Donnerstag, 18:45 Uhr: Vor dem Laden von Radsport Jachertz stehen bereits ein paar Fahrer mit ihren MTBs, die mich freundlich empfangen. Dies soll meine erste Ausfahrt werden mit den Jungs, die sich regelmäßig übers Jahr zu diesem Wochentermin treffen. Gelesen hatte ich es schon mehrfach auf der Homepage des Radsportbezirks Düsseldorf, doch nun war ich bereit zur Premiere.
Ausgestattet mit Front- und Rücklicht geht es direkt in den Unterbacher Wald, auf mir bekannter Strecke entlang des Friedhofs, bis......ja bis plötzlich unser Guide, Christoph Jachertz himself, links ab in die Walachei fährt. "So fühlt es sich also an Trails zu fahren", denke ich mir. Über kleine Pfade, Wurzeln und Schlammlöcher bergab durchs Dickicht. Ich habe genug zu tun mein Rad unter Kontrolle zu halten und meinen Körperschwerpunkt nach hinten zu bringen. Der Rest der Truppe spult alles gekonnt herunter. "Na, das kann ja spaßig werden" und "hoffentlich überstehen das Mensch und Material", meine weiteren Gedanken.
Kurz darauf: Eine Abfahrt durch tiefes Gelände wird durch einen querliegenden Baum gestoppt, manche umfahren außen entlang, andere tragen das Rad darüber, so auch ich. Der Wiederaufstieg aufs Rad wird dann zum Kuriosum. Wegen des starken Gefälles und dem tiefen Boden, verliere ich das Gleichgewicht und lege mich hin - Anfängerfehler. "Nur quer zum Hang aufsteigen", wird mir mitgeteilt. Na ja, wieder was gelernt. Aber es sollte der einzige Bodenkontakt bleiben.
Weiter geht es durch den Gerresheimer Wald. Es läuft langsam immer besser, allerdings halte ich mich bei steileren Abfahrten weiter zurück und stehe lieber etwas mehr auf der Bremse als meine Mitfahrer. Beim ersten steilen Anstieg, kann ich dann meine Stärken ausspielen und bin als einer der Ersten oben. Dieses Bild setzt sich auch für den Rest der Tour fort. Bergauf hui - Bergab pfui!
Im Grafenberger Wald fahren wir zum größten Teil auf normalen Waldwegen, doch eine kleine Mutprobe wird noch fällig. Der Ritt durch die Mausefalle, mit bestimmt 30% Gefälle, sorgt kurz für erhöhtes Herzklopfen. Sieht aber schlimmer aus, als es am Ende war.
Über den Segelflugplatz und die Felder geht es zurück, denn langsam setzt die Dämmerung ein. Gut, dass die meisten mit Licht unterwegs sind. Nochmal liegt ein Baum auf einer Abfahrt quer, doch mittlerweile komme ich gut zurecht mit dem Terrain. Der letzte Anstieg gen Unterbach ist ein Heimspiel für mich. Über diese 16% Rampe wurden schon andere Kumpels bei unserem MTB-Knaller geschickt.
Fazit: Ein Techniktraining für Fortgeschrittene! Hat Spaß gemacht und wird auf jeden Fall wiederholt. Nun weiß ich auch, warum manche Leute Fullys fahren. Gerade auf Abfahrten fährt es sich wesentlich entspannter.
Ausgestattet mit Front- und Rücklicht geht es direkt in den Unterbacher Wald, auf mir bekannter Strecke entlang des Friedhofs, bis......ja bis plötzlich unser Guide, Christoph Jachertz himself, links ab in die Walachei fährt. "So fühlt es sich also an Trails zu fahren", denke ich mir. Über kleine Pfade, Wurzeln und Schlammlöcher bergab durchs Dickicht. Ich habe genug zu tun mein Rad unter Kontrolle zu halten und meinen Körperschwerpunkt nach hinten zu bringen. Der Rest der Truppe spult alles gekonnt herunter. "Na, das kann ja spaßig werden" und "hoffentlich überstehen das Mensch und Material", meine weiteren Gedanken.
Kurz darauf: Eine Abfahrt durch tiefes Gelände wird durch einen querliegenden Baum gestoppt, manche umfahren außen entlang, andere tragen das Rad darüber, so auch ich. Der Wiederaufstieg aufs Rad wird dann zum Kuriosum. Wegen des starken Gefälles und dem tiefen Boden, verliere ich das Gleichgewicht und lege mich hin - Anfängerfehler. "Nur quer zum Hang aufsteigen", wird mir mitgeteilt. Na ja, wieder was gelernt. Aber es sollte der einzige Bodenkontakt bleiben.
Im Grafenberger Wald fahren wir zum größten Teil auf normalen Waldwegen, doch eine kleine Mutprobe wird noch fällig. Der Ritt durch die Mausefalle, mit bestimmt 30% Gefälle, sorgt kurz für erhöhtes Herzklopfen. Sieht aber schlimmer aus, als es am Ende war.
Über den Segelflugplatz und die Felder geht es zurück, denn langsam setzt die Dämmerung ein. Gut, dass die meisten mit Licht unterwegs sind. Nochmal liegt ein Baum auf einer Abfahrt quer, doch mittlerweile komme ich gut zurecht mit dem Terrain. Der letzte Anstieg gen Unterbach ist ein Heimspiel für mich. Über diese 16% Rampe wurden schon andere Kumpels bei unserem MTB-Knaller geschickt.
Fazit: Ein Techniktraining für Fortgeschrittene! Hat Spaß gemacht und wird auf jeden Fall wiederholt. Nun weiß ich auch, warum manche Leute Fullys fahren. Gerade auf Abfahrten fährt es sich wesentlich entspannter.
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