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Weggeklatscht

Am heutigen Sonntag stand die Spitzenbegegnung in der Bezirksliga auf der Tagesordnung. Gastgeber Hilden II gegen die erste Mannschaft aus Erkrath. Nominell waren gerade die beiden Spitzenbretter von Erkrath sehr stark besetzt, während es an den hinteren Brettern DWZ-Vorteile für uns gab. Wie verbissen dieses Match ausgefochten wurde, zeigte sich daran, dass nach 3 Std. noch keine Partie entschieden war. Tendenziell hatten wir aber an mehreren Brettern bequeme Stellungen. Meine eigene Partie als Weißer entwickelte sich zunächst recht unorthodox, mit frühem Damentausch und etwas schlechterer Entwicklung. Schwarz versuchte über die halboffene H-Linie einen Angriff auf meine Königsstellung, allerdings auf Kosten seiner eigenen Entwicklung. Der schwarze König blieb mittemang auf F8 kleben. Mein Vorteil manifestierte sich irgendwann in einem Mehrbauern und 30 Minuten Zeitvorteil, die ich aber in der komplexen Stellung wieder verbraten habe. Ab dem 30.Zug waren wir beide in hochgradig

MTB-Knaller; Teil II & III

Die Rennradsaison ist beendet, doch ganz ohne Radl gehts natürlich nicht. Also raus mit den fetten Schluppen und ab ins Gelände. Die 4er Combo Batman, Bernie, Hoppe und Toby standen bereit. Wer bereits im Sommer Spaß am MTB-Knaller Bericht  hatte, hier kommen Teil II & III. Sonntag, 30.10.: Die Streckenführung wurde größtenteils beibehalten. Zuerst über die Hügel gen Erkrath, die 19% Rampe hoch zum Waldfriedhof. Neu im Programm die Abfahrt nach Gut Papendelle mit Tigerfalle - wäre fast einem zum Verhängnis geworden. Dort wieder Rampe hoch zum Kaisershaus und über die Felder ins romantische Rotthäuser Bachtal. Neu aufgenommen hier der Hohlweg gen Gerresheim und direkt die extreme Steigung am Spielplatz hoch. Inzwischen hieß es schon einige Male "bitte schieben". Jungs, an der MTB-Technik muss noch gefeilt werden. Der Grafenberger Wald wurde links liegen gelassen und am Golfplatz stand abermals die Mauer von Wolfsaap (siehe Foto unten) im Weg. Es folgte die übliche 3-

Gegen 2000 DWZ

Seit einer Woche ist Winterzeit, auch wenn man momentan bei rund 15-20 Grad nichts davon merkt. Für mich hieß es heute "Beine stillhalten" und "Püppchen schieben"; Mannschaftskampf gegen DSK. Mein Gegner hatte eine DWZ von 2032, was mich nicht davon abhielt den üblichen Bird zu zelebrieren. Nach einem Generalabtausch kam im 19. Zug mein erstes Remisangebot, im 37sten mein zweites, doch trotz relativ klarer Remisstellung ließ der feine Herr nicht locker (ganz hinten im Bild). So saßen wir zwei im Schachlokal, während alle anderen sechs Mannschaften des Tages schon fertig waren. Im 48. Zug einigten wir uns endlich auf Punkteteilung. Enstand: 4:4 Meine Schlussstellung:

Saisonabschluss in Büttgen

Traditionell findet der RTF-Saisonabschluss beim VfR Büttgen  statt. Dabei wird als Höhepunkt der Kulthügel Vollrather Höhe  (geiles Video) eingebaut, kurz dahinter noch die Neurather Höhe. So kommen am Ende immerhin rund 500 HM zustande. Sonnig, aber bei kühlen 10-12 Grad ging es anfangs schön in den Gegenwind. Es waren zwar viele Radler und bekannte Trikots auf der Strecke, u.a. die landesweit bekannten Hopper  und der RTC Köln , doch bis K1 bin ich größtenteils alleine gefahren. Erst danach fuhr ich auf eine Truppe von Bikefriends Schon  auf, denen ich mich bis zur "Vollrather" anschloss. Dort in 6:42 Min. hochpedaliert - unten war mir zuviel Gedränge um Druck zu machen - und weiter im Gegenwind. Nach K2 gabs ein schönes Einzelzeitfahren. Immer im Blick der rund 500m vor mir liegende Radler, anscheinend haargenau mit gleichem Tempo unterwegs. Nur mühsam kam ich Meter um Meter näher und nach ca. 25km hatte ich ihn endlich. Denkste! Natürlich hatte er was gemerkt und zog

Kai Hawaii

Geschichten aus dem Schachclub: Die zweite Runde der Stadtmeisterschaft brachte einige Überraschungen. Der Turnierfavorit "Schachhool", Gewinner in 2010, verlor gegen einen 1700er Spieler. Die Partie des Abends lautete Kai gegen Gille. Im Sizilianer spielte Kai ein Bauernopfer mit Angriffsdruck. In der Diagrammstellung folgte das nächste Opfer: 1.Sxe6! fxe6 2.Txe6+ Kd8? Die üblichen Kiebitze standen drumherum und tuschelten. Da hatte Hoppe die Mattfalle entdeckt. 3. Tb8+ Tc8 4.Td6! Dxd6 5.Dxc8+ Ke7 6.Tb7+ Dc7 7.Txc7+ mit späterem Matt. Kai hat diese Variante auch gesehen, aber nicht komplett durchgerechnet. Es drohte ja latent ein Grundlinienmatt. Stattdessen folgte 3.De3? Ld4 4.De2 Dc7? (Dd5 mit Vorteil Schwarz) 5.Td1 Kc8 usw. Irgendwie hat Kai am Ende die offene Königsstellung zum Sieg münzen können. In der Partie von SF Bernd S. freute sich dieser bereits über seinen Sieg, als ihm sein Gegner die Hand entgegenstreckte. Er hatte soeben einen kompletten Turm gewonnen und

Laufsaison beginnt!

Die Temperaturen sinken und die Blätter verfärben sich bunt; bedeutet in diesem Fall die Laufschuhe werden wieder ausgepackt. Heute zum ersten Mal nach rund einem halben Jahr Pause auf eine meiner bekannten Trainingsrunden gestartet. "Wie fühlt es sich an? Was haben die Beine drauf?", nun zunächst die ersten 3km ganz locker auf GA1 angegangen, danach etwas Tempo erhöht. Bis km 8 gut drauf, danach wieder etwas runtergegangen, zwischendurch von einem Läufer in Ballonseide überholt. Na ja, muss man noch hinnehmen. Wollte eigentlich "nur" nen 10er zum Einstand laufen, habe es aber locker auf 12km ausdehnen können. In den nächsten Wochen werde ich mit einem 3er Pensum (So, Di, Do) beginnen, der Samstag bleibt zunächst noch dem Radl vorbehalten. Ein erster Härtetest soll der  Martinslauf  vom SFD werden durch den Hasseler Forst und entlang des Unterbacher Sees. Kleiner Tipp: Am Tag vor dem Rennen ist der Parcours schon ausgeschildert. Wer also inkognito starten möchte,

Im Pärchenclub oder RTF auf Speed

Eine RTF im Ruhrgebiet, was hat man da zu erwarten? Nicht viel, dachte ich mir und so war die Erwartung eher gering bei der Anfahrt nach Oberhausen zur RTF des Blau-Gelb . Um es vorwegzunehmen: Die Tour war die schönste Flachlandstrecke für mich in diesem Jahr, bei spätsommerlichen Temperaturen und wurde gekrönt vom schnellsten Schnitt der Saison. Dabei war eigentlich angedacht eine ruhige Kugel zu schieben, um für den kommenden Tag Körner zu sparen. Doch anfangs rollte es sich mit leichtem Rückenwind so formidabel, dass bereits die ersten 10km mit nem 33er angegangen wurden. Kurz hinterm Start ist man schon im Grünen und rollt gen Münsterland zwischen Wiesen und Wäldern, mal was anderes als die mitunter langweiligen Touren am Niederrhein. Hinter uns bildete sich ein großes Peloton, dann kam plötzlich das bekannte holländische Cervelo-Pärchen angerauscht (@Doc: die von der "wir haben doch gewartet-RTF") - übrigens "Sie" heißt Annika. Sofort trennte sich das Feld au

Saisonausklang in Remscheid

Die RTF-Saison geht langsam zu Ende, doch diesen Samstag stand nochmal ein Höhepunkt auf dem Programm: Die H2O RTF Rund um Remscheid  mit 1760 Höhenmetern  auf der 140er Runde. Ein letzter Spätsommertag war angekündigt und viele haben sich gedacht "das gute Wetter muss man ausnutzen". Mit Bernie und Ned, der bereits eine Anreise von 30km in den Knochen hatte, ging es on tour. Anfangs auf noch sehr feuchten Strassen, musste man vor allem auf den Abfahrten vorsichtig sein. Bis K1 drückte Ned mächtig auf die Tube, anscheinend hat der Junge eine gute Spätform oder es war der Frust von zwei Regenwochenenden. Durchs schöne Uelfetal führte ich den langen Anstieg bis Radevormwald und weiter über die Wellen gen Beversperre. Hier hieß es "Auf Wiedersehen" für Ned an der Streckenteilung 100/140, wichtige Termine ließen nicht mehr zu. Seit K1 folgte uns schon die ominöse "Nr. 133" im Windschatten, erst als ich nun mit ihm alleine war ließ er sich nach vorne "bitt

Bambule bei der RTF

"Es gibt nichts was es nicht gibt" oder "öfter mal was Neues" könnte man die heutige RTF in  Sprockhövel  betiteln. Doch der Reihe nach. Der Veranstalter hat die Strecke umgestaltet und Passagen mit schlechten Straßenverhältnissen rausgeworfen, ebenso wie die Ortsdurchfahrt in Wetter. Ohne vorherige Streckenkenntnis musste man zwar häufiger genau auf die Beschilderung achten, doch insgesamt war das erste Teilstück bis K1 gut zu befahren. Kurz hinterm Start folgte direkt eine 8% Steigung und eine schlecht einsehbare, durch Schilder kenntlich gemachte, "gefährliche Abfahrt" mit Haarnadeln. Plötzlich Stau! Kurz vor uns hatte es "rumms" gemacht; ein Fahrer ist gestürzt als ein Auto um die Ecke kommt. Die Stelle erinnerte mich fatal an die "Bushalte" am Odenthaler Weg. Die Radbrille lag auf dem Asphalt und ich vernahm Beschimpfungen zwischen den Beteiligten. Wohl ein Fall für die Polizei. Hinter K1 gehts vorbei am schön an der Ruhr gelege

Da Dumeklemmer

Der Dumeklemmer Klassiker  gehört seit Jahren zu meinem Pflichtrepertoire im RTF-Kalender. Mit seiner Kombination aus flachen Tempostücken und knackigen Anstiegen bietet er genügend Spaß auf dem Renner. Das Wetter versprach einen sonnigen Tag und so traf man sich pünktlich um 10 Uhr zum Start. Hieß es doch die Scharte vom letzten Jahr auszuwetzen - laut Statistik von Ned Flanders waren es "nur" 27,8 km/h Schnitt. Mit gutem Beispiel ist er auch direkt in den Wind bis Angermund, abgelöst vom wirklich stark fahrenden "Liquigas-Mann" - dahinter ein Riesenpulk im Schlepp. Bei mir läuft es anfangs nicht so gut, die Beine waren noch schwer vom Lauftraining unter der Woche, drum habe ich keine Führungsarbeit verrichtet. Bis K1 ist das Feld dann auf fünf Leute zusammengeschrumpft. Das nächste Teilstück lässt sich auch gut ballern, vor allem die Laupendahler Landstr. zwischen Kettwig und Werden, wenn man nur endlich die unsägliche Ortsdurchfahrt durch Werden rausschmeissen

Tropenklima am Niederrhein

Die Wetterfrösche prophezeiten mal wieder ein regnerisches WE, jedoch mit einem kleinen Hoffnungsschimmer. Ein Trockenfenster Samstag zwischen 9-14 Uhr - genügend Zeit also um eine 111er RTF zu fahren. Kurzentschlossen Kumpel Bernie abgeholt und nach Hüls , einem kleinen Dorf am Rande von Krefeld. Auf dem Weg dorthin fing es schon an zu prasseln und die Lust aufs Radfahren ging gen Null. Doch glücklicherweise zeichnete sich am Horizont schon Besserung ab. Über regennasse Strassen waren die ersten km ein Eiertanz. Mit meinen abgenudelten Mänteln wollte ich da auch kein Risiko eingehen (jetzt kommen definitiv neue drauf). Bei nun abtrocknender Fahrstrecke und Temperaturen um 23° wurde es nun richtig schwül-warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Man fühlte sich wie in den Tropen. Von nun ab wurde aufs Tempo gedrückt. Quasi als Letzter zusammen mit meinem Wingman auf der großen Runde, da fast alle die 70er ansteuerten. Die Streckenführung war mit viel Bedacht ausgewählt. Fast 2/3 ging über Wi

PanoramaRadweg

Schon mal was von Bahntrassenradeln  gehört? Auf vielen stillgelegten Bahnstrecken sind mittlerweile Radwanderwege entstanden die auf autofreien Wegen zum Ausflug einladen. Ein sehr interessanter Abschnitt ist erst jüngst freigegeben worden. Seit dem 16. Juli gibt es den  PanoramaRadweg Niederbergbahn , der mehrere Städte miteinander verbindet. Probieren geht über studieren, also nichts wie hin. Anfahrt bis Essen-Kettwig und ab auf die Strecke. Was an diesem Sonntag direkt auffällt: Es ist die Hölle los! Rennradler, MTBler, Touren- und E-Bikes, teilweise auch ganze Familien und Wanderer mit Hund. Ob nur der Eröffnungshype oder dauerhaft akzeptiert wird sich zeigen. Zunächst geht es bis Heiligenhaus durch den Wald und permanent bergauf, ca. 8 km mit max. 2% Steigung. Man über-/unterquert Brücken und Viadukte in Richtung Velbert, hier auch häufiger hinter altem Industriegebiet. Manchmal erinnert mich dies an die beeindruckenden Fahrten der Schwebebahn durch Wuppertal. Die ersten Ausf

Jan Wellem des Glückes

Zur alljährlichen Jan Wellem-RTF hatten sich alle angekündigt: Bernie, Batman, Hoppe, Bimbi + RSC und als Special Guest: Tria-Mann Tobias mit seiner Merida Rennmaschine von Magno . Kenne sonst auch keinen der diese Marke führt. Der morgendliche Blick auf die Wetterdaten brachte keinen Aufschluss. Entweder war purer Sonnenschein angezeigt oder Dauerregen. Hab mich lieber auf meine eigene Wetterstation verlassen und bin mit 3/4 + Ärmlingen + Weste aufs Rad. Am Start mussten wir noch auf Toby warten, während Bimbi und Bernie schon mit ner großen Gruppe los sind. Kurz darauf gings dann auch für uns endlich los. Anner Fleher Brücke den Radhool vom Adler überholt (ward nich mehr gesehen) und es wurde direkt aufs Tempo gedrückt. Mit Rückenwind gen Zons, da begann das erste Drama. Regenschauer und Gesicke - so kennt mans doch. Auf dieser Tour bin ich noch nie trocken ins Ziel gekommen. An Kontrolle 1 haben wir Bernie & Co. noch gesehen, wir wollten aber die sich plötzlich zeigenden Son

Wo ist Silschede?

....habe ich mich diese Woche gefragt. Auf der Suche nach einer interessanten RTF fürs WE bin ich auf den RSC Silschede  gestoßen. Ein noch junger Verein, der erst seine 3. RTF austrägt. Also Abfahrt in Richtung Gevelsberg zusammen mit Kumpel Bernie. Leider war Batman verhindert, während der allwissende Ned Flanders die Strecke bereits mit Adlerauge als "nicht würdig" herabstufte. Nun denn, Bernie wollte die 110er Strecke in Angriff nehmen, ich bin auf die 150er Runde. Am Start gabs erstmal ein Kuriosum: Vater mit Trekking-Rad + Kind im Kindersitz on tour. An der Ampel legte er einen Turbostart hin und das Geheimnis war gelüftet - natürlich mit E-Bike. Fürs Rennrad reicht das Tempo dann aber (noch) nicht. Die ersten km waren bis auf eine Schotterbaustelle recht ereignislos. Es ging meist entlang der Ruhr, zwischendurch mit längeren, leichten Anstiegen durchsetzt. Ab Hohensyburg, man passiert das bekannte Casino , wurde es landschaftlich schöner. Auf der 150er Runde war ich &

Summertime

28° Grad, Sonnenschein und ein paar freie Tage - Radsportler was willst Du mehr. Bei traumhaftem Wetter bin ich heute auf Tour. Eigentlich war ja ein Solo-Marathon geplant, doch meine Beine waren noch schwer von der letzten RTF. Also wurde die Strecke eben gekürzt, doch ein paar Höhenmeter durften es schon sein. Ziel war der Sender in Langenberg  mit dem sich anschließenden Höhenweg. Dabei stand diesmal der "Genuss" im Vordergrund, kein Gebolze. Wann kommt man schon mal dazu wochentags über verkehrsarme, fast autofreie Nebenstraßen zu fahren? Die Ortsdurchfahrt in Düssel bei Siesta-Stimmung in der Mittagssonne - einfach herrlich. Der Anstieg zum Sender war neu asphaltiert und lag Gott sein Dank im Schatten, während der Höhenweg in der prallen Sonne gefahren werden musste - puh, schweißstreibend. Am Abzweig in Herzkamp machte ich noch ne Extrarunde über Sprockhövel (mit Stopp im Eiscafe) durch mir unbekanntes Terrain. Irgendwann landete ich dann wieder in der Elfringhauser

TEAM TREK

Heute durfte mal wieder das Madone aus dem Keller: Einsatz bei der Titan-RTF . Wegen des guten Wetters entschloss ich mich spontan für die 150er Runde, während das Gros der Teilnehmer wohl die 110er ansteuerte. Kurz hinter der 1.Kontrolle traf ich dann auf TREK DISCOVERY-Mann. Ein bißchen Smalltalk, von wegen "was die Beine drauf haben". War angeblich seine 1.RTF des Jahres und hat "wenig km gemacht". Ja genau - kennt man ja die Sprüche. Jedenfalls blieb er bis zur 2.Kontrolle immer nur hinten dran. Danach wurde es mir aber zu bunt und ich hab ihn mal nach vorn beordert. Zeigte sich, dass er gute Power hatte - fuhr alle Steigungen bis ca. 5% mit 53er Blatt und schräg laufender Kette. Erzählte nun auch was von "bin Duathlet" (z.B. Triandertaler), daher also die austrainierte Figur. Von da ab haben wir gut als Team gearbeitet, musste allerdings immer zu seinem "Glück" gezwungen werden, ist nie freiwillig in den Wind. Am Stich nach Groß-Fastenrath

MTB-Knaller; Teil 1

Lust aufs Gelände? Klar, dann aber bitte mit ein paar Rampen. Schon unter der Woche hatte ich mir einen knackigen Kurs rund um D+ME zusammengebastelt. Auf den Spuren der alten CTF Unterbach ging ich mit Bernie auf die Reise. Im Erkrather Wald stand der erste 15%er im Weg mit einigen Wurzelpassagen. Weiter Richtung Naturfreundehaus der nächste Scharfrichter: Im Geröll den steiler werdenden Pfad auf max. 19%. Einmal aus dem Tritt gekommen bleibt hier nur noch "schieben". An einer der nächsten heftigen Wellen war ich an der Reihe: Vorderrad abgehoben, also runter vom Rad. Dies sollte sich am morastigen "Pferdeweg" hoch nach Hubbelrath wiederholen. Über holprige Buckelpisten bergab, standen wir plötzlich im verwunschenen Naturschutzgebiet Morper Bachtal mit seinen kleinen Weihern. Dieser Flecken war selbst mir noch unbekannt. Damit genug des schlammigen Untergrunds und Richtung Golfplatz. Als nächste Prüfung stand die "Mauer von Wolfsaap" mit 16% auf dem

Luxcom-Armada in Burscheid

"Eine tolle RTF mit einem wunderschönen Geballer!", so lautet mein Fazit. Die größte Überraschung war, dass alle Mann früh um 7 am Start in Hilden waren, zu allen Taten bereit. Schon auf der Anfahrt nach Burscheid wurden die ersten Aufwärmübungen am Ziegwebersberg und nem 12-14%er hinter Balken gefahren. Ideal um die Beine warm zu machen. Am Start begrüßte uns freundlich eine Tria-Dame im Luxcom Dress. Sowas sieht man gern. Es sollte aber nicht die letzte Begegnung sein. Die ersten km sind bekannt - Blecher runter, flach durchn Odenthaler Wald und der Anstieg nach Neschen. Robin zieht hier direkt vom Leder und Batman musste mal kurz beissen. Dann der Auftritt der Blondinen! Eingerahmt von einem Muskelpaket (vorn) und Schlacks (hinten) ballerten sie an uns vorbei, hieß es natürlich "dran bleiben". Auf leicht abschüssiger Strecke wurde hier der Grundstein für den späteren Schnitt gelegt. Zwischendurch musste der Schlacks mal kurz in den Wind und bluten, da standen

Panzer rollen

Wieder unterwegs mit meinem 16kg Kampfkoloss. Nach der Arbeit gen Leverkusen mit 40km Gegenwind. Hinter Neuss wurden die ersten beiden Rennrad-Opies überholt - Treffer versenkt. Bei schönstem Wetter und ruhigen Nebenstraßen und Wegen über die Dörfer Stürzelberg, Zons, Rheinfeld bis Köln-Langel zur Rheinbrücke. Nun endlich Rückenwind und die fetten Schluppen rollen. Kleiner Schlenker in Monheim übern Deich bis Baumberg, da wurde der dritte Renner gestellt. In der Urdenbacher Kämpe mit Tempo 35 hat er sich abhängen lassen - schwach. Anner Ampel in Benrath noch eine (Ex-)Arbeitskollegin getroffen, die war vielleicht überrascht als ich meinte "komme gerade von der Arbeit". Man fährt ja nicht jeden Tag 85km mit dem Rad nach Hause.

Batman & der Kronprinz

Auf, auf zur Nordhelle . Fast pünktlich um kurz nach neun ging es auf die erste 150er Runde des Veranstalters in Schwelm. Batman im Luxcom-Dress, allerdings ohne seinen langjährigen Partner Robin. Diese Rolle musste heute jemand anderes übernehmen. Nun gut, nach 3km hatte sich ein Aspirant bereits verabschiedet. Der erste längere, gemäßigte Anstieg stand auf dem Programm und es ging direkt zur Sache. Zwischendurch stammelte Batman etwas von "die Ecke kenne ich vom Gevelsberger". Es sollte nicht das einzige Mal bleiben. Überraschenderweise lief es auch bei mir gut und wir wechselten uns in der Führung ab. An der ersten Kontrolle hieß et schon "die Bananen sind gleich alle", und dass um kurz nach 10 Uhr! Mit nur einem Powerbar + Müsliriegel als Grundstoff, packte ich also direkt die Taschen voll, denn die spannende Frage war: Gibts noch was zu mampfen an den anderen Kontrollen? Auf schönen und ruhigen Waldstraßen rollten wir Richtung Kierspe, um kurz vorm Abzweig au

Im Mutterland des Radsports

Auf nach Stolberg bei Aachen, so haben sich wohl viele Radsportler an diesem sonnigen Samstag gedacht. Eine Tour durchs  Vorvenn  stand auf dem Programm. Zu zweit angereist standen wir am Start, da waren bereits die Startnummern ausgegangen. Der Veranstalter hatte bislang wohl nie die magischen 500 erreicht, so bin ich mit imaginärer Nr. 503 auf die Strecke - übrigens warens am Ende 765 Teilnehmer. Nach wenigen km passiert man die "grüne Grenze" nach Belgien, was sich direkt am rauhen Asphalt bemerkbar macht. An einer Ampel trafen wir dann auf drei Düsseldorfer von den Hoppern. Fortan gings zusammen durch welliges Gelände, gesäumt von kleinen Dörfern mit schönen Häusern aus Naturstein. Nicht umsonst lassen sich viele Deutsche hier nieder - günstige Immobilien und Aachen ist gleich um die Ecke. Erstes Highlights war der Kontrollpunkt in Henri-Chapelle. Mitten im Zentrum war der Verpflegungsstand aufgebaut, drumherum die Boulangerie, ein Blumenladen "Petit Fleur" un

Gejaule im Wind

Was war denn das bitte für ein Sturm heute? Zustände wie am "Blanken Hans". Im Sternfahrt-Modus gings zur RTF in Tönisvorst + 110er Runde. Ein strammes Programm! Bei leichtem Rückenwind ließ es sich gut an und nach rund 100km mit der Arschbraut hieß es an der zweiten Kontrolle "jetzt nur noch Gegenwind!" Kurzzeitig wollte ich mich an eine Tria-Truppe dranhängen, aber durch eine Mulde wurde auf 50km/h beschleunigt und Bernie war weg, da hab ich rausgenommen. Überhaupt zehrte der Sturm nun an den Kräften und irgendwann ging leider nichts mehr bei meinem Kompagnon. 20km vorm Ziel waren auch meine Kräfte langsam am Ende und ich fing an den Wind zu verfluchen. Irgendwie konnte ich den 29er Schnitt noch retten auf 140km. Am Ziel hieß es: Beine hochlegen, Cola, Bier + Bratwurst. Den Rückweg habe ich alleine angetreten - war auch noch ne Qual - so dass am Ende ne kleine Iron Man Distanz von 171km rausgekommen sind.

Jetzt gehts los!

Auf diesen Tag haben alle schon gewartet: Heute Abflug nach Malle! Die letzten Tage die Beine hochgenommen und mental vorbereitet. Nun wird sich zeigen, ob das Training wirksam war. Bisherige Bilanz: 520km auffem Renner, 15 Std. Spinning (375km hochgerechnet), 175km Laufen. Die schwierigste Übung habe ich hoffentlich gut überstanden: Seit Freitag sitzt das Bakterien-Mutterschiff nebenan, hustend, prustend und mit Kopfschmerzen. Da bleibt keine Zeit für Zärtlichkeiten. Prophylaktisch ein paar Aspirin und Grippostad eingeworfen und literweise Vitamin C-Tabletten. Wäre sonst ganz bitter. Auf zur Mandelblüte - wie ein romantisch veranlagter Kollege anmerkte. Letzte Wettermeldungen: 15-19° und trocken.

Adieu, Trek!

Nach rund siebenjähriger "Ehe", verabschiede ich mich in der kommenden Woche von meinem OCLV Renner. Hat mir bei Flachland-RTFs mit den Alu-Cosmics immer gute Dienste erwiesen und hält aktuell meine persönlichen Rekorde an der Halde  und am Blecher . "Niemals geht man so ganz" oder "Eine Träne im Knopfloch"

Ausflug nach Holland

Heute ging es zum RSC Schwalmtal, der traditionell die Saisoneröffnung mit einer 111er RTF ausrichtet. Voller Vorfreude auf den schönen Kurs, siehe auch bei  GPSies.com , wurden die ersten km mit Tempo gefahren und kurz darauf reihte ich mich in eine schnelle Gruppe ein. "Was haben die denn vor?", standen wohl alle unter Druck und bis zur 1.Kontrolle stand nen 30er Schnitt. Kurz darauf die Erklärung; an der 1.Streckenteilung bog die Hälfte ab auf die 45er Runde, waren wohl Sternfahrer. Der Rest verabschiedete sich dann an der 2.Streckenteilung und so stand ich da - alleine, die nächsten 20km durch den Gegenwind ackernd. Der schnelle Beginn war ein Kardinalfehler und bescherte mir müde Beine, doch irgendwie rettete ich mich bis zur 2.Kontrolle. Die Stärkung hier war bitter nötig, bin ja ohne Frühstück auf die Strecke (noch ein Kardinalfehler). Die Jungs vom RSC verkündeten mir die frohe Botschaft: "Ab jetzt Rückenwind bis nach Holland!" So wars dann auch! Bei km 75 h

Bei den Eidgenossen

Bei strahlendem Sonnenschein hieß es heute: Höhenmeter machen. Auf den Spuren des Radpanthers  gings ins Mekka der Radsportler im Bergischen Land, nach Velbert Langenberg. Vorher wurden schon die ersten Rampen über die Mettmanner Hügel eingebaut, um dann zum ersten Mal den bis zu 15% Anstieg zur Kleinen Schweiz  zu erklimmen. Weiter über Velbert Richtung Langenberg, wurde der Sender zunächst rechts liegen gelassen und das nächste Highlight eingebaut: Der Anstieg nach Ober-Elfringhausen in der Elfringhauser Schweiz . In der herrlichen Landschaft packte es mich; leichtsinnigerweise baute ich zwei weitere 15% Rampen ein mit einem Abstecher auf den Höhenweg  bis Herzkamp/Kirche. Danach war ich platt! Gott sei Dank kam der Wind nun von hinten und so konnte ich über den Wuppertaler Höhenzug sogar noch etwas Tempo machen. KM: (knapp) 3stellig HM: 4stellig

Stürmische Zeiten

Entgegen der Wetterprognose blieb es am Samstag lange Zeit trocken, also nichts wie raus aufs Rad. Diesmal stand der Kampf gegen die Growiane  auf dem Programm bei heftigem Wind aus Süd-West. Was soll ich sagen: Es war grauenhaft! Teilweise ackerte ich mich mit Tempo 20 voran durch die Felder. An den Kraftwerken wurden die üblichen Anstiege der Neurather und  Vollrather Höhe  eingebaut. Immerhin waren da auch ein paar andere Radler anzutreffen. Auf dem Rückweg gings mit Windunterstützung schnell gen Heimat, um den zweiten Hunderter diese Saison voll zu machen. Am Ende hats mehr geschlaucht als die Fahrt durchs Bergische. Schnitt: Sportlergruppe Das bittere Ende kam dann zum Schluss in der Innenstadt. Sturz - Schaltauge verbogen - Oberschenkel leicht aufgeschrammt. Nachzulesen hier: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=220152

Morgenstund...

...macht müde Beine! Der Countdown läuft, noch 3 Wochen bis Malle. Wie fällt das Zwischenfazit des Trainingsprogramms aus? Nun, die 6-Tage-Woche  war illusorisch, realistisch sind 4-5 Tage. Darum wird die Trainingsintensität jetzt nochmals erhöht! Angefangen direkt heute Morgen mit einem Kick-Start für die Beine um 7 Uhr. Insgesamt 18km Schwitz-Lauf mit Rucksack bei tiefem, leicht glatten Geläuf - gefühlt wars bestimmt 1/3 mehr Distanz. Größste Baustelle: Das Gewicht! Bislang sind lediglich 1,5kg gepurzelt, das muss noch besser werden. Am Ende hilft nur die radikale  Judoka-Diät mit 5kg in 5 Tagen.

Frostig + Ratzenpost

Ein eisiger Wind wehte heute über die Felder. Nach dem 16km Lauf von Freitag, wollte ich eigentlich den zweiten 100ter aufm Rad zelebrieren, doch auch warm eingepackt wie das Michelin-Männchen, spürte ich die Kälte an den Füßen, Brust und Nase. Abfahrten wurden auf der Bremse gefahren, nur die Anstiege ließen den Körper etwas erwärmen. So sind es insgesamt nur 45km über die 8-Hügel-Tour geworden mit dem doppelten Trills zum Abschluss. Wesentlich erfreulicher war das Abschneiden im heutigen Mannschaftsspiel gegen Ratingen. Schon frühzeitig lagen wir 3:0 vorne, so dass ich ein psychologisches Remisangebot unterbreitete. Durch seinen Capitano dazu genötigt weiter - auf Sieg - zu spielen, ließ sich mein Gegner auf einen schlechten Tausch von zwei Türmen gegen Dame + Bauer ein und in Zeitnot folgten die entscheidenden Fehler. Hier die Stellung zwei Züge vor Partieende: Schwarz am Zug spielt Tc4 und stellt diesen nach Dd8+, Kh7 und Dd3+ ein. Somit stand es 4:1 für uns, was unser aller Wotz

Das gute alte GA!

Nach einer Woche Trainingspause wegen viraler Kontamination (wars der Lukas?), mußte ich heute unbedingt das trockene Wetter für eine Tour nutzen. Doch wie startet man nach einer halbwegs auskurierten Grippe wieder ins Training? Knüppeln bis der Arzt kommt? Natürlich nicht - mittlerweile dürfte die Gefahr einer Herzmuskelentzündung jedermann bekannt sein. Blieb mir also nichts anderes übrig als den Klassiker des Grundlagenprogramms auszupacken, das G A 1-Training. Und ich muß sagen, es hat sich echt gelohnt. Wann schafft man es sonst ganz kontrolliert pedalierend durch die Landschaft zu fahren. Tendenziell bin ich immer 1-2 Gänge leichter gefahren als üblich. Zuerst wollte ich eine flache Runde am Niederrhein hinlegen, doch meine Motivation alleine im Kampf gegen Wind und die Kraftwerke hielt sich in Grenzen. Stattdessen stand ein Ausflug ins wild-romantische, von manchen heiß geliebte Morsbachtal an, entlang dem, heute leeren, Biker-Treff " Bärenkuhle " gen Remscheid. So vo

Denkspocht

Mangels vernünftiger Kraultechnik, steht ein klassischer Triathlon für mich in den Sternen, ergo wird das Thema Schwimmen hier stiefmütterlich behandelt und durch eine andere Disziplin ersetzt, mit der Ausdauer und Konzentration trainiert werden: SCHACH  - das königliche Spiel. Eine eher ungewöhnliche Konstellation? Mitnichten! In meinem Schachklub gibt es ein halbes Dutzend Personen mit Ambitionen in Richtung Radl und/oder Laufen, dies kann kein Zufall sein. Natürlich spielt sich beim Schach alles auf dem Brett bzw. im Kopf der Kontrahenten ab, doch für eine Turnierpartie von 4-6 Stunden benötigt man schon eine gewisse Energie, um den Konzentrationslevel zu halten. Nicht von ungefähr versuchen deshalb auch Schachspieler, sich zwischendurch den entsprechenden "Kick" zu setzen, in Form von Bananen, Schokolade, Kaffee oder Cola (mein Favorit übrigens). Sieht man demnächst die ersten Spieler mit Elektrolytgetränk oder PowerBar? Eine interessante Diskussion zum Thema "Doping

Alpe d'Huez

Wer etwas Kleingeld übrig hat und mal eine "echte" Tour de France-Etappe abfahren möchte, dem wird dieses Jahr ein richtiges Bonbon geboten. MondoVelo  hat für Jedermänner am 11. Juli die Königsetappe auf dem Programm. Auf 109km folgen kurz hintereinander der Telegraph, Galibier und der Anstieg gen Alpe d' Huez. Letzteren habe ich 2009 auf einem geliehenen Renner mit Jogging-Schuhen und T-Shirt erklommen. Für Freunde der Pauschalreise gibt es auch einen deutschen  Veranstalter , dann wirds aber wirklich ein teurer Spaß für 3 Tage.

Im Schwitzkeller

Wegen schlechter Wetterbedingungen mußte ich mal wieder in den Keller - ab auf die Rolle. Heute war ein wenig Grundfrustration dabei, was mir aber nur die nötige Lust am Tempogebolze bescherte. Doch manchmal fällt es auch richtig schwer sich eine Stunde (oder mehr) auf dem stählernen Bock abzuringen, darum tut Abwechslung not. Beispiele gefällig? Die einfachste Methode für ein Training im Entwicklungsbereich heißt "laute Mucke". Mit den Stöpseln im Ohr fährt es sich wesentlich rasanter, egal ob Frequenzpyramide oder Intervalle. Immer wieder gern gehörte Rollen-Klassiker: Sisters ,  Wolfsheim  oder härter  Come to Daddy  und  Turbonegro . Da schnellt der Puls gern mal auf 170-180. Ok, es gibt natürlich auch die GA1 und GA2 Trainingseinheiten. Hier haben sich Aufnahmen der Tour de France , meine Favoriten sind hier die Zusammenfassungen von Phil Liggett und Paul Sherwen, und Klassiker wie  Flandern-Rundfahrt oder  Paris-Roubaix bewährt. Besonders gut lassen sich hier auch T

6-Tage-Woche

Vernünftiger Formaufbau - aber wie? Jedes Jahr stellt sich mir diese Frage und Pläne gibt es wie Sand am Meer. Während ich letztes Jahr voll auf Lauftraining abgezielt habe, als Vorbereitung für einen Halbmarathon - immerhin in 1:55 Std. - soll dieses mal wieder mehr Variation rein. Als Grundlage dient mir der TOUR Elite-Trainingsplaner. Das Credo heißt hier jeden Tag "seinen Mann stehen". Nur der Montag dient zur Regeneration, ansonsten fließt jeden Tag der Schweiß, dies allerdings eher in kurzen Einheiten von max. 1 Stunde. Am Wochenende darfs dann auch mal die 3 Stunden Radtour sein. Ist fast schon eine disziplinarische Aufgabe, doch was tut man nicht alles für sein Hobby. Wochenplan: Dienstag: 12km Lauf Mittwoch: 1Std. Rolle mit 15Sek.-Drills Donnerstag: 10km Lauf Freitag: 1Std. Rolle mit Steigerungs-Intervallen Samstag/Sonntag: 2Std. Outdoor Radln, wenns Wetter mitspielt

Frühlingsgefühle im Januar

Mann war das heut ein Wetter! Strahlend blau und die Sonne am Himmel, dazu die ersten Vögelchen zwitschernd. Da kommen glatt Frühlingsgefühle auf und man wünscht sich der Winter liegt in den letzten Zügen. Da ich bis nachmittags eingespannt war, hatte ich schon fast die Hoffnung auf ne kleine Runde aufgegeben, doch irgendwie hats noch gepaßt. Die ersten (kleinen) Hügel in 2011 gen Wuppertal Schöller wurden eingebaut, so dass am Ende ne 50er Runde bei raussprang. Die Schlaglöcher im Neandertal waren heftig, teils tellergroß und tief. Besonders schlimm die Stelle kurz vor der JVA Vohwinkel - auf gesamter Straßenbreite der Asphalt weggeplatzt. Weisheit des Tages: Es fehlen noch viele Trainingskilometer.