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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

RTF Tönisvorst: Aprilwetter?

Nach der Sonnenausfahrt am Donnerstag, kam am Wochenende der Winter zurück. Alle Radkumpels hatten dankend abgelehnt, so musste ich alleine die Reise zur 29. Tönisvorster RTF antreten. Komplett ins Winteroutfit gehüllt, machte ich mich an den Start.....aber halt, die Handschuhe hatte ich glatt vergessen. Auf den ersten 15km gefroren die Finger am Lenker, erst mit den Süchtelner Höhen wurde mir langsam warm. Die kleinen Wellen zeigten mir auch sofort die fehlende Form auf. Am Nettebruch Hinter K1 bei Breyell war ich alleine auf der Strecke - dachte ich, bis ich an einer Ampel wartend den D-Zug vom TV Aldekerk erblickte. "Nichts wie dranhängen, so lange es geht". Mit leichtem Rückenwind stand irgendwann 38 km/h auf dem Tacho, wobei es mir selbst im Windschatten schwer fiel dran zu bleiben. Keine Zeit mehr für einen romantischen Blick auf die Felder, die Seen am Nettebruch und die Dörfer an der Strecke, volle Konzentration aufs Hinterrad vom Vordermann. Bis K2 nach

After-Work-Tour Balkantrasse

Feixend auf der Balkantrasse Bei dem Wetter musste man praktisch aufs Rad. Gefühlter Sommertag mit 20 Grad. Haben sich andere auch gedacht, weshalb der Rhein-Highway von Benrath bis Hitdorf gut gefüllt war mit anderen Radlern, Inlinern, Spaziergängern etc. Ne 100er Runde hatten wir angedacht und da ich erst kürzlich über die neue  Nordbahntrasse  gefahren bin, entschieden wir uns für die mittlerweile komplett fertiggestellte  Balkantrasse . Das Teilstück ab Burscheid bis Remscheid bin ich mal im  Winter 2012  gefahren, inklusive Schneewehen. Doch für den Langen wars Neuland. Also den Schwenk von Rhein rüber bis Opladen und ab Imbacher Weg auf die Trasse. Vorbei an alten Fachwerkhäusern, Obstwiesen und Feldern mit entsprechendem Vieh. Der ehemalige Bahnhof Pattscheid wird gerade saniert, ein neues Ausflugslokal? Im Vergleich zur Nordbahntrasse ist die Balkantrasse beständig ansteigend, wenn auch nur 1-2%, aber über die Distanz spürt man es in den Beinen, besonders an den Rampen

RTF Grefrath: Nationalpark De Maasduinen

Rad-Highway De Maasduinen Die erste RTF des Jahres für mich, mit dabei wieder Kumpel Bernie. Devise für uns ist weiterhin: die fehlende Form durch ruhige km-Fahrten in Schwung bringen. Selbst zum späten Zeitpunkt von 12 Uhr ist im Start/Ziel Bereich vom RSV Grefrath  noch was los - wie sich zeigt zum großen Teil Anmeldungen für die parallel stattfindende CTF. Rennradler stehen überwiegend früher auf, so sind wir auf der RTF nahezu alleine. Hin und wieder überholen uns ein paar Tempobolzer mit Tria-Rädern. Nach rund 20km steht bereits die 1. Kontrolle an, denn kurz dahinter ist eine Streckenteilung. Ab Arcen befinden wir uns in Holland, genauer der Region Limburg. Die nächsten 25km fahren wir ohne Verkehr und Ampeln über den Radler-Highway durch den  Nationalpark De Maasduinen. Eine tolle Landschaft! Mehrfach sehen wir Moore, Seen, Heidelandschaft und auch Kiefernwälder. Mit leichtem Rückenwind macht es doppelt so viel Spaß. Bei Afferden endet der Nationalpark und die RTF führt