Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Teneriffa: Masca-Schlucht und Barranco del Infierno

Die Masca-Schlucht Auf nach Teneriffa zum Wandern hieß es für zwei Wochen für uns. Manches mal musste ich dabei wehmütig asketischen Radlern hinterherblicken (u.a. dem Team SKY beim Training), die locker die Rampen der Insel erklommen. Doch angesichts schwacher Form und reichlich Gewicht wollte ich mich nicht der Qual von 20-30km Anstiegen hingeben. Vor drei Jahren auf Gran Canaria sah das anders aus - siehe die  Tour zum Pico de las Nieves . Barranco del Infierno: Die  Höllenschlucht!  Hört sich gefährlich an, ist aber ehrlich gesagt nur ein besserer "Wanderweg" und auch für Kinder geeignet. Die Gefahr besteht hier durch die Enge der Schlucht und Steinschlag. Deshalb war der Barranco lange gesperrt und wurde nur nach entsprechenden Sicherheitsauflagen wieder eröffnet. So zahlt man heute 8€(!) Eintritt, bekommt einen Schutzhelm und eine Einweisung für den Aufenthalt im Barranco. Start ist oberhalb vom Ort Adeje und langsam dringt man in die schmaler werdende Schlu

After Work: Flache Runde

Wieder ein Donnerstag, wieder bestes Wetter....und wieder eine After-Work-Runde mit dem Langen; diesmal unter dem Motto - linksrheinisch, flach. Bei GPSies morgens schnell einen Kurs erstellt, auf den Edge geladen, am Ende aber fast alles aus dem Kopf gefahren. Treffpunkt an der Fleher Brücke und zunächst über bekannte Wege Richtung Neurather Kraftwerk, möglichst verkehrsarm, teilweise auf Wirtschaftswegen entlang der blühenden Rapsfelder, manchmal auch auf breiten Radwegen neben der Landstraße. Alles sehr entspannt!! In Gohr hat der Edge uns fehlgeleitet, wodurch wir auf dem falschen, parallelen Wirtschaftsweg gelandet sind - inklusive Naturpiste mit Wackersteinen. In Bedburg liegt der Wendepunkt, für den Langen ist jetzt alles Neuland. Durch kleine Dörfer wie Büsdorf und Fliesteden radeln wir gen Stommeln und Stommeler Busch und durch den Wald bis nach Hackenbroich - inklusive Naturpiste Nr. 2. In Delhoven erneut über ruhige Wirtschaftswege und danach straight über Zons und S

RTF Hattingen: Wechselbad

Nach der Feiertagstour zwei Tage zuvor, sind wir wieder zu dritt auf eine bergische RTF - dem sommerlichen Wetter sei Dank. Der Startpunkt beim  RSV Hattingen  lag etwas außerhalb bei der Anhöhe  Blankenstein , ein erster Eindruck was uns als Schlussanstieg der Tour erwartete. Anfangs durften wir quer durch Hattingen und vorbei an der  Henrichshütte . Bis Nierenhof folgte der erste Anstieg, um dann ins Wodantal abzubiegen. Bernie fuhr hier direkt weiter gen Langenberg auf die 72er Runde. Im Wodantal konnte man es krachen lassen, bei beständig 2-3% Steigung. Erst zum Ende hin wurde es steiler und ich musste den Langen kurz ziehen lassen. Der schönste Teil der RTF war nun die Schleife Richtung Oberstüter und zum  Restaurant Hackstück . Vorbei an blühenden Wiesen und Obstbäumen. In Niedersprockhövel lag K1, um dahinter wieder bergan bis zum oberen Wodantal zu kurbeln. Die Stimmung war prächtig, wir scherzten noch mit ein paar RR-Oldies.....und wurden jäh geschockt. Gerade als wir un

Titan Leverkusen: Premium RTF

Die RTF vom RC Titan Leverkusen bin ich zuletzt 2011 gefahren, damals in guter Form und auf der langen 150km Distanz. Dieses Mal war höchstens die 110er machbar für mich. Begleitet vom Langen und Bernie, sind wir zunächst am schönen neuen Startpunkt in Schlebusch - mitten im Wald - angekommen. Schon früh am Morgen war reichlich Betrieb, das gute Wetter am Feiertag lockte. Kurz nach dem Start folgte in Altenberg bereits der bekannte lange Anstieg bis Neschen und Bechen. Bernie hatte sich direkt verabschiedet, um die 70er Runde in Angriff zu nehmen. Ich kurbelte auch auf dem letzten Loch, während der Lange oben auf mich wartete. Überraschend kam K1 schon nach 21km. Nach der Abfahrt bis Kürten hatte der Lange in Jörgensmühle die Abzweigung auf die 110er verpasst, da alle anderen geradeaus auf der 70er blieben. Nach kurzer Wartezeit gings dann weiter, um ab Abstoß langsam ansteigend durch die kleine Nebenstraße im Wald zu fahren. Hach, da wurde einem warm ums Herz, nicht nur wegen

Hömma RTF Essen: Industrie - Landschaft

Windmühle bei Erle Am 1. Mai fahre ich traditionell mit Freunden die RTF Rund um Bensberg vom Verein Staubwolke Refrath, so zuletzt in Mega-Form 2013 und etwas langsamer in 2015. Kumpel Radpanther  wollte wie immer mit dem ersten Hahnenschrei los, doch frühmorgendlicher Regen und Kälte hielt ihn davon ab. Selbiges dachte ich mir und legte mich wieder hin, erst gegen 9 Uhr wurde es sonniger. Ein kurzer Blick auf den RTF-Kalender und die Wettervorschau ließ mich kurzentschlossen gen Ruhrgebiet fahren. Prognose: komplett Sonnenschein! Also Neuland betreten mit der Frühjahrs-RTF von Sturmvogel Essen. Um 10:15 war ich am Start als Letzter angemeldeter Teilnehmer. Zunächst zeigte sich die alte Industrielandschaft im Norden Essens mit dem Stadthafen und in Bottrop die alten Zechenviertel. Industrie 1.0 pur! Wo erlebt man sowas noch. Die Steigerstr. in Bottrop bot mit dem dahinterliegenden Förderturm ein authentisches Bild - nur der Tetraeder wirkte da unpassend;-) Hier steht man noc