Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die Traumpfade; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus.
Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer.
Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. Der Aufgang ist eng und finster und von oben hat man eine grandiose Aussicht auf das tief unten liegende Dorf Monreal - Ausgangs- und Zielpunkt der Wanderung. Dort sind wir im Cafe Altes Pfarrhaus noch auf einen leckeren Kuchen eingekehrt.
Vulkanpfad: 6,6km, 235 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Als wir morgens aus dem Fenster schauten, mussten wir die Augen reiben: Schnee!! Rund 2-3cm lagen auf dem Auto, dazu leichter Nebel. Also erst mal Frühstücken und danach etwas relaxen auf dem Zimmer. Unser Herbergsvater gab uns den Tipp für den Vulkanpfad. Mit 6,6km keine Tageswanderung, dafür mit vielen Eindrücken in die Entstehungsgeschichte der Eifel und vielen erklärenden Tafeln. Zum Mittag war der Schnee geschmolzen und wir machten uns auf nach Ettringen. Man geht am besten direkt in Richtung Ettringer Bellberg und umrundet den Kraterrand mit Ausblicken auf die umliegenden Vulkankegel. Im Inneren sieht man Rapsfelder und noch einen in Betrieb befindlichen Steinbruch. Immer wieder stößt man auf mächtige Schlackenwände. Am beeindruckensten waren für uns die Basaltsäulen im Kottenheimer Winfeld. Hier wurde über Jahrhundete der Basalt abgebaut. Nach der Runde sind wir noch auf einen Abstecher zum Kloster Maria Laach.
Saynsteig: 15,3km, 460 Höhenmeter, Kategorie: schwer
Mittags sind wir zusammen mit Heike und Andreas los auf den Saynsteig. Dieser beginnt direkt am Schloss Sayn mit dem Anstieg zur Burg Sayn. Da wir die beiden schon länger nicht mehr gesehen hatten, wurde viel geschwatzt auf dem Wege und so manches Detail am Rand übersehen. Die Runde führt einen am Brexbach entlang durch tiefen Wald. Zwischendurch kreuzt immer mal der Rheinsteig den Traumpfad. Die Ansteige sind eher sanft, erst beim Anstieg zum Pulverberg mit dem rekonstruierten Römerturm samt Limes wird es steiler. Von hier oben hat man einen Ausblick über die Höhen bis zum Rhein. Als wir kurz danach am Meisenhof vorbeikommen, kehren wir ein. Gerade rechtzeitig, denn kurz drauf kommt ein kräftiger Hagelschauer herunter. Aber die Sonne zeigt sich keine 30 Minuten später wieder für den Rest der Wanderung. Insgesamt leichter zu gehen als der Monrealer Ritterschlag.
Waldschluchtenweg: 11,1km, 296 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Zum Abschluss hatten wir leider schlechtes Wetter. Konstant feucht mit kurzen Regenschauern. Da die Wanderung - Nomen est Omen - meistens durch Waldgebiet führt, störte uns dies wenig. Und dieser ist auch das Highlight der Runde. Urwald pur. Waldliebhaber kommen auf ihre Kosten. Immer wieder klettert man über umgestürzte Bäume entlang von Bachläufen, die Natur bleibt sich selbst überlassen. Besonders eindrucksvoll der Kathedralenwald mit mächtigen Buchen. Die 11km sind schnell gelaufen und wir waren froh uns nach der Tour in einem Cafe aufzuwärmen.


Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. Der Aufgang ist eng und finster und von oben hat man eine grandiose Aussicht auf das tief unten liegende Dorf Monreal - Ausgangs- und Zielpunkt der Wanderung. Dort sind wir im Cafe Altes Pfarrhaus noch auf einen leckeren Kuchen eingekehrt.
Vulkanpfad: 6,6km, 235 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Als wir morgens aus dem Fenster schauten, mussten wir die Augen reiben: Schnee!! Rund 2-3cm lagen auf dem Auto, dazu leichter Nebel. Also erst mal Frühstücken und danach etwas relaxen auf dem Zimmer. Unser Herbergsvater gab uns den Tipp für den Vulkanpfad. Mit 6,6km keine Tageswanderung, dafür mit vielen Eindrücken in die Entstehungsgeschichte der Eifel und vielen erklärenden Tafeln. Zum Mittag war der Schnee geschmolzen und wir machten uns auf nach Ettringen. Man geht am besten direkt in Richtung Ettringer Bellberg und umrundet den Kraterrand mit Ausblicken auf die umliegenden Vulkankegel. Im Inneren sieht man Rapsfelder und noch einen in Betrieb befindlichen Steinbruch. Immer wieder stößt man auf mächtige Schlackenwände. Am beeindruckensten waren für uns die Basaltsäulen im Kottenheimer Winfeld. Hier wurde über Jahrhundete der Basalt abgebaut. Nach der Runde sind wir noch auf einen Abstecher zum Kloster Maria Laach.

Mittags sind wir zusammen mit Heike und Andreas los auf den Saynsteig. Dieser beginnt direkt am Schloss Sayn mit dem Anstieg zur Burg Sayn. Da wir die beiden schon länger nicht mehr gesehen hatten, wurde viel geschwatzt auf dem Wege und so manches Detail am Rand übersehen. Die Runde führt einen am Brexbach entlang durch tiefen Wald. Zwischendurch kreuzt immer mal der Rheinsteig den Traumpfad. Die Ansteige sind eher sanft, erst beim Anstieg zum Pulverberg mit dem rekonstruierten Römerturm samt Limes wird es steiler. Von hier oben hat man einen Ausblick über die Höhen bis zum Rhein. Als wir kurz danach am Meisenhof vorbeikommen, kehren wir ein. Gerade rechtzeitig, denn kurz drauf kommt ein kräftiger Hagelschauer herunter. Aber die Sonne zeigt sich keine 30 Minuten später wieder für den Rest der Wanderung. Insgesamt leichter zu gehen als der Monrealer Ritterschlag.
Waldschluchtenweg: 11,1km, 296 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Zum Abschluss hatten wir leider schlechtes Wetter. Konstant feucht mit kurzen Regenschauern. Da die Wanderung - Nomen est Omen - meistens durch Waldgebiet führt, störte uns dies wenig. Und dieser ist auch das Highlight der Runde. Urwald pur. Waldliebhaber kommen auf ihre Kosten. Immer wieder klettert man über umgestürzte Bäume entlang von Bachläufen, die Natur bleibt sich selbst überlassen. Besonders eindrucksvoll der Kathedralenwald mit mächtigen Buchen. Die 11km sind schnell gelaufen und wir waren froh uns nach der Tour in einem Cafe aufzuwärmen.
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