Eine vorösterliche 3-Tage-Woche machte es möglich: Zwei Ausfahrten mit dem Renner! Der planfreie Montag zeigte sich mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Ich entschied mich dabei für einen Ausflug entlang der Ruhr mit Anfahrt über Ratingen, Hösel und Heiligenhaus bis Kettwig/Werden und danach am Baldeney-See cruisen.....herrlich. So entspannt bin ich hier noch nie geradelt, denn am WE ist es meist hoffnungslos überfüllt. Lediglich am Haus Scheppen war mehr Betrieb. An der Holzbrücke in Kupferdreh die Seiten gewechselt mit kurzem Foto- und Riegelstopp. So ging es weiter bis Überruhr, wo ich zwei Radlern folgte. Eigentlich wollte ich bis Hattingen an der Ruhr bleiben, um möglichst flach zu kurbeln, doch die beiden Radler querten die Ruhr nach Überruhr und ich hinterher. Richtung Burgaltendorf ging es bergan, sogar mit einer kleinen Serpentine. Hier bin ich vorher noch nie gewesen. Der Verkehr hielt sich am frühen Nachmittag in Grenzen und es machte echt Spaß. Es folgte Niederwengern und kurz vor Hattingen war ich wieder an der Ruhr, als eine kleine Seitenstraße rechts bergan abbog. "Einfach was Neues testen" dachte ich mir und so ging es auf den Balkhauser Weg. Richtig schön zieht sich die Straße bis 7% bergan an Bauernhöfen vorbei, bis man irgendwann hinunterradelt nach Nierenhof mit schönem Ausblick auf den Langenberger Sender.
Auf bekannten Wegen wurden nun noch ein paar HM gemacht: Windrather Str., Siebeneick, Düssel, Gruiten. Ab Mettmann mit Speed zurück durchs Neandertal. Die knapp 94km waren Balsam für die Seele nach einem langen Winter. Und mittlerweile weiß ich auch mein Wilier Izoard XP zu schätzen. Manchmal fluche ich zwar, weil es kein Racer ist wie meine beiden anderen Kanonen, doch es lässt sich herrlich entspannt "cruisen" mit der leichten Komfortgeometrie, dazu die 34-29 Übersetzung.
Karfreitag - Good Friday
Die Zeitspanne für eine Tour war begrenzt, denn um 14 Uhr hatten wir einen Termin. Während Regina mit dem Auto anreiste, packte ich mir das Madone und haute in die Pedalen. Flach am Rhein entlang pustete mir der Südwind entgegen. Mann-Mann, das kostete Energie. Bis zur Leverkusener Rheinbrücke hatte ich "nur" einen 27er Schnitt nach 33km und die Beine fühlten sich an wie nach der Beinpresse. Doch die Entschädigung folgte auf dem Rheindamm bis Zons/Stürzelberg. Radeln wie fliegen. Permanent zwischen 35-42km/h auf dem Zeiger, nur unterbrochen von Spaziergängern, die natürlich an einem Karfreitag zuhauf in Ausflugslaune waren. Besonders schön die erstaunten Gesichter, wenn ich an den E-Bikes vorbeiflog...hihi.
GarminConnect: Good Friday
Ab Stürzelberg ging es über Nievenheim, Gohr nach Oekoven bis Allrath mit einer Schleife übers Neurather Kraftwerk. Um 14:10 Uhr kam ich (fast) pünktlich zur Fischspeisung an. Am Ende lag der Schnitt bei 29,4 km/h.
Auf bekannten Wegen wurden nun noch ein paar HM gemacht: Windrather Str., Siebeneick, Düssel, Gruiten. Ab Mettmann mit Speed zurück durchs Neandertal. Die knapp 94km waren Balsam für die Seele nach einem langen Winter. Und mittlerweile weiß ich auch mein Wilier Izoard XP zu schätzen. Manchmal fluche ich zwar, weil es kein Racer ist wie meine beiden anderen Kanonen, doch es lässt sich herrlich entspannt "cruisen" mit der leichten Komfortgeometrie, dazu die 34-29 Übersetzung.
Karfreitag - Good Friday

GarminConnect: Good Friday
Ab Stürzelberg ging es über Nievenheim, Gohr nach Oekoven bis Allrath mit einer Schleife übers Neurather Kraftwerk. Um 14:10 Uhr kam ich (fast) pünktlich zur Fischspeisung an. Am Ende lag der Schnitt bei 29,4 km/h.
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