Der Dumeklemmer Klassiker gehört seit Jahren zu meinem Pflichtrepertoire im RTF-Kalender. Mit seiner Kombination aus flachen Tempostücken und knackigen Anstiegen bietet er genügend Spaß auf dem Renner. Das Wetter versprach einen sonnigen Tag und so traf man sich pünktlich um 10 Uhr zum Start. Hieß es doch die Scharte vom letzten Jahr auszuwetzen - laut Statistik von Ned Flanders waren es "nur" 27,8 km/h Schnitt.
Mit gutem Beispiel ist er auch direkt in den Wind bis Angermund, abgelöst vom wirklich stark fahrenden "Liquigas-Mann" - dahinter ein Riesenpulk im Schlepp. Bei mir läuft es anfangs nicht so gut, die Beine waren noch schwer vom Lauftraining unter der Woche, drum habe ich keine Führungsarbeit verrichtet. Bis K1 ist das Feld dann auf fünf Leute zusammengeschrumpft. Das nächste Teilstück lässt sich auch gut ballern, vor allem die Laupendahler Landstr. zwischen Kettwig und Werden, wenn man nur endlich die unsägliche Ortsdurchfahrt durch Werden rausschmeissen würde. Immer wieder ärgerlich und obendrein auch gefährlich, da man Samstag Vormittag in Konkurrenz zu ein- und ausparkenden Autos, sowie Passanten höllisch aufpassen muss. Am Baldeney-See habe ich vorne Tempo gemacht, in der Erwartung mich dann im Hespertal hinter Ned zu klemmen.
Doch dann die Überraschung - geänderte Streckenführung bis K2! Nicht durchs Hespertal + Stahlstr., stattdessen links rüber über die uns allen unbekannte Ludscheidtstr. in ständigem Auf und Ab. Hier musste ich richtig beißen um dran zu bleiben und an K2 dringend Flüssigkeit nachtanken. Danach war alles wieder im Lot und sogleich weiter Richtung Wodantal, wo uns ein Tria-Mann (Starter beim Cologne Triathlon) auf Trainingsausfahrt mit 30er Schnitt nach oben brachte. Rechts ab in die Elfringhauser Schweiz und los gehts - von jetzt ab fährt jeder sein Tempo. Ned zieht auch gleich weg, bleibt aber immer in Sichtweite. Die Sonne steht nun auf Mittagshöhe und der Schweiß rinnt.
Was mir zu diesem Zeitpunkt auffällt: Wo sind die restlichen RTF-Teilnehmer hin? Nur noch ganz wenige befinden sich hier auf der Strecke.
Die Abfahrt auf der Felderbachstr. nehme ich mit hohem Risiko, komme aber gut um die Schlaglöcher rum. Kumpel Bernie erwischt es leider voll und er konnte gerade noch einen Sturz vermeiden. Die Piste muss unbedingt mal mit neuem Asphalt ausgestattet werden. An K3 treffe ich wieder auf Ned und den Rest der Strecke gehts in guter Rotation. Der Anstieg nach Velbert kostet nochmal Körner, dafür kann ich später über die Wellen nach Homberg ruhiger machen. Insgesamt haben wir die Kräfte gut eingeteilt, so dass die Puste nicht vorzeitig aus geht. Im Ziel in Ratingen steht dann auch die magische Zahl auf dem Tacho: 30,0 km/h im Schnitt.
Mit gutem Beispiel ist er auch direkt in den Wind bis Angermund, abgelöst vom wirklich stark fahrenden "Liquigas-Mann" - dahinter ein Riesenpulk im Schlepp. Bei mir läuft es anfangs nicht so gut, die Beine waren noch schwer vom Lauftraining unter der Woche, drum habe ich keine Führungsarbeit verrichtet. Bis K1 ist das Feld dann auf fünf Leute zusammengeschrumpft. Das nächste Teilstück lässt sich auch gut ballern, vor allem die Laupendahler Landstr. zwischen Kettwig und Werden, wenn man nur endlich die unsägliche Ortsdurchfahrt durch Werden rausschmeissen würde. Immer wieder ärgerlich und obendrein auch gefährlich, da man Samstag Vormittag in Konkurrenz zu ein- und ausparkenden Autos, sowie Passanten höllisch aufpassen muss. Am Baldeney-See habe ich vorne Tempo gemacht, in der Erwartung mich dann im Hespertal hinter Ned zu klemmen.
Doch dann die Überraschung - geänderte Streckenführung bis K2! Nicht durchs Hespertal + Stahlstr., stattdessen links rüber über die uns allen unbekannte Ludscheidtstr. in ständigem Auf und Ab. Hier musste ich richtig beißen um dran zu bleiben und an K2 dringend Flüssigkeit nachtanken. Danach war alles wieder im Lot und sogleich weiter Richtung Wodantal, wo uns ein Tria-Mann (Starter beim Cologne Triathlon) auf Trainingsausfahrt mit 30er Schnitt nach oben brachte. Rechts ab in die Elfringhauser Schweiz und los gehts - von jetzt ab fährt jeder sein Tempo. Ned zieht auch gleich weg, bleibt aber immer in Sichtweite. Die Sonne steht nun auf Mittagshöhe und der Schweiß rinnt.
Was mir zu diesem Zeitpunkt auffällt: Wo sind die restlichen RTF-Teilnehmer hin? Nur noch ganz wenige befinden sich hier auf der Strecke.
Die Abfahrt auf der Felderbachstr. nehme ich mit hohem Risiko, komme aber gut um die Schlaglöcher rum. Kumpel Bernie erwischt es leider voll und er konnte gerade noch einen Sturz vermeiden. Die Piste muss unbedingt mal mit neuem Asphalt ausgestattet werden. An K3 treffe ich wieder auf Ned und den Rest der Strecke gehts in guter Rotation. Der Anstieg nach Velbert kostet nochmal Körner, dafür kann ich später über die Wellen nach Homberg ruhiger machen. Insgesamt haben wir die Kräfte gut eingeteilt, so dass die Puste nicht vorzeitig aus geht. Im Ziel in Ratingen steht dann auch die magische Zahl auf dem Tacho: 30,0 km/h im Schnitt.
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