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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Mit dem Rad zur Arbeit

Auch dieses Jahr läuft wieder die große, bundesweite Sommeraktion Mit dem Rad zur Arbeit  - unterstützt von der AOK und dem ADFC.  Von Juni bis Ende August kann jeder seine geradelten km in einer Datenbank eintragen und sich so mit Kollegen / Freunden im 4er Team anspornen. Am Ende der Aktion werden radspezifische Preise verlost, unabhängig von den gefahrenen Kilometern. Leider sind mir meine Kollegen dieses Jahr abspenstig geworden. Eine hat die Firma gewechselt und ist zur Stadt Düsseldorf, eine Zweite hatte im Frühjahr einen Skiunfall mit Armbruch und den Dritten plagt ein schlechtes Omen: Bei seinen letzten beiden Teilnahmen hatte er jeweils einen Unfall mit dem MTB, wobei der letztjährige mit Schulterbruch sehr heftig ausgefallen war. Drückt mir die Daumen, dass mir sowas erspart bleibt!! Seit Anfang Juni komme ich in 11 Tagen auf 463 km und vierstellig soll es auf jeden Fall werden.

Vorfreude

Nachdem es terminlich leider nicht klappte mit Fitty und Bussi nach Südtirol zum Maratona dles Dolomites zu fahren, habe ich lange nach einer Alternative gesucht. In weiser Voraussicht, ließ ich mir die 29.KW als Urlaub eintragen - genau zur dritten und entscheidenden Woche der Tour de France. Insgeheim hatte ich geplant mir dieses Spektakel "live" vor Ort anzuschauen. Mittwoch das 32km-Zeitfahren von Embrun nach Chorges . Donnerstag die Königsetappe  mit der 2-fachen Auffahrt nach Alpe d'Huez und Freitag die 19. Etappe nach Le Grand Bornand . Zum Abschluss die 20. Etappe  am schönen See von Annecy. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Bei zufälliger Recherche im Internet stieß ich auf die Rennradwochen  im Tannheimer Tal in Tirol. Kurz mit den üblichen Verdächtigen geplauscht - und überzeugt. Bernie kann ne Woche frei machen und wir werden zusammen ein paar Tage radeln gehen. Jeden Tag finden im Rahmenprogramm des Tannheimer Radmarathons  geführte Touren

Sommer-Samstag-Sause

Der Blick auf den RTF-Kalender verhieß nichts Gutes: Außer der Kleeblatt-Tour auf der linken Rheinseite kein Programm. Dabei kündigte sich nach längerer Pause mal wieder der Doc alias "der Kleine" an. Schon unter der Woche wurde deshalb eine Route in Eigenregie ausbaldowert mit dem Ziel 120-150km mit reichlich Höhenmetern und anschließender Grillparty im Garten. 08. Juni, 9:15 Uhr, Startpunkt Hilden: Aus der 4er Besetzung wurde kurzfristig eine 3er Mannschaft - Bernie musste leider mit Infekt passen (und war erst zum Nachmittag bei Bratwurst & Bier in Stimmung:-)). Das Wetter war schwül-warm, doch erwischte mich just auf der Anfahrt nach Hilden eine Gewitterwolke mit reichlich Nass von oben und unten. Es sollte die einzige des Tages bleiben. Im abgestimmten Outfit machten wir uns auf die Räder. Die ersten 20km hatte unser Streckenbastler ein paar neue Gemeinheiten eingebaut, nicht immer zur Freude vom "Langen". Vor allem die Abfahrt durch den Wald nach

Death Pedal 2013 in Düsseldorf

Death Pedal ? "Was soll das sein?", fragte ich mich als ich von dieser Veranstaltung erfuhr. Ein Blick auf die schön gestaltete Homepage brachte die Erleuchtung: Ein 400m Sprintrennen - Mann gegen Mann, Frau gegen Frau oder Papa vs. Sohn. "Lustige Idee", dachte ich mir und machte mich mit Frau am letzten Sonntag auf den Weg. Ab 12 Uhr konnte man sich eintragen, doch meine Beine waren morgens noch schwer von der RTF tags zuvor. Drum beließ ich es bei einer lockeren Rekom-Runde mit Zwischenstopp auf dem Messeparkplatz. Hier hatte sich ein illustres Völkchen versammelt und man war bereits mitten im Renngeschehen. An den Startblöcken standen die Aspiranten Schlange für die abgesperrte Sprintstrecke. Manche mit Hightech-Carbon und Hochprofil a la ZIPP, andere mit Fixies oder sogar Falträdern. Für die meisten war es einfach der Spaß an der Sache. Im Zielbereich wurden die Zeiten professionell per Lichtschranke gemessen und die Zuschauer mit Punk-Rock (u.a. Turbonegr

Edelweiß Mettmann RTF mit Bernie & Bussi

Bussi mit Gino Eine weitere Heimat-RTF stand auf dem Programm beim RV Edelweiß Mettmann. Bussi hat in seinem ausführlichen Bericht - hier  - bereits das Meiste gesagt, drum fasse ich mich kurz. Nachdem der Lange pünktlich um 9 Uhr am Start sein wollte, bin ich mit Bernie etwas später angetreten. Ab Hubbelrath gings direkt auf die Strecke und wir sind sofort in eine lustige deutsch-englisch-französische Truppe geraten. Am Anstieg nach Hochdahl habe ich mich etwas abgesetzt und an K1 gewartet - vergeblich. Die Jungs sind (unwissentlich?) direkt durchgeradelt und ich musste hinterher. In Gruiten hatte ich sie wieder eingeholt. Über die Hügel von Schöller und Dornap sind wir bis Düssel zusammengeradelt, danach haben Bernie und ich die Tour alleine fortgesetzt. Die K2 bei Neviges haben wir ebenfalls ausgelassen, doch Bernie meinte schon "an K3 brauche ich Wasser". Vorher durften wir noch durch Langenberg und das Wodan-Tal, um dann vollkommen überraschend Bussi & Co. a

Rampentraining

Am letzten Tag auf "Gran Can", habe ich mir nochmals ein Bike ausgeliehen - diesmal ein Trek 5000 MTB von Petra, von Canary Bike. Angesichts der Straßenverhältnisse war dies auch bitter nötig, denn an unserem letzten Standort Santa Brigida, im Speckgürtel der Hauptstadt Las Palmas, endete so manche Nebenstraße in einer Schotterpiste. Nicht zuletzt bietet jedes Dorf oder Weiler mindestens eine 20% Rampe - zumindest gefühlt. Als Einstieg meiner Runde wähle ich den  Pico Bandama  mit 569m Höhe. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf Las Palmas und den direkt danebenliegenden Krater (spanisch: Caldera) sowie den ältesten(!) Golfplatz Spaniens. Auf dem Weg Richtung Atalaya folgen die ersten Mega-Rampen....puuh. Auf der Suche nach schönen Nebenwegen fahre ich hinauf zum höchsten Punkt des Dorfes und.....lande in einer Sackgasse! Also wieder bergab und demütig weiterradeln. Hinter Monte Lentiscal ist die Straße plötzlich von der "Policia Local" gesperrt - Sc