungen für den Rücken und allgemeine Rumpfmuskulatur, doch auch die Beinarbeit wird integriert. UPDATE: Mittlerweile sechs Sitzungen absolviert und auch die richtigen kg angegeben. - 10Min Laufband zum Aufwärmen - 3x20 Einheiten Beinpresse (aktuell mit 180-200kg) - 3x20 Einheiten Butterfly I (aktuell 50kg) - 3x20 Einheiten Schulter/Trizeps (aktuell 20kg) - 3x20 Einheiten Nackenhantel (da brennen die Oberarme) - 3x20 Einheiten Rückenstrecker (aktuell 80kg) - 3x20 Einheiten Butterfly II (40kg - die Arme werden schon müde) Zwischendurc

Paris-Nizza 2004

Gestern war mal wieder Training im Keller angesagt. Zur Abwechslung den tragbaren DVD/DVBT-Player geschnappt und ein passendes Filmchen gesucht, dabei bin ich auf eine Aufnahme von Paris-Nizza 2004 gestoßen - noch jungfräulich verpackt. Na, der Frühjahrsklassiker passt doch besser als eine hochsommerliche Tour-Etappe, dachte ich mir. Also Pulsmesser an, DVD reingeschoben und schon hört man die bekannten Kommentatoren  Phil Liggett und Paul Sherven. Was mir direkt auffällt: Das Teilnehmerfeld ist ein "who's who" des Radsports. Neben bereits damaligen Größen wie Hincapie, Winokourov, Michele Bartoli, Rebellin und Zülle, sind vor allem als blutjunge Fahrer Fränk Schleck, Alberto Contador (schon mit dem komischen Hampelstil am Berg), Denis Mentchov, Sammy Sanchez und Michael Rogers zu nennen. Leider springt einem auch sofort die Liste der Dopingsünder ins Auge. Hier besonders Floyd Landis, Tyler Hamilton und Frank Vandenbroucke (R.I.P). Ist schon bitter das zu sehen.

Eiszeit!

Draußen lockt schönstes Sonnenwetter, doch das Thermometer zeigt -5 Grad.....brr. Kann man bei dieser Kälte noch Rad fahren? Ja - so lange man die richtige Bekleidung wählt. Wichtig dabei: Alle Körperteile müssen doppelt und dreifach in Zwiebeltechnik geschützt werden. In meinem Fall sah dies für den heutigen 2 1/2 Stunden Ausritt wie folgt aus: - Kopf: Die Sturmhaube (siehe Foto) ist das Einzige was bei solchen Temperaturen hilft. Alles bleibt warm - Stirn, Ohren, Mund und die gesamten Atemwege sind gut geschützt. Nur bei Anstiegen kommt es durch den eigenen, warmen Atem zum Beschlagen der Brillengläser. Untendrunter habe ich noch eine Helmkappe am Kopf getragen. Mit diesem Outfit ist einem meist ein Kommentar von Passanten sicher, z.B. "das nenn ich einen Sonntagsfahrer" oder einfach schreckhafte Ausrufe a la "Huch", "Haah", "Vorsicht". - Oberkörper: 3-lagig musste es sein. Unterhemd mit Windstopper, langärmliges Trikot mit leichtem Fl