Die Wetterfrösche prophezeiten mal wieder ein regnerisches WE, jedoch mit einem kleinen Hoffnungsschimmer. Ein Trockenfenster Samstag zwischen 9-14 Uhr - genügend Zeit also um eine 111er RTF zu fahren.
Kurzentschlossen Kumpel Bernie abgeholt und nach Hüls, einem kleinen Dorf am Rande von Krefeld. Auf dem Weg dorthin fing es schon an zu prasseln und die Lust aufs Radfahren ging gen Null. Doch glücklicherweise zeichnete sich am Horizont schon Besserung ab. Über regennasse Strassen waren die ersten km ein Eiertanz. Mit meinen abgenudelten Mänteln wollte ich da auch kein Risiko eingehen (jetzt kommen definitiv neue drauf). Bei nun abtrocknender Fahrstrecke und Temperaturen um 23° wurde es nun richtig schwül-warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Man fühlte sich wie in den Tropen.
Von nun ab wurde aufs Tempo gedrückt. Quasi als Letzter zusammen mit meinem Wingman auf der großen Runde, da fast alle die 70er ansteuerten. Die Streckenführung war mit viel Bedacht ausgewählt. Fast 2/3 ging über Wirtschaftswege und kleine Dörfer, allerdings bedeutete dies auch mehr Substanzverlust bei der Tempoarbeit, durch das ständige Anfahren und Abbremsen an den Kehren. Kurz vor Venlo gings über den bei mehreren RTFs eingebauten Veenweg, immer entlang der holländischen Grenze. Hier haben wir an K2 auch den ersten Kurzstopp eingelegt, wobei ich von dem "kulinarischen" Angebot wirklich überrascht war: Neben den üblichen Bananen + Riegel gab es Rosinenbrötchen, diverse Stullen, Frikadellen, Eier und eingelegte Gurken. Super!!
Was es mit den Gurken auf sich hatte wurde uns danach klar. Herongen ist ein Sitz der Fa. Kühne, der Essiggeruch in der Nase war eindeutig.
Das Highlight folgte mit dem Eintritt in den Naturpark Schwalm-Nette. Eingebettet zwischen mehreren Seen liegt hier das stilvolle Schloss Krickenbeck, welches auch als Tagungshotel - ich sage nur West LB - dient. Ein separater Tagesausflug lohnt sich auf jeden Fall, denn mit 30+ km/h auf dem Renner bleibt wenig Zeit zur Muße. An K3 kurz die Getränke aufgefüllt und weiter, immer weiter, denn die nächste Regenwand drohte. Mit leichtem Rückenwind nochmal mächtig auf die Tube gedrückt, doch kurz vorm Ziel hieß es rausnehmen, mein Kumpel war nun endgültig fix & foxi. Aber Respekt das er das Tempo mitgefahren ist. Die Eckdaten: 115km mit 30,7er Schnitt und einer kleinen 6% Steigung.
Kurzentschlossen Kumpel Bernie abgeholt und nach Hüls, einem kleinen Dorf am Rande von Krefeld. Auf dem Weg dorthin fing es schon an zu prasseln und die Lust aufs Radfahren ging gen Null. Doch glücklicherweise zeichnete sich am Horizont schon Besserung ab. Über regennasse Strassen waren die ersten km ein Eiertanz. Mit meinen abgenudelten Mänteln wollte ich da auch kein Risiko eingehen (jetzt kommen definitiv neue drauf). Bei nun abtrocknender Fahrstrecke und Temperaturen um 23° wurde es nun richtig schwül-warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Man fühlte sich wie in den Tropen.
Von nun ab wurde aufs Tempo gedrückt. Quasi als Letzter zusammen mit meinem Wingman auf der großen Runde, da fast alle die 70er ansteuerten. Die Streckenführung war mit viel Bedacht ausgewählt. Fast 2/3 ging über Wirtschaftswege und kleine Dörfer, allerdings bedeutete dies auch mehr Substanzverlust bei der Tempoarbeit, durch das ständige Anfahren und Abbremsen an den Kehren. Kurz vor Venlo gings über den bei mehreren RTFs eingebauten Veenweg, immer entlang der holländischen Grenze. Hier haben wir an K2 auch den ersten Kurzstopp eingelegt, wobei ich von dem "kulinarischen" Angebot wirklich überrascht war: Neben den üblichen Bananen + Riegel gab es Rosinenbrötchen, diverse Stullen, Frikadellen, Eier und eingelegte Gurken. Super!!
Was es mit den Gurken auf sich hatte wurde uns danach klar. Herongen ist ein Sitz der Fa. Kühne, der Essiggeruch in der Nase war eindeutig.
Das Highlight folgte mit dem Eintritt in den Naturpark Schwalm-Nette. Eingebettet zwischen mehreren Seen liegt hier das stilvolle Schloss Krickenbeck, welches auch als Tagungshotel - ich sage nur West LB - dient. Ein separater Tagesausflug lohnt sich auf jeden Fall, denn mit 30+ km/h auf dem Renner bleibt wenig Zeit zur Muße. An K3 kurz die Getränke aufgefüllt und weiter, immer weiter, denn die nächste Regenwand drohte. Mit leichtem Rückenwind nochmal mächtig auf die Tube gedrückt, doch kurz vorm Ziel hieß es rausnehmen, mein Kumpel war nun endgültig fix & foxi. Aber Respekt das er das Tempo mitgefahren ist. Die Eckdaten: 115km mit 30,7er Schnitt und einer kleinen 6% Steigung.
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