So lautete das heutige Motto. Bei Temps um 5-6 Grad sollten ausreichend Höhenmeter fĂŒr die nötige WĂ€rme sorgen. Ein Anstieg folgte dem nĂ€chsten. Vor der Tour hatte ich den Luftdruck im Speedbike gesenkt, um bei den nassen, morastigen, mit Laub bedeckten Wegen besseren Grip zu bekommen.
Bis Mettmann-Metzkausen zĂ€hlte ich neun Rampen, danach testete ich Neuland. Der Löffelbeckweg fĂŒhrte mich zunĂ€chst hinunter zum Schwarzbach an ein paar Gehöften vorbei, direkt dahinter wieder bergan zur Meiersberger Str. Kurzer Schlenker nach links und wieder rechts auf den nĂ€chsten unbekannten Weg namens DĂŒngersbusch. Dieser brachte mich ins Angerbachtal auf bekanntes Terrain.....mit weiteren Anstiegen z.B. die Krakau, AuĂenbĂŒrgerschaft, Nösenberg. Ab Erkrath wollte ich ausrollen, aber es packte mich nochmal. Der Knaller hoch zum Gerresheimer Friedhof sollte es sein mit seinen bis zu 25% Steigung. Hier komme ich schon mit MTB bei gutem Wetter gerade so hoch, deshalb rechnete ich bereits mit einer Schiebeorgie. Musste ich auch notgedrungen an einer Stelle - ein Baumstamm lag im Weg - doch den Rest schaffte ich sitzend im kleinsten Gang bis oben, wo mir ein paar Wanderer erstaunt zuschauten wie ich mich hochquĂ€lte. Auf der folgenden Abfahrt zur Quadenhofstr. war mir mulmiger.
Relive: Warm fahren
Fazit: 55 km mit 770 Höhenmeter. HĂ€nde, Beine und Rumpf blieben schön warm. Nur an FĂŒĂen und Kopf wars zum Schluss etwas kĂŒhl.
Zuerst ĂŒber den - aktuell fĂŒr den Autoverkehr gesperrten - Laacher Weg. Da ist ne lĂ€ngere Baustelle ĂŒber den Winter geplant. Rohre und Bagger standen in der Gegend rum und ich mĂŒhte mich ĂŒber Berge von Laub, Dreck und Geröll, begleitet von einigen Reitern. Auf Mitte des Anstiegs entschied ich mich rechts seitlich abzubiegen, da war ich vorher noch nie lang. Die StraĂe kreuzt oben die Abfahrt nach Friedrichstal, endlich hat man dort den Asphalt erneuert. Ăber die Wupper am (fĂŒr immer?) geschlossenen Haus FĂ€hr vorbei auf den Scharfrichter unserer Region: Der GrĂŒnscheider!
QuĂ€lDich.de: GrĂŒnscheid
LegendĂ€re Geschichten ranken sich um ihn. Schieber hat man schon zur GenĂŒge gesehen, auch
KnĂŒppler die mit 42er Kettenblatt in Schlangenlinien bergan wuchteten. Bei mir wars heute nur ein GequĂ€le und es wurde richtig heiĂ unterm Helm. Mit Tempo 5-7km/h trat ich bergan. Bei Wiegetritt drehte sofort das Hinterrad auf dem feuchten Asphalt durch. Aber die Zeit war egal. Bei Strava steht dort jemand auf Platz 1 mit nem 26er Schnitt fĂŒr die 19% Steigung. Ja genau!!! So ein Humbug. Auf dem RĂŒckweg gingen mir die KrĂ€fte aus. Wars die KĂ€lte die langsam unter die Klamotten kroch oder nur die zweite Tour am WE die Energie kostete? Wahrscheinlich beides.
ZurĂŒck gings wieder durch die WĂ€lder. Locker und entspannt. Zu Hause wollte ich nur noch die Beine hochlegen. Die Eckdaten des Tages: 65km, 720 HM. Und wieder klamme FĂŒĂe.
Relive: Warm fahren II
Bis Mettmann-Metzkausen zĂ€hlte ich neun Rampen, danach testete ich Neuland. Der Löffelbeckweg fĂŒhrte mich zunĂ€chst hinunter zum Schwarzbach an ein paar Gehöften vorbei, direkt dahinter wieder bergan zur Meiersberger Str. Kurzer Schlenker nach links und wieder rechts auf den nĂ€chsten unbekannten Weg namens DĂŒngersbusch. Dieser brachte mich ins Angerbachtal auf bekanntes Terrain.....mit weiteren Anstiegen z.B. die Krakau, AuĂenbĂŒrgerschaft, Nösenberg. Ab Erkrath wollte ich ausrollen, aber es packte mich nochmal. Der Knaller hoch zum Gerresheimer Friedhof sollte es sein mit seinen bis zu 25% Steigung. Hier komme ich schon mit MTB bei gutem Wetter gerade so hoch, deshalb rechnete ich bereits mit einer Schiebeorgie. Musste ich auch notgedrungen an einer Stelle - ein Baumstamm lag im Weg - doch den Rest schaffte ich sitzend im kleinsten Gang bis oben, wo mir ein paar Wanderer erstaunt zuschauten wie ich mich hochquĂ€lte. Auf der folgenden Abfahrt zur Quadenhofstr. war mir mulmiger.
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Gut Diepensiepen |
Relive: Warm fahren
Fazit: 55 km mit 770 Höhenmeter. HĂ€nde, Beine und Rumpf blieben schön warm. Nur an FĂŒĂen und Kopf wars zum Schluss etwas kĂŒhl.
25.11. : Totensonntag Zum GrĂŒnscheider
Direkt fĂŒr den nĂ€chsten Tag ging es wieder aufs Speedbike. Wer weiĂ wie oft man dieses Jahr noch dazu kommt Outdoor zu fahren. Es war um ein Grad kĂ€lter und wesentlich windiger als tags zuvor. Ergo etwas dicker angezogen (3 Paar Socken!!) und ĂŒberwiegend durch Waldgebiete gefahren. Erster Warmmacher war der Anstieg zum Römerweg. Ăber den Hildener Stadtwald und Ohligser Heide machte ich mich auf zur Wipperaue, dort waren ein paar Höhenmeter eingeplant.Zuerst ĂŒber den - aktuell fĂŒr den Autoverkehr gesperrten - Laacher Weg. Da ist ne lĂ€ngere Baustelle ĂŒber den Winter geplant. Rohre und Bagger standen in der Gegend rum und ich mĂŒhte mich ĂŒber Berge von Laub, Dreck und Geröll, begleitet von einigen Reitern. Auf Mitte des Anstiegs entschied ich mich rechts seitlich abzubiegen, da war ich vorher noch nie lang. Die StraĂe kreuzt oben die Abfahrt nach Friedrichstal, endlich hat man dort den Asphalt erneuert. Ăber die Wupper am (fĂŒr immer?) geschlossenen Haus FĂ€hr vorbei auf den Scharfrichter unserer Region: Der GrĂŒnscheider!
QuĂ€lDich.de: GrĂŒnscheid
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GrĂŒnscheider |
ZurĂŒck gings wieder durch die WĂ€lder. Locker und entspannt. Zu Hause wollte ich nur noch die Beine hochlegen. Die Eckdaten des Tages: 65km, 720 HM. Und wieder klamme FĂŒĂe.
Relive: Warm fahren II
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War in der Wolfsschlucht bei mir nicht anders