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Die Rübentundra |
Kurz nach dem Start beim Veranstalter Staubwolke Quadrath, befand man sich schon am Tagebau Hambach. Die Grube ist schon gewaltig und vor allem der benachbarte Abraumhügel Sophienhöhe wächst und wächst. Sogar ein Restaurant mit "Strandbar", Spielplatz und "romantischem" Blick in die Grube sind dort entstanden. Bis K1 (nach 20km!) fuhr man komplett am Nordrand entlang. K2 folgte kurz hintendran, dabei waren erst 35km absolviert. Da gerade eine Gruppe an K2 auf die Strecke ging, bin ich ohne Stopp weiter. Es war das Team Casa Ciclista von Marcel Wüst, die Trikots kannte ich ja aus Tannheim. Marcel war nicht mit von der Partie, allerdings seine Frau. Ich freute mich schon auf den Windschatten, doch dann sind alle auf die 70er Runde abgebogen.......und ich war wieder allein, allein.
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Strandbar am Tagebau |
Die restlichen 35km bis ins Ziel waren schon eine Frechheit. Man fuhr fast permanent auf der Bundesstraße L277. Ich erwarte in der Gegend ja keine Wunderdinge, aber etwas mehr Reiz fürs Auge und weniger Autoverkehr sollten bei der Planung einer RTF schon berücksichtigt werden.
Fazit: 105km mit 28,7km/h Schnitt; mehr haben die Beine nicht hergegeben. Die Ausschilderung der RTF war sehr gut, aber bei dieser Streckenführung werde ich hier nicht mehr antreten.
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