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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Ausfahrt mit Überraschungsgast

Die beiden Langen:) Unter der Woche hatte ich mit Bussi eine Ausfahrt für den Samstag vereinbart. Die Wetterprognose vermeldete 6-9 Grad, teilweise mit Sonnenschein, auf jeden Fall trocken. Da klingelte es am Morgen: "Ich komm mit". Somit waren wir zu dritt - für Bussi als Überraschungsgast "der Lange" mit Batmobil. Tour-Guide machte heute Bussi und wir fuhren frei nach dem Motto "Auf den Spuren der Frühjahrsklassiker". Im Zick-Zack ging es über die Felder zwischen Düsseldorf und Duisburg, vorbei am Aschlöksken , den Holtumer Höfen und Schloss Heltorf. Zwischendurch die ein oder andere Schotterpassage, Kopfsteinpflaster und auch Schlaglochpisten eingebaut. Alles Training für Bussis geplante Teilnahme an  Limburgs Mooiste . Über Lintorf fuhren wir zum Mintarder Berg. Auf einem der Wege kreuzten mehrere Rehe. Hätte ich dort nicht erwartet. Und ein Bussard wachte auf einem Laternenmast.  Die paar Wellen und Brücken dienten uns zu Sprintintervallen. Hi

Dienstag Abend Run

Alte Traditionen soll man beibehalten. Für meinen einzigen offiziell gelaufenen Halbmarathon Bonn in 2010 (Zeit: 1:55:23), hatte ich natürlich fleißig trainiert. Oft die 10km zur Arbeit gelaufen und auch der Dienstag Abend war gesetzt. Erst eine Runde um den Elbsee, danach klönen und 0,5L stemmen. Doch in den letzten Jahren sind die Laufeinheiten fast völlig eingeschlafen. Nun der Versuch der Wiederbelebung. Zuerst dachte ich an eine 6km Runde, spontan entschloß ich mich den Menzelsee mitzunehmen. Der Boden war hier durch den tagsüber gefallenen Schnee etwas vereist und rutschig. Hier musste ich zwischen km 6-7 eine kleine Walking-Pause einlegen - die Beine brannten und die Pumpe sollte regenerieren. Insgesamt wurden es 9,3km in 58:15 Min. Also eine Pace von 6:15 Min pro km. Die ersten beiden km lag ich noch unter 6 Min., was aber über die Distanz nicht zu halten war. Fazit: Heute habe ich schwere Beine und ein Vergleich zu 2012  zeigt: Da ist noch Luft nach oben! Übrigens, an der

Winterwanderung im Hohen Venn

Für Samstag war ein Tagesausflug mit der Wandergruppe geplant. Es erwartete uns schönster Sonnenschein, Minusgrade und eine traumhafte Schneelandschaft - Winter Wonderland. Der Rest der (diesmal kleinen) Truppe war schon Freitag angefahren mit einer Übernachtung am Startort in Mützenich oberhalb von Monschau. Pünktlich um 10 Uhr stand unser Guide vom örtlichen Eifelverein parat. Von da ab erwarteten uns fünf Stunden in fast unberührtem Schnee. Zunächst führte uns Herr Steffens zu einem Palsen , einer speziellen Art des Hochmoors welche in der Eiszeit entstanden sind, und im Anschluss zu  Kaiser Karls Bettstatt , einem Findling der nach einer Sage Karl dem Großen zur Übernachtung gedient haben soll. Er erklärte dabei allerlei Begriffe aus dem Eifelaner Platt und die Bedeutung der umliegenden Ortsnamen. Die höchste Erhebung in der Region ist der Steling mit 658m, von wo aus wir einen Panoramablick genießen konnten. Im Tal die Rur und Monschau liegend, in der Ferne bewaldete Höhen

Mallorca olé: kurz und knackig

Die Roller-Gruppe 2001 Nach vier Jahren Abstinenz geht's endlich mal wieder auf die Trainingsinsel schlechthin: Viva Mallorca! Zusammen mit Bernie habe ich ein knackiges 5-Tage Training gebucht in Santa Ponsa beim Anbieter Rad International  im Hotel Bahia del Sol.  Mieträder sind von Canyon, da freue ich mich auch drauf mal diese Marke anzutesten. Das Trainingsrevier im hügeligen Südwesten der Insel bietet genügend Ansporn vorher genug zu tun und ist gleichzeitig eine Rückkehr zu unserem ersten gemeinsamen Radurlaub - back to the roots . Anno 2001 waren wir zu dritt (Bernie, Doc, Pit) mit Philipp's Bike Team am Standort Magaluf. Die Anstiege über das Hauspässchen, Galilea & Co. bringen mir jetzt schon Schweißperlen auf der Stirn. Geplant sind folgende Ausfahrten: Sonntag: Orient oder Valldemossa Montag: Sant Elm + Col de Sa Creu(?) Dienstag: Inselmitte + Palma Mittwoch: Galilea + Küstenritt Donnerstag: Soller oder Puig Hier noch ein paar Fotos aus 2001. Na

Intervallfasten = 3 + 1

Da ich immer Probleme habe "Gewicht zu machen" für die Radsaison und das Thema Diäten zu Anfang eines jeden Jahres hoch im Kurs stehen, habe ich mich mal umgeschaut was gerade aktuell ist. Ausprobiert hatte ich in zurückliegenden Jahren eine Diät mit Kalorientabellen - zusammen mit Kollegen/innen - was sich schnell als viel zu mühselig herausstellte. Jeder Happen, jedes Getränk (außer Wasser) sollte notiert werden. Nichts für mich. Der zweite Anlauf war eine komplette  Fastenwoche  in 2012. Diese bekam mir insgesamt recht gut, das anfängliche Hungergefühl stellte sich schnell ein und es brachte auch ein paar kg weniger auf der Waage. Der Nachteil: Das Fasten wirkte sich kontraproduktiv auf die Trainingseinheiten aus. Nach ein paar Tagen war ich total schlapp. Insgesamt hatte ich aber gemerkt, dass mir das Prinzip des Fastens eher behagt als immer nur kleine oder kalorienreduzierte Mahlzeiten einzunehmen. Aktuell hoch im Kurs steht in punkto Ernährung alles was unter das

Auf der Rolle: Tour de France 2012 - Wiggo!

An Outdoor-Training ist momentan nicht zu denken; Minusgrade - Blitzeis. Also bleibt nur Rollentraining im Keller. In der letzten Woche habe ich mir so eine 4-stündige Zusammenfassung der Tour de France 2012 reingezogen. Zum ersten Mal erlebte man hier die Dominanz des Team Sky. Bradley Wiggins wird in dieser zum ersten britischen Tour-Sieger und danach zum "Sir" geadelt. Man erkennt aber auch das sein Edeldomestike  Chris Froome  in den Bergen schneller als sein Chef ist. Nur in den Zeitfahren ist Wiggins ihm überlegen. Als Type war mir Wiggins immer sympathischer als Froome. Hat sich nie einseitig nur auf die Tour konzentriert, sondern ist auch mehrfacher Olympiasieger und aktueller Stundenweltrekordler. Über seinen Klamotten- und Haarstyle musste ich dagegen öfters schmunzeln. "Die langsamste Sprint aller Zeiten", so beschreibt der Kommentator Phil Liggett die Zielankunft der 10. Etappe. Köstlich zu sehen wie alle Fahrer quasi stehen. Jens Voigt attackiert

Neues Jahr - neues Outfit

Das alte Jahr wurde mit einem 1,5-stündigen Spaziergang durchs Stinderbachtal und einer Stunde Spinning-training abgeschlossen. Der Trainingsaufbau in den letzten beiden Monaten verlief leider nicht wie gewünscht, aber was solls: Ab jetzt zählt es! Ich werde wieder nach dem TOUR-Trainingsplaner agieren, angefüttert mit ein paar Laufeinheiten + Tischtennis. Basketball musste ich (zunächst) aufgeben. Das passende Outfit für die neue Saison steht jedenfalls. Nachdem ich das Trikot bei Bussi  geordert hatte, lag überraschend unterm Weihnachtsbaum eine passende Hose von Vaude. Toll!! Das Tour-Jahr kann beginnen. Die Jahresbilanz für 2016 fällt recht schlapp aus: Rennrad: 1951 km MTB/Speedrad: 818 km Laufen: 27 km Spinning: 187 km Krafttraining + Tischtennis + BB: 26 Std. Meistgelesene Blog-Einträge in 2016: 1. Eifelsteig Etappe 9 2. Nordbahntrasse + Kohlenbahntrasse 3. RTF Grefrath Highlights waren - neben der erwähnten RTF Grefrath - die weiteren RTFs von Titan Leverk