Start der Wintersaison: Nach dreiwöchiger Ruhepause beginne ich wieder mit dem Training. Für den heutigen Tag habe ich mich mit dem Langen + Toby verabredet zu einer Geländetour mit dem MTB. Durch die Regenfälle der letzten Tage ist ein morastiges wühlen im Schlamm zu erwarten.
Ab Unterbach sind wir los in den Wald, den Römerweg querend und über einen bekannt schmalen Pfad runter, um ein paar Meter weiter direkt eine feine Steigung wieder zum Römerweg zu nehmen. Sogar die Sonne zeigt sich und ich bin froh ohne Hand- und Überschuhe unterwegs zu sein. So weit der Einstieg. Der nächste Hammer ist der Anstieg vom Naturfreundehaus zum Gerresheimer Friedhof - schieben inbegriffen (irgendwann packst Du den Hügel, Langen!) Nun mit Blick gen Düsseldorf-City runter nach Gerresheim, mit kleinem Abstecher zur Basilika am Gerricusplatz, um wiederum eine Steigung hoch zum Rotthäuser Weg einzuschlagen.
Während Toby sich mit einem kläffenden Köter herumschlagen muss, sehe ich plötzlich ein paar Cross-Läufer mit Startnummern - einer davon im Schotten-Kilt! Auf meine Aufforderung den Rock mal hochzulupfen, schmunzelt er. In der Folge sehen wir rund um das Rotthäuser Bachtal an mehreren Stellen Markierungen in den Bäumen.
Des Rätsels Lösung: Der 2. William-Wallace-Cup Trail Lauf von der Düsseldorfer Feuerwehr. Schaut Euch die Strecke mal an - nicht von schlechten Eltern! Einen Sonderpreis erhält der schnellste Läufer im Kilt und mit freiem Oberkörper. Tja, sowas würde ich auch mal gerne mitmachen. Wie schauts bei Dir aus Bussi?
Einige Schlammlöcher weiter kommen wir zum Gut Papendelle und steuern den steilen Weg zum Kaisershaus an. Eine ältere Wandertruppe hält gerade ein Picknick mitten auf der Spur und ich rufe in aller Kürze zu Chris und Toby: "Achtung, Rentner"! Anscheinend zu laut, denn als wir die Truppe passieren meint einer "das haben wir gehört" und "ihr kommt auch noch dahin", mit einem Augenzwinkern.
Ab Kaisershaus geht es über Asphalt bis zur Stindermühle und den Schwanenhals runter bis Erkrath. Jetzt auf den Spuren der legendären 2000er Geländefahrt - damals noch mit Trekkingrädern und zwei Stürzen (ich sag nur "in die Brennessel"). Über steile Trails bergan und bergab, diverse Holzbrücken passierend und im Neandertal den köstlichen Anstieg zum Wildgehege hoch. Toby fragt an wie lange es denn noch gehen soll. Als Triathlet will er noch einen lockeren 40Min. Lauf hinterherschieben und sich die Kräfte einteilen.
Doch es geht weiter. Nicht mehr mit so vielen Rampen bestückt, entlang der Düssel und der Beschilderung des neuen Wanderwegs Neanderlandsteig folgend bis Gruiten und zur Grube 7 - ein ehemaliger Steinbruch und heute ein Naturschutzgebiet. Zum wiederholten Mal heißt es hier absteigen für den Langen. Die teils 20% steilen Schlammwege sind nur schwer zu meistern. Richtung Haan gibt es noch einen 16%er, doch dann ist Schluss. Bergab von Haan und durch den Hildener Stadtwald lassen wir es rollen. Einmal über die A46 und hinter Unterbach trennen sich unsere Wege.
Fazit: Das hat heute saumäßig Spaß gemacht (so sah ich danach auch aus). Die Abfahrten sind wir sicherheitshalber sehr vorsichtig angegangen, da sehr feucht. Zu schnell rutscht man auf einer Wurzel oder in einer Rinne weg. Insgesamt 65km, ca. 1000HM.
Animiert durch Tobys Koppeltraining habe ich mich im Anschluss auf einen ganz lockeren 5km Lauf gewagt. Mal schauen wie es mir die Beine morgen danken.
Ab Unterbach sind wir los in den Wald, den Römerweg querend und über einen bekannt schmalen Pfad runter, um ein paar Meter weiter direkt eine feine Steigung wieder zum Römerweg zu nehmen. Sogar die Sonne zeigt sich und ich bin froh ohne Hand- und Überschuhe unterwegs zu sein. So weit der Einstieg. Der nächste Hammer ist der Anstieg vom Naturfreundehaus zum Gerresheimer Friedhof - schieben inbegriffen (irgendwann packst Du den Hügel, Langen!) Nun mit Blick gen Düsseldorf-City runter nach Gerresheim, mit kleinem Abstecher zur Basilika am Gerricusplatz, um wiederum eine Steigung hoch zum Rotthäuser Weg einzuschlagen.
Während Toby sich mit einem kläffenden Köter herumschlagen muss, sehe ich plötzlich ein paar Cross-Läufer mit Startnummern - einer davon im Schotten-Kilt! Auf meine Aufforderung den Rock mal hochzulupfen, schmunzelt er. In der Folge sehen wir rund um das Rotthäuser Bachtal an mehreren Stellen Markierungen in den Bäumen.
Des Rätsels Lösung: Der 2. William-Wallace-Cup Trail Lauf von der Düsseldorfer Feuerwehr. Schaut Euch die Strecke mal an - nicht von schlechten Eltern! Einen Sonderpreis erhält der schnellste Läufer im Kilt und mit freiem Oberkörper. Tja, sowas würde ich auch mal gerne mitmachen. Wie schauts bei Dir aus Bussi?
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Gerricusplatz mit Basilika |
Ab Kaisershaus geht es über Asphalt bis zur Stindermühle und den Schwanenhals runter bis Erkrath. Jetzt auf den Spuren der legendären 2000er Geländefahrt - damals noch mit Trekkingrädern und zwei Stürzen (ich sag nur "in die Brennessel"). Über steile Trails bergan und bergab, diverse Holzbrücken passierend und im Neandertal den köstlichen Anstieg zum Wildgehege hoch. Toby fragt an wie lange es denn noch gehen soll. Als Triathlet will er noch einen lockeren 40Min. Lauf hinterherschieben und sich die Kräfte einteilen.
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Grube 7 in Gruiten |
Fazit: Das hat heute saumäßig Spaß gemacht (so sah ich danach auch aus). Die Abfahrten sind wir sicherheitshalber sehr vorsichtig angegangen, da sehr feucht. Zu schnell rutscht man auf einer Wurzel oder in einer Rinne weg. Insgesamt 65km, ca. 1000HM.
Animiert durch Tobys Koppeltraining habe ich mich im Anschluss auf einen ganz lockeren 5km Lauf gewagt. Mal schauen wie es mir die Beine morgen danken.
Kommentare
liest sich prima, was ihr da so gemacht habt ;-)
Trail laufen im Rotthäuser Bachtrail ist absolut geil. Habe ich zwischendurch auch schon gemacht. Soll heißen: Pit, ich bin dabei ;-)