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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Panzer rollen

Wieder unterwegs mit meinem 16kg Kampfkoloss. Nach der Arbeit gen Leverkusen mit 40km Gegenwind. Hinter Neuss wurden die ersten beiden Rennrad-Opies überholt - Treffer versenkt. Bei schönstem Wetter und ruhigen Nebenstraßen und Wegen über die Dörfer Stürzelberg, Zons, Rheinfeld bis Köln-Langel zur Rheinbrücke. Nun endlich Rückenwind und die fetten Schluppen rollen. Kleiner Schlenker in Monheim übern Deich bis Baumberg, da wurde der dritte Renner gestellt. In der Urdenbacher Kämpe mit Tempo 35 hat er sich abhängen lassen - schwach. Anner Ampel in Benrath noch eine (Ex-)Arbeitskollegin getroffen, die war vielleicht überrascht als ich meinte "komme gerade von der Arbeit". Man fährt ja nicht jeden Tag 85km mit dem Rad nach Hause.

Batman & der Kronprinz

Auf, auf zur Nordhelle . Fast pünktlich um kurz nach neun ging es auf die erste 150er Runde des Veranstalters in Schwelm. Batman im Luxcom-Dress, allerdings ohne seinen langjährigen Partner Robin. Diese Rolle musste heute jemand anderes übernehmen. Nun gut, nach 3km hatte sich ein Aspirant bereits verabschiedet. Der erste längere, gemäßigte Anstieg stand auf dem Programm und es ging direkt zur Sache. Zwischendurch stammelte Batman etwas von "die Ecke kenne ich vom Gevelsberger". Es sollte nicht das einzige Mal bleiben. Überraschenderweise lief es auch bei mir gut und wir wechselten uns in der Führung ab. An der ersten Kontrolle hieß et schon "die Bananen sind gleich alle", und dass um kurz nach 10 Uhr! Mit nur einem Powerbar + Müsliriegel als Grundstoff, packte ich also direkt die Taschen voll, denn die spannende Frage war: Gibts noch was zu mampfen an den anderen Kontrollen? Auf schönen und ruhigen Waldstraßen rollten wir Richtung Kierspe, um kurz vorm Abzweig au

Im Mutterland des Radsports

Auf nach Stolberg bei Aachen, so haben sich wohl viele Radsportler an diesem sonnigen Samstag gedacht. Eine Tour durchs  Vorvenn  stand auf dem Programm. Zu zweit angereist standen wir am Start, da waren bereits die Startnummern ausgegangen. Der Veranstalter hatte bislang wohl nie die magischen 500 erreicht, so bin ich mit imaginärer Nr. 503 auf die Strecke - übrigens warens am Ende 765 Teilnehmer. Nach wenigen km passiert man die "grüne Grenze" nach Belgien, was sich direkt am rauhen Asphalt bemerkbar macht. An einer Ampel trafen wir dann auf drei Düsseldorfer von den Hoppern. Fortan gings zusammen durch welliges Gelände, gesäumt von kleinen Dörfern mit schönen Häusern aus Naturstein. Nicht umsonst lassen sich viele Deutsche hier nieder - günstige Immobilien und Aachen ist gleich um die Ecke. Erstes Highlights war der Kontrollpunkt in Henri-Chapelle. Mitten im Zentrum war der Verpflegungsstand aufgebaut, drumherum die Boulangerie, ein Blumenladen "Petit Fleur" un