Dem Radsportler an sich hängt ja sowieso schon der Ruf an, dass er alles schluckt was die Medikamentenkiste hergibt. Und wenn man ehrlich ist, glaubt sowieso kein Mensch das gerade Ausdauersportler nur von Brot und Wasser leben - denke da z.B. auch an andere Disziplinen wie Biathlon, Leichtathletik oder der allseits geliebte Fussball.
Nun wurde erst kürzlich in dem Buch Fabian Cancellaras Welt von eben jenem Herrn zur Sprache gebracht, welche "Tablettlis" den Fahrern bei harten Rennen mitgegeben werden; u.a. Aspirin und Voltaren, sprich: Schmerzmittel! Beim ersten Lesen hat es mich gewundert, doch es ist wohl nur die Wirklichkeit im Leben von (fast) allen Leistungssportlern.
Und der Hobbyradler? Auch dieser möchte am Ende einer 100er Runde oder eines Marathons noch schnell Energie "nachtanken" oder irgendwie besser durchhalten. Ausgestattet mit Enegiepulvern, -riegeln und -gels lässt sich ein Leistungshänger doch besser überbrücken, oder?
Selber getestet habe ich diese Jahr:
Einnahme von Magnesium und anderen Spurenelementen, die vor allem durch den Schweiß dem Körper entzogen werden, halte ich zumindest bei extremen Belastungen für sinnvoll.
Und der neumodische Kram? Alles Placebos?
Nun, die Gelenk-Tabletten habe ich mitunter bei akuten Kniebeschwerden geschluckt, ohne bewusst eine positive Wirkung zu verspüren. Gleiches gilt für Wobenzym N. Hier findet man endlose Debatten im Internet, die zwischen "super" und "Geldmacherei" schwanken. Zumindest sind bislang keine Nebenwirkungen bekannt und.....die Tablettlis sehen schööön rot aus.
Was L-Carnitin betrifft bin ich mir noch unsicher. Es soll den Fettstoffwechsel unterstützen, demnach bei Sportlern einen positiven Effekt zur Gewichtsreduktion leisten. Liest man den Eintrag in der Wikipedia zu Carnitin, gibt es unterschiedliche Ergebnisse. Während Studien der Unis Leipzig und Rostock nach Einnahme von L-Carnitin eine Steigerung der Fettverbrennung nachweisen, behauptet die Verbraucherzentrale NRW das Gegenteil ("Carnitin ist als Schlankheitsmittel...unwirksam").
Fakt ist: Seit Anfang des Jahres habe ich 5 Kilo abgenommen und die Form war schon Anfang April bombig. Doch dies könnte auch hieran oder daran liegen!
Und der Hobbyradler? Auch dieser möchte am Ende einer 100er Runde oder eines Marathons noch schnell Energie "nachtanken" oder irgendwie besser durchhalten. Ausgestattet mit Enegiepulvern, -riegeln und -gels lässt sich ein Leistungshänger doch besser überbrücken, oder?
Selber getestet habe ich diese Jahr:
- Powerbar Energize Riegel
- Powergel mit Coffein
- Oatsnack Haferflockenriegel
- Aktiv3 Isoton Energiedrink
- Aktiv3 Liquid Energie Pur
- Aktiv 3 Regenerationsturbo
- Magnesium-Tabletten (Vorbeugung gegen Krämpfe)
- Xenofit Pulver mit Zink, Eisen, L-Carnitin, Vitamin C
- L-Carnitin Plus Kapseln
- Gelenk-Depot-Tabletten mit Glucosaminsulfat
- Wobenzym N
Einnahme von Magnesium und anderen Spurenelementen, die vor allem durch den Schweiß dem Körper entzogen werden, halte ich zumindest bei extremen Belastungen für sinnvoll.
Und der neumodische Kram? Alles Placebos?
Nun, die Gelenk-Tabletten habe ich mitunter bei akuten Kniebeschwerden geschluckt, ohne bewusst eine positive Wirkung zu verspüren. Gleiches gilt für Wobenzym N. Hier findet man endlose Debatten im Internet, die zwischen "super" und "Geldmacherei" schwanken. Zumindest sind bislang keine Nebenwirkungen bekannt und.....die Tablettlis sehen schööön rot aus.
Was L-Carnitin betrifft bin ich mir noch unsicher. Es soll den Fettstoffwechsel unterstützen, demnach bei Sportlern einen positiven Effekt zur Gewichtsreduktion leisten. Liest man den Eintrag in der Wikipedia zu Carnitin, gibt es unterschiedliche Ergebnisse. Während Studien der Unis Leipzig und Rostock nach Einnahme von L-Carnitin eine Steigerung der Fettverbrennung nachweisen, behauptet die Verbraucherzentrale NRW das Gegenteil ("Carnitin ist als Schlankheitsmittel...unwirksam").
Fakt ist: Seit Anfang des Jahres habe ich 5 Kilo abgenommen und die Form war schon Anfang April bombig. Doch dies könnte auch hieran oder daran liegen!
Kommentare