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Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.

RTF in Schwelm: Nur einer kam durch

Schon lange im voraus freute sich die 4er Bande auf die RTF vom RSC Schwelm . Die Erfahrung aus 2011  versprach eine schöne Klettertour über die rund 660m hohe Nordhelle . Doch dieses Jahr sollte es nur einem gelingen die Tour zu fahren. Aspirant Nr 1 - musste bereits im Vorfeld absagen wegen dringender Termine im Odenwald.  Mechatroniker-Opi Aspirant Nr 2 - hatte sich unter der Woche (vor dem Relegationsspiel von Fortuna) heftig auf die Nase bzw. Kopf gelegt. Wieder mal hat die berühmt-berüchtigte Todesbrücke am Unterbacher See zugeschlagen. Genähte Platzwunde und blaues Auge waren das Resultat. Der samstägliche Versuch mit dem Rad zu starten, wurde wegen Trauma ad acta gelegt. Aspirant Nr 3 - hat es tatsächlich bis zur Fürwiggetalsperre geschafft, da verweigert das Hinterrad die weitere Arbeit. Speichen verzogen und die Felge schleift am Rahmen. Mit Mühe und Not bis Lüdenscheid zum Bahnhof gekämpft, von dort dann mit Umsteige über Hagen nach Schwelm ins Ziel un

L-Carnitin und andere Placebos?

Dem Radsportler an sich hängt ja sowieso schon der Ruf an, dass er alles schluckt was die Medikamentenkiste hergibt. Und wenn man ehrlich ist, glaubt sowieso kein Mensch das gerade Ausdauersportler nur von Brot und Wasser leben - denke da z.B. auch an andere Disziplinen wie Biathlon, Leichtathletik oder der allseits geliebte Fussball. Nun wurde erst kürzlich in dem Buch Fabian Cancellaras Welt  von eben jenem Herrn zur Sprache gebracht, welche "Tablettlis" den Fahrern bei harten Rennen mitgegeben werden; u.a. Aspirin und Voltaren, sprich: Schmerzmittel! Beim ersten Lesen hat es mich gewundert, doch es ist wohl nur die Wirklichkeit im Leben von (fast) allen Leistungssportlern. Und der Hobbyradler? Auch dieser möchte am Ende einer 100er Runde oder eines Marathons noch schnell Energie "nachtanken" oder irgendwie besser durchhalten. Ausgestattet mit Enegiepulvern, -riegeln und -gels lässt sich ein Leistungshänger doch besser überbrücken, oder? Selber getestet ha

Feierabendrunde - Extended

Der Frust sitzt tief, sehr tief! Seit Wochen geht einem das Wetter auf den Sack. Und heute? Temperaturen bis 25 Grad werden von den Wetterfröschen angekündigt, doch am frühen Abend soll der Zauber schon wieder vorbei sein - Hitzegewitter!  Schon den ganzen Tag mit den Hufen scharrend, gehts um 16:30 endlich auf Tour. "Mal sehen wie lang es dauert, bis mich das Unwetter einholt", denke ich. Oben besagter Frust führt auch direkt zu einer entsprechenden Fahrweise. Auspowern ist angesagt! "Na, wenns trocken bleibt ist Heiligenhaus vielleicht noch drin". In Hösel packts mich dann: Ab in den bekannten Waldweg nach Kettwig und dort rauf auf den  Panoramaradweg  (siehe auch hier ). Es müssen einfach km her, nach der Flaute zuletzt.  Brücke Ruhrstr. von unten  Kurz hinterm Einstieg in Kettwig kommt der ca. 5 km Anstieg nach Heiligenhaus und ich passiere einen Fahrer vom "MTB Team Heiligenhaus" mit kurzem Gruß. Gerade als ich den Blick von der alt

MTB-Ausflug mit Radsport Jachertz

Donnerstag, 18:45 Uhr: Vor dem Laden von Radsport Jachertz  stehen bereits ein paar Fahrer mit ihren MTBs, die mich freundlich empfangen. Dies soll meine erste Ausfahrt werden mit den Jungs, die sich regelmäßig übers Jahr zu diesem Wochentermin treffen. Gelesen hatte ich es schon mehrfach auf der Homepage des  Radsportbezirks Düsseldorf , doch nun war ich bereit zur Premiere. Ausgestattet mit Front- und Rücklicht geht es direkt in den Unterbacher Wald, auf mir bekannter Strecke entlang des Friedhofs, bis......ja bis plötzlich unser Guide, Christoph Jachertz himself, links ab in die Walachei fährt. "So fühlt es sich also an Trails zu fahren", denke ich mir. Über kleine Pfade, Wurzeln und Schlammlöcher bergab durchs Dickicht. Ich habe genug zu tun mein Rad unter Kontrolle zu halten und meinen Körperschwerpunkt nach hinten zu bringen. Der Rest der Truppe spult alles gekonnt herunter. "Na, das kann ja spaßig werden" und "hoffentlich überstehen das Mensch und Mate