Dienstags ging es auf einen Besuch bei Muttern mit dem Gravel Bike. Für die Fahrt nach Grevenbroich hatte ich mir eine schöne Strecke gebastelt. Ab Neuss an der Erft entlang bis zur Museumsinsel Hombroich und danach über den Strategischen Bahndamm. Dieser wird momentan wohl "runderneuert". An den Auf- und Abfahrten waren Erdhügel aufgeschüttet und auf dem Damm Bagger tätig, dadurch der Untergrund sehr aufgewühlt. In Höhe Ramrath merkte ich dann wie es hinten weich wurde unterm Sattel. Platten! "Besser bei Sonnenschein als in der Kälte", dachte ich positiv und locker. Die Hände konnte ich ja bei Muttern wieder waschen und nach relaxen im Garten und einer Stärkung machte ich mich auf den Heimweg. Jetzt aber lieber über Asphalt, noch einen Platten wollte ich nicht riskieren.
Garmin: Platten am Strategischen Bahndamm
Für Mittwoch waren ab Mittag sommerliche Temps bis 24 Grad angekündigt. Da macht doch eine ausgedehnte Tour mit dem Renner so richtig Spaß. Mit "SuSi" ging es auf zur Bevertalsperre, die ich umrunden wollte. An der Wipperaue war es bereits voll wie am Wochenende und es lagen viele am Wupperufer. In Richtung Witzhelden wurde es aber ruhiger, ebenso auf der Balkantrasse bis Hückeswagen, wo ich mir ein Eis gönnte. Ich freute mich schon auf die Bevertalrunde, legte noch einen Fotostopp an der Staumauer ein...und bog links ab. Ende! Baustelle und die komplette Straßendecke aufgerissen. Man will wohl den Motorradverkehr etwas reduzieren und plant eine reine Fahrradspur👍. Die E-Bike Fahrer werden sich freuen (die RRler eher weniger wenn sie dann Slalom fahren müssen😀). Also zurück nach Hückeswagen, kurz am Schloß ne Runde gedreht und über die Höhenstraße mit Speed bis zum Altenberger Dom. Da die Beine keine Lust verspürten auf weitere HM gings über Schlebusch, Opladen und Langenfeld gen Düsseldorf. Am Ende die längste Tour des Jahres bisher mit 137km und 28er Schnitt.
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