
Anfangs durften wir quer durch Hattingen und vorbei an der Henrichshütte. Bis Nierenhof folgte der erste Anstieg, um dann ins Wodantal abzubiegen. Bernie fuhr hier direkt weiter gen Langenberg auf die 72er Runde. Im Wodantal konnte man es krachen lassen, bei beständig 2-3% Steigung. Erst zum Ende hin wurde es steiler und ich musste den Langen kurz ziehen lassen. Der schönste Teil der RTF war nun die Schleife Richtung Oberstüter und zum Restaurant Hackstück. Vorbei an blühenden Wiesen und Obstbäumen. In Niedersprockhövel lag K1, um dahinter wieder bergan bis zum oberen Wodantal zu kurbeln.
Die Stimmung war prächtig, wir scherzten noch mit ein paar RR-Oldies.....und wurden jäh geschockt. Gerade als wir uns auf die Abfahrt zurück durchs Wodantal freuten, zeigte sich direkt vor uns eine Straßenabsperrung und Rettungswagen. Keine Durchfahrt mehr! Von weitem konnte man ein Motorrad sehen. Nach kurzer Unterredung mit anderen Radlern, entschieden wir uns die RTF abzukürzen und über Herzkamp nach Dönberg und dort wieder auf die Strecke aufzufahren. Aber die gute Stimmung war dahin, mental und körperlich ausgelaugt.
Oberhalb von Wuppertal rollten wir nach Silschede und runter zur Ruhr. Ab Witten
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An K1 |
Garmin Edge: RTF Hattingen, verkürzt
Fazit: Der erste Teil hui, danach pfui. 86km, 924HM, 25,7km/h
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