Der Frust sitzt tief, sehr tief! Seit Wochen geht einem das Wetter auf den Sack. Und heute? Temperaturen bis 25 Grad werden von den Wetterfröschen angekündigt, doch am frühen Abend soll der Zauber schon wieder vorbei sein - Hitzegewitter!
Kurz hinterm Einstieg in Kettwig kommt der ca. 5 km Anstieg nach Heiligenhaus und ich passiere einen Fahrer vom "MTB Team Heiligenhaus" mit kurzem Gruß. Gerade als ich den Blick von der alten Steinbrücke ins Tal genießen will, heizt der MTB-Fahrer in einem Affenzahn an mir vorbei. Das Angebot muss ich natürlich annehmen und so knallen wir die km bis Heiligenhaus neben und hintereinander hoch. Die Beine brennen höllisch und mehr als ein japsen ist nicht drin. Oben angekommen schauen wir uns an und es wird klar "so wird das nix".
Auf der Strecke gen Velbert dann das erste Gespräch; wohin-woher-nur MTB oder auch Renner? Wie sich herausstellt gibt es eine ganze MTB-Truppe in Heiligenhaus mit eigenen Trikots, die sich regelmäßig treffen und die Hügel um den Langenberger Sender unsicher machen. Bis Wülfrath fahren wir zusammen, alles mit hohem Tempo. Ein freundliches "tschüß", vielleicht trifft man sich mal wieder.
An der Star Tanke am Koxhof/Ecke Oberdüsseler Str. ist ne Pause fällig. Ich hatte ja keinerlei Verpflegung mitgenommen und der Körper brauchte dringend Energie. Immer noch zeigte sich die Sonne am Firmament. "Wo bitte schön soll denn nun das Unwetter sein?", frage ich mich. "Na, besser so herum als anders!"
Über Düssel und Neandertal geht es auf bekannten Wegen zurück, um nach rund 85km rechtzeitig bei Fortuna und Bier zu Hause zu sein. Was für ein schöner Abend!
Schon den ganzen Tag mit den Hufen scharrend, gehts um 16:30 endlich auf Tour. "Mal sehen wie lang es dauert, bis mich das Unwetter einholt", denke ich. Oben besagter Frust führt auch direkt zu einer entsprechenden Fahrweise. Auspowern ist angesagt! "Na, wenns trocken bleibt ist Heiligenhaus vielleicht noch drin". In Hösel packts mich dann: Ab in den bekannten Waldweg nach Kettwig und dort rauf auf den Panoramaradweg (siehe auch hier). Es müssen einfach km her, nach der Flaute zuletzt.
Brücke Ruhrstr. von unten |
Kurz hinterm Einstieg in Kettwig kommt der ca. 5 km Anstieg nach Heiligenhaus und ich passiere einen Fahrer vom "MTB Team Heiligenhaus" mit kurzem Gruß. Gerade als ich den Blick von der alten Steinbrücke ins Tal genießen will, heizt der MTB-Fahrer in einem Affenzahn an mir vorbei. Das Angebot muss ich natürlich annehmen und so knallen wir die km bis Heiligenhaus neben und hintereinander hoch. Die Beine brennen höllisch und mehr als ein japsen ist nicht drin. Oben angekommen schauen wir uns an und es wird klar "so wird das nix".
Auf der Strecke gen Velbert dann das erste Gespräch; wohin-woher-nur MTB oder auch Renner? Wie sich herausstellt gibt es eine ganze MTB-Truppe in Heiligenhaus mit eigenen Trikots, die sich regelmäßig treffen und die Hügel um den Langenberger Sender unsicher machen. Bis Wülfrath fahren wir zusammen, alles mit hohem Tempo. Ein freundliches "tschüß", vielleicht trifft man sich mal wieder.
An der Star Tanke am Koxhof/Ecke Oberdüsseler Str. ist ne Pause fällig. Ich hatte ja keinerlei Verpflegung mitgenommen und der Körper brauchte dringend Energie. Immer noch zeigte sich die Sonne am Firmament. "Wo bitte schön soll denn nun das Unwetter sein?", frage ich mich. "Na, besser so herum als anders!"
Über Düssel und Neandertal geht es auf bekannten Wegen zurück, um nach rund 85km rechtzeitig bei Fortuna und Bier zu Hause zu sein. Was für ein schöner Abend!
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