Wir sind für ein paar Tage nach Zeeland ans Meer, um genau zu sein nach Schouwen-Duiveland. Ideal zur Erholung, drum ließ ich das Rennrad zu Hause. Doch schon bei der Ankunft flitzten Unmengen von Hollandrädern über die Straßen, deshalb war klar: Wir brauchten auch solche rollenden Kisten. Am zweiten Tag war es soweit. Ich entschied mich für ein Gazelle Ambiance Comfort mit 7-Gang Shimano Nexus Schaltung. Sattel eingestellt, Gepäck aufgeschnallt und los gings.
Startpunkt Burgh-Haamstede, direkt hinter den Dünen und ab auf den Deich. Sanft
gleitete das Gazelle mit Rückenwind dahin. Man fährt wie auf einem Sofa, entspannt nach hinten gelehnt. Nur Wiegetritt ist mit den Dingern fast unmöglich, aber wozu auch - alles plattes Land. Unser erster Stopp war Zierikzee, ein kleines historisches Städtchen mit Burg, Zugbrücke und vielen kleinen Giebelhäusern, ganz so wie man sich Holland vorstellt. Hier steppte der Bär, denn im Juli/August findet täglich ein Touristenmarkt statt. Nach einer Runde durch die Gassen und einem Softeis hieften wir uns wieder in die Sättel.
Wir verließen den Deich, es folgte der Zwischenabschnitt über die Felder, einmal quer über die Insel. Entlang der Dörfer Schuddebeurs, Zonnemarie und den Dijkhuisjes zum nördlichen
Deichabschnitt bis Brouwershaven, bekannt für seinen Hafen und viele Wassersportler. Im Gegensatz zum ersten Stopp in Zierikzee, waren hier wenig Touristen anzutreffen....bis auf den örtlichen Fischladen! Dieser war brechend voll und ich genehmigte mir eine gebratene Scholle zur Stärkung. Die Möwen freuten sich über die Reste.
Mittlerweile zogen dunkle Wolken auf, keine Zeit mehr für ein längeres Verweilen. Im Gegenwind erwischten uns die ersten Tropfen, doch mehr sollten es nicht werden. Im Wind ackerten wir über den Deich und bogen ab nach Renesse, der Touri-Hochburg der Insel. Die Kneipendichte liegt hier höher, vor der Dorfkirche standen riesige Trampoline und auch ein Tattoostudie steht zur Verfügung. An den Wochenenden ist im Sommer Party angesagt. So kurz vor dem Ziel hatten wir keine Lust auf eine weitere Pause und sind direkt weiter. Nach 58km und einer flachen Deichrunde kamen wir wieder an unserem Grand Hotel ter Duin an.
GPSies: Deichrunde Schouwen-Duiveland
Fazit: Hollandrad fahren ist eine ganz andere Erfahrung und macht Spaß. Zumindest für 2-3 Tage;-) Ansonsten habe ich auch viele RR Fahrer auf der Insel gesehen. Durch die Brückenverbindungen zu den anderen Inseln von Zeeland, kann man auch gut längere Touren zusammenstellen. Außer der Deichrunde waren wir noch zu einer kleineren Dünenrunde mit den Hollandrädern on Tour.


Die Gazelle |
gleitete das Gazelle mit Rückenwind dahin. Man fährt wie auf einem Sofa, entspannt nach hinten gelehnt. Nur Wiegetritt ist mit den Dingern fast unmöglich, aber wozu auch - alles plattes Land. Unser erster Stopp war Zierikzee, ein kleines historisches Städtchen mit Burg, Zugbrücke und vielen kleinen Giebelhäusern, ganz so wie man sich Holland vorstellt. Hier steppte der Bär, denn im Juli/August findet täglich ein Touristenmarkt statt. Nach einer Runde durch die Gassen und einem Softeis hieften wir uns wieder in die Sättel.
Zierikzee |
Deichabschnitt bis Brouwershaven, bekannt für seinen Hafen und viele Wassersportler. Im Gegensatz zum ersten Stopp in Zierikzee, waren hier wenig Touristen anzutreffen....bis auf den örtlichen Fischladen! Dieser war brechend voll und ich genehmigte mir eine gebratene Scholle zur Stärkung. Die Möwen freuten sich über die Reste.
Mittlerweile zogen dunkle Wolken auf, keine Zeit mehr für ein längeres Verweilen. Im Gegenwind erwischten uns die ersten Tropfen, doch mehr sollten es nicht werden. Im Wind ackerten wir über den Deich und bogen ab nach Renesse, der Touri-Hochburg der Insel. Die Kneipendichte liegt hier höher, vor der Dorfkirche standen riesige Trampoline und auch ein Tattoostudie steht zur Verfügung. An den Wochenenden ist im Sommer Party angesagt. So kurz vor dem Ziel hatten wir keine Lust auf eine weitere Pause und sind direkt weiter. Nach 58km und einer flachen Deichrunde kamen wir wieder an unserem Grand Hotel ter Duin an.
Fazit: Hollandrad fahren ist eine ganz andere Erfahrung und macht Spaß. Zumindest für 2-3 Tage;-) Ansonsten habe ich auch viele RR Fahrer auf der Insel gesehen. Durch die Brückenverbindungen zu den anderen Inseln von Zeeland, kann man auch gut längere Touren zusammenstellen. Außer der Deichrunde waren wir noch zu einer kleineren Dünenrunde mit den Hollandrädern on Tour.
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