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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

La Redoute und Huy im Keller

Die Mauer von Huy Es ist wieder soweit - die Wintersaison ruft. Gerade wieder genesen von einem Infekt, sind mir Touren bei Wind & Wetter zu riskant. Also wird der olle Spinning-Trainer im Keller bemüht. An drei Tagen jeweils 1 - 1,5 Std. Erst 15 Min. warm fahren, danach im Bereich bis GA2 und mindestens eine 10 Min. EB Einheit. Da kommt man gut ins Schwitzen. Begleitet werde ich wie eh und je von DVDs und aufgezeichneten Profirennen. Diesmal dürfen es die Ardennen-Klassiker  Lüttich-Bastogne-Lüttich  und der  Fleche Wallonne aus 2009 sein, mit einem herausragenden  Andy Schleck . Mal sehen zu wie vielen Einheiten ich mich bis zum Frühjahr motivieren kann. Der neueste Schrei sind ja die Online-Rennen über  ZWIFT , wozu man einen Rollentrainer der neuen Generation benötigt. Die Kumpels aus Team Bussi und CCD stellen bereits fleißig um und fahren ihre Runden jetzt im Central Park von New York, durch London, Innsbruck oder im fiktiven Watopia; teilweise mit Mega-Schnitten. Das

41. Martinslauf Halbmarathon: Geschafft!

Das Ende der Radsaison ist schon lange eingeläutet und die Planungen für 2019 stehen bereits, da kommt im November noch ein Event um die Ecke: Der  Martinslauf steht vor der Tür. Kurzentschlossen hatte ich mich vor zwei Wochen angemeldet, da für die 10km alle Plätze dicht waren blieb mir nur der Halbmarathon als Distanz. Ob das funktioniert? Erst ab Mitte Oktober hatte ich wieder mit dem Lauftraining begonnen, meist 10-12km Läufe und 1x einen 15er eingestreut. Am 11.11. um 11:30 Uhr stand ich nun am Start. Für den HM waren drei Blöcke eingeteilt, unter 1:40 Std., zwischen 1:40-1:55 und darüber. Ich wählte den mittleren Block aus, dort traf ich auch David vom CCD, ein Triathlet, der mir empfahl es nicht zu schnell anzugehen. Das Wetter spielte Gott sei Dank auch mit, es blieb den ganzen Lauf trocken, zeitweise zeigte sich sogar die Sonne. Nach Bambini-Läufen und dem 10km-Lauf, folgte jetzt mit dem HM der Höhepunkt. Viele Zuschauer am Rande feuerten uns am Start an und los gings.

Laufsaison hat begonnen

Mit Zeitumstellung hat für mich die Laufsaison begonnen. Keine Angst, die ein oder andere Radeinheit Outdoor und Indoor wird auch über den Winter durchgerockt. Zur zusätzlichen Motivation habe ich mich deshalb beim  Winterpokal angemeldet. 500 Punkte sind das Ziel bis Ende März 2019!! Die ersten beiden Laufeinheiten am  Sonntag und  Dienstag liefen für meine Verhältnisse außerordentlich gut. Meine persönlichen Rekorde auf den km, 5km und 10km purzelten nur so. Dabei hatte ich die ganze Radsaison pausiert und erst im  Bretagne-Urlaub wieder langsam mit Lauftraining begonnen. So angefixt habe ich mich kurzerhand für den  41. Martinslauf angemeldet - Distanz Halbmarathon. Die Strecke rund um den Unterbacher See, Elbsee und Hasseler Forst zählt zum Heimatrevier. Mal schauen ob ich die Distanz vernünftig packe oder am Ende einbreche. Ziel ist meine Zeit aus meinem ersten Halbmarathon - beim  10. Rheinenergie Marathon in Bonn zu knacken.

RTF Büttgen: Grande Finale

Besser konnte es gar nicht sein. Schon morgens 20 Grad und Sonne (Hallo, Mitte Oktober!) + ebenfalls 20 Radler/innen am Apollo Theater die sich aufmachten zum Start der  Herbst-RTF nach Büttgen. Ein Mix aus  CCD lern,  FB-Gruppe und einem  Porno-al-Forno -Paar. Am Start dann noch Dirk mit den  Grenzfahrern gegrüßt und nen Plausch gehalten. Da kam auch schon Bussi um die Ecke. Er hatte sich mit Bernie zum lockeren Ausrollen getroffen für die mittlere Distanz. Für mich ging es in großer CCD-Gruppe über die bekannte Strecke; in flottem Tempo. Bis K1 blieben wir zusammen, dort schwenkten einige auf die mittlere Distanz und unsere Gruppe wurde etwas kleiner, dafür homogener. Nach K2 bekamen wir richtig Rückenwind mit tollen Ausblicken auf die herbstlich strahlenden Bäumen - nur für Fotos blieb keine Zeit😳 Zwischendurch hatten sich wieder andere Fahrer mit in die Gruppe gemischt, wodurch es unruhiger zuging. An irgendeinem Punkt - habe ich selber nicht mitbekommen - passierte dann ei

Bretagne: Zöllnerpfad + Strandläufe

Glück gehabt! Neun Tage Bretagne ohne einen Tropfen Regen, stattdessen Sonnenschein pur. Auch wenn es morgens noch recht frisch war, bin ich im Sommerdress laufen gewesen. Einfach raus in die Natur und ans Meer. Herrlich! Mehr als drei Läufe sind es am Ende nicht geworden, wobei der spektakulärste der Lauf über den  Sentier des Douaniers , den Zöllnerpfad, im Abschnitt der  Cote Granit Rose  war. Bizarre Felsformationen und verschlungene Wege bieten schöne Ausblicke und Momente zum innehalten. Man sollte früh am Morgen starten, um dem Ansturm der Tagesausflügler zu entgehen. Nach dem 8,5km Lauf bin ich die Runde am späten Nachmittag erneut gegangen, einfach um die Granitformationen bei veränderten Lichtverhältnissen zu bestaunen - und mit mehr Muße😏 Strandlauf Deauville: Deauville  gilt seit über 100 Jahren als mondäner Badeort und ist unsere Zwischenstation in der Normandie. Also morgens direkt raus auf einen kleinen Entdeckungslauf durch den Ort und über den breiten Sandstra

Herbst-RTF Gerresheim: Immer wieder schön

Viele Jahre startete die Herbst-RTF vom  RSV 1911/12 in Unterbach, nun hatte man einen neuen Startort gefunden am Marie-Curie-Gymnasium in Gerresheim. Die Strecke sollte bis auf die ersten km identisch bleiben zu den Jahren zuvor - heißt: ein Hügel reihte sich an den nächsten. Verabredet hatte ich mich mit Fabian und Bernie und vom CCD war tags zuvor auch eine Info rundgeschickt worden. Bernie fuhr mit Fabian etwas früher los, während ich zusammen mit Andreas und Thomas "on tour" ging. Natürlich mit Gasfuß durchs Neandertal, wo am Altenheim die erste Welle das kleine Kettenblatt erforderte. Nächster Anstieg folgte in Dornap und in Aprath lag bereits K1 an der dortigen Eck-Tankstelle. Jetzt wurde es hügeliger, besonders steil am 15%er in Dönberg, wo Bernie kämpfte. Fabian wartete bereits oben. Die beiden hatten K1 übersehen. Insgesamt waren wir nun zu sechst, doch es war klar das Bernie das Tempo in den Anstiegen nicht mitgehen würde. Hinter dem Wodantal führte uns die Fe

Der Adler-Marathon

Sein Ruf eilt ihm voraus. Der Marathon vom RV Adler Lüttringhausen gilt als einer der schwersten in NRW. Angegeben mit 3300 Höhenmetern auf 200km bei gpsies. Nie bin ich hier an den Start gegangen! Entweder war die Form zu schlecht oder  die furchteinflößenden Geschichten von Batman und Robin über den "Adler" ließen mich kneifen. Dieses Jahr sollte also endlich die Premiere sein. Nach Trainingslagern auf  Malle und im  Elsaß , dem  Midsummer 300 und vielen RTFs und Ausfahrten mit dem CCD fühlte ich mich gestärkt genug. Begleitet wurde ich auf dem Marathon von Basti (noch leicht geschwächt) und Fabi (frisch vom Schwarzwald-Super-Gold zurück), für die es ebenfalls die Premiere war. Start 7 Uhr, die Sonne kommt langsam raus, nur die Temps sind gefühlt eisig. Mit Weste, Knielingen, Überschuhen, Ärmlingen und Halstuch geht es für mich auf die Strecke. Andere fahren in kurz-kurz....brrr. Wir beginnen direkt mit einer (kalten) Abfahrt nach Beyenburg und einem ersten Anstieg na

RTF Moers: Platte Füße und Irrwege

Wieder eine Kleeblatt-RTF😞. Als ich das tags zuvor gelesen hatte, ging die Kinnlade erst mal runter.  Letztes Jahr führte die Runde noch bis Xanten und an der Bislicher Insel am Rhein entlang. Leider werden die Vereine immer kleiner und schaffen es organisatorisch oft nur schwer eine RTF auf die Beine zu stellen, zumal parallel eine CTF von den Moersern angeboten wurde. Kann man nur hoffen, dass dies nicht die Zukunft der beliebten RTF-Veranstaltungen sein wird. Genug gemosert😉, denn Spaß gemacht hat es trotzdem, was zum wesentlichen an unserer homogenen 3er Combo Bernie/Bussi/Pit gelegen hat. Mit schön gleichmäßigem Tempo wechselten Bussi und ich vorne im Wind, Bernie als Braut im Windschatten. Ziel war +/- nen 30er Schnitt für die gesamte Runde. Da mein Garmin anfangs muckte, konnte ich erst ab K1 aufzeichnen. Die 25km bis dorthin führten uns über viele Nebenstrecken und Feldwege. An der Kontrolle, die wir insgesamt 3x ansteuerten, stürzte ich mich auf die frische Wassermelone

RTF Dumeklemmer: Im Schnelldurchgang

Eine Traditions-RTF im Freundeskreis. Für den Nachmittag waren wir zu Jonas Taufe verabredet, weshalb ich im Vorfeld abgesagt hatte, doch das Wetter und viele Teilnehmer vom CCD lockten und Tradition verpflichtet😃. Für eine schnelle Runde sollte es langen. Also ab auf meinen Italiener und zum Start in Lintorf geradelt, wo auch schon die Clubmitglieder vom CCD standen. Angemeldet und im großen Pulk die übliche Schleife flach nach Angermund, Schloß Heltorf, Duisburg-Rahm und Co. So richtig los ging es ab Kettwig mit Tempo 40 an der Ruhr entlang, um dahinter in den Fabriksberg reinzugehen. Benny und Jan zogen sofort mit Tempo hoch, ich kurbelte klein mit hoher Frequenz und es lief ganz gut, auch wenn mein Puls in die Höhe schnellte. Das Feld zog sich ganz schön auseinander und eine kleine Wartezeit als Pause kam oben genau richtig. Hinter Werden ging es wie üblich durchs Hespertal - mit neuer Asphaltdecke, sehr schön! An K2 wurden Kräfte getankt für den Anstieg über die Stahlstr. Do

Grenzfahrer RTF mit Team Bussi und CCD

Das Riesenpeloton Die  Grenzfahrer RTF lockte mal wieder mit neuem Startort an einer Sporthalle in Willich, aber bekannt guter Organisation. Die Strecke war identisch wie  vor zwei Jahren . Es gab Verpflegung satt an den vier(!) Kontrollen auf der 115er Runde, dazu Gels und Riegel vom Sponsor  Xenofit . Das Wetter spielte auch mit, deshalb freuten sich schon alle unter der Woche auf die Ausfahrt. Für 9 Uhr hatte ich mit Bussi + Langen den Treffpunkt am Start ausgemacht. Da hatte ich bereits 25km Anreise in den Beinen zusammen mit meinem Club  CCD . Vor Ort schnell entschieden: wir radeln alle zusammen - sozusagen im Doppelclub für mich😃. Der Wind lauerte von Westen kommend, welcher uns schon während der Anreise ins Gesicht blies. Dies blieb auch auf der ersten Hälfte der RTF so und führte dazu das sich immer mehr Radler bei uns reinhängten. Als ich mich irgendwann mal umdrehte staunte ich nicht schlecht; geschätzt zwischen 20-30 Leute im Schlepptau. Alle versuchten Energie im W

RTF Lohmar: Täler + Höhen oder Wie lange geht das gut?

Die Frage "wie lange geht das gut?" stellte ich mir einige Male auf dieser RTF. Die Eckdaten zur Tour: 150km, ca. 2000 HM und Temperaturen über 30 Grad zum Mittag, dazu als Spannmann Sportskanone Fabi. Ich wusste also im Vorfeld worauf ich mich eingelassen hatte. Teile der Runde kannte ich noch von meiner Teilnahme  2012 in Lohmar . Den flachen Part durch die Wahner Heide hatte man komplett rausgenommen, dafür mehr Höhenmeter im Siegerland eingebaut. Start war immer noch an der Jabachhalle mit ausreichend Parkplätzen. Die Beschilderung auf neonfarbenem Hintergrund gut zu erkennen. Schnell eingecheckt und um 8:30 Uhr waren wir auf der Strecke. Offizieller Start war zwar 9 Uhr, doch bei der zu erwartenden Hitze waren die ersten schon um kurz nach 8 Uhr losgefahren. Fabi legte direkt ein forsches Tempo vor, die ersten 5km leicht ansteigend mit nem 28er Schnitt und danach im Wahnbachtal ein Zeitfahren mit teilweise 36km/h. Ich war froh überhaupt den Windschatten zu halten und

Elsass Tour 5: Heiße Oberrheinrunde + Kaiserstuhl

Kaiserstuhl Für den letzten Tag hatten wir eine lockere und flache Runde geplant, durch den Oberrheingraben rüber nach Deutschland und in den  Kaiserstuhl . Zunächst rollten wir locker durch die grenznahen Dörfer und die vielen Felder, alle stark bewässert wegen der anhaltenden Hitze. Dabei durchfuhren wir Neuf-Brisach mit seiner Festungsanlage und querten den dreigeteilten Rhein. Ein Teil dient der Energiegewinnung, ein Teil ist kanalisiert für die Schiffahrt und der dritte Teil ist naturbelassen. Schnell noch einen Fotostopp auf deutscher Seite vor der Stadt Breisach und dann ab in den Kaiserstuhl. Hier wird wirklich jeder Meter zum Weinanbau genutzt. Überall in den Dörfern sieht man Gebäude der Winzergenossenschaften. Einmal mittendurch war unsere Devise. Über Vogtsburg ging es hoch zur Schelinger Höhe mit einer steilen Rampe. 16-17% zeigte der Garmin an. Auf der anderen Seite geht es ebenso steil runter nach Bahlingen, wo wir eine Pause einlegten. An einem Montag Mittag g

Elsass Tour 4: Anders als geplant

Die letzte Bergtour in die Vogesen sollte nochmal ein Leckerschmecker werden. Geplant waren knapp 3000 Höhenmeter zum Abschluss für Fabian, der Sonntag Abend die Heimreise antreten musste. Die Strecke hatte Bussi wieder vorab im Roadbook kreiert und man könnte es als "viele versteckte Cols einsammeln" bezeichnen, also über viele kleine Nebenwege. Wir starteten wieder mal direkt hinter Turckheim mit dem ersten langen Anstieg nach Trois Epis. Meine Beine hatten sich etwas erholt von den letzten beiden harten Tagen und wir radelten gemeinsam bergan, dabei einige E-Biker passierend. Nach der Abfahrt gen Orbey folgten zwei kleine Anstiege, teilweise mit 15% über kleine Seitengassen - der  Col de Bermont und der Col de Chaumont . Herrlich anzuschauen in der Landschaft mit Wiesen und Bauernhöfen, aber mühsam zu radeln. Fabian gab Gas und Bussi fuhr direkt vor mir. Oben am Chaumont genossen wir den Ausblick und bestaunten die dort aufgestellten Wegkreuze. Die Abfahrt war etwas