Samstag - Temperaturen im niedrigen zweistelligen Bereich, also raus aufs Rennrad. Eine große Runde mit 100km war angedacht. Mit 1,5 Litern Apfelschorle + Powerriegel für den Notfall gings auf Tour.
Was sich schnell zeigte:
a) Der Substanzverlust der letzten Tage machte sich bemerkbar. Kein richtiger Druck auf dem Pedal, deshalb nur kleine Gänge
b) Aus Angst irgendwann vom Rad zu kippen, bin ich überwiegend GA-Tempo gefahren
Über Solingen ging es ins Morsbachtal, weiter nach L'hausen/Lennep, Bergisch Born und Dreibäumen. Hier war der Wendepunkt. Die bekannte Höhenstrecke bis Altenberger Dom lief noch rund, doch waren meine Hände mittlerweile puterrot ohne Handschuhe. Auf den Abfahrten wars doch recht klamm. Gott sei Dank hatte das Altenberger Büdchen geöffnet. Ein paar urige Gestalten standen davor und hörten Fussballreportage im Radio. Kurz dazu gesellt und nen heißen Pfefferminztee bestellt. Da hörten wir plötzlich ein Geschnatter und einer meinte "Es wird Frühling". Ein Blick nach oben erklärte alles: Ein riesiger Schwarm Wildgänse war im Anflug.
Über Odenthal und Leverkusen machte ich mich auf den Heimweg, doch mit der Kraft war ich nun am Ende. Zwischendurch wehte einem der Geruch von Döner um die Nase und ich überlegte mehrfach die nächste Bude anzusteuern und mich den Gelüsten hinzugeben.
116km durchgehalten. Schnitt: solide Aktivgruppe
Zu Hause direkt 0,5 Liter Gemüsebrühe reingepfiffen und alles flüssige reingeschüttet was umherstand.
Bisheriges Fazit: Ich bin doch verwundert, wie schnell der Organismus das Hungergefühl unterdrücken kann. Gewichtsverlust bisher: 1,5kg. Allerdings war die heutige Tour wohl eine Nummer zu hart (bin gerade erst aus nem komatösen Tiefschlaf erwacht), deshalb überlege ich ernsthaft hier Schluss zu machen und langsam wieder auf normale, leichte Ernährung umzustellen. Nach Plan war das Ende der Fastenkur für den 5ten Tag vorgesehen. Doch mit täglichem Sportprogramm lässt sich das wohl schlecht vereinbaren.
Was sich schnell zeigte:
a) Der Substanzverlust der letzten Tage machte sich bemerkbar. Kein richtiger Druck auf dem Pedal, deshalb nur kleine Gänge
b) Aus Angst irgendwann vom Rad zu kippen, bin ich überwiegend GA-Tempo gefahren
Über Solingen ging es ins Morsbachtal, weiter nach L'hausen/Lennep, Bergisch Born und Dreibäumen. Hier war der Wendepunkt. Die bekannte Höhenstrecke bis Altenberger Dom lief noch rund, doch waren meine Hände mittlerweile puterrot ohne Handschuhe. Auf den Abfahrten wars doch recht klamm. Gott sei Dank hatte das Altenberger Büdchen geöffnet. Ein paar urige Gestalten standen davor und hörten Fussballreportage im Radio. Kurz dazu gesellt und nen heißen Pfefferminztee bestellt. Da hörten wir plötzlich ein Geschnatter und einer meinte "Es wird Frühling". Ein Blick nach oben erklärte alles: Ein riesiger Schwarm Wildgänse war im Anflug.
Über Odenthal und Leverkusen machte ich mich auf den Heimweg, doch mit der Kraft war ich nun am Ende. Zwischendurch wehte einem der Geruch von Döner um die Nase und ich überlegte mehrfach die nächste Bude anzusteuern und mich den Gelüsten hinzugeben.
116km durchgehalten. Schnitt: solide Aktivgruppe
Zu Hause direkt 0,5 Liter Gemüsebrühe reingepfiffen und alles flüssige reingeschüttet was umherstand.
Bisheriges Fazit: Ich bin doch verwundert, wie schnell der Organismus das Hungergefühl unterdrücken kann. Gewichtsverlust bisher: 1,5kg. Allerdings war die heutige Tour wohl eine Nummer zu hart (bin gerade erst aus nem komatösen Tiefschlaf erwacht), deshalb überlege ich ernsthaft hier Schluss zu machen und langsam wieder auf normale, leichte Ernährung umzustellen. Nach Plan war das Ende der Fastenkur für den 5ten Tag vorgesehen. Doch mit täglichem Sportprogramm lässt sich das wohl schlecht vereinbaren.
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