Da uns die Traumpfade beim Wanderwochenende im Mai so gut gefallen haben, sind wir im August direkt nochmal hin. Standort diesmal der Ort Kollig in der Südeifel, ca. 15km von der Mosel entfernt. Damit das Radeln nicht zu kurz kommt, bin ich kurzerhand mit dem Wilier die 150km angereist. Der Wind pustete permanent aus Süd-West, doch am Rhein entlang hielt es sich in Grenzen. Früh morgens fast ohne Autoverkehr durch Köln zu fahren war auch ein Erlebnis. Ab Andernach begann dann der unangenehme Teil. Sturmböen frontal ins Gesicht, dazu die Wellen der Südeifel und teilweise mit Schlamm überspülte Radwege. Mit rund 30 Min. Verspätung kam ich in Kollig am Hotel an, wo mich der Rest der Gruppe mit Applaus begrüßte.
Garmin: Ddorf-Kollig, 151km
30 Minuten später war ich geduscht und umgezogen; bereit für die erste Wanderung.
Eltzer Burgpanorama: 14,2km, 320 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Das Highlight dieses Traumpfades ist natürlich die Burg Eltz. Zunächst beginnt die Wanderung mit weiten Ausblicken über die geernteten Kornfelder, um dann ins Elzbachtal hinabzusteigen. Durch die Unwetter des Vortages war die Elz fast reißend und das Wasser in erdig-braunem Farbton. Nach einigen km ging es kurz bergan und wie aus dem Nichts stand man plötzlich vor dem Burgpanorama. Fast unwirklich. Rund um die Burg und im Inneren war der Andrang groß. Das Ensemble sieht auch von innen imposant aus. Einen kleinen Kuchensnack genehmigten wir uns als Stärkung für die restlichen km. Hinter der Ringelsteiner Mühle hieß es schwitzen für alle. Wieder heraus aus dem Tal über einen Schieferfelsen mit Knüppeleichen. Anne hatte zu kämpfen und wir legten ein paar Stopps ein. Zurück auf dem Plateau wanderten wir zwischen den Feldern. An einer Stelle hatten Barbara und ich sofort die Assoziation zu einem Van-Gogh-Gemälde: Kornfeld mit Krähen.
Der Abend endete spät vor unserem Hotel, wo Weinbude + Grill zum Dorffest einluden.
Pyrmonter Felsensteig: 15,2km, 356 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Eine Empfehlung unseres Hotelbesitzers. Der Zubringer zur Wanderung führte uns direkt von Kollig auf den Traumpfad. Erneut ging es durch das Elzbachtal, doch dieses Mal in ständigem Auf- und Ab. Insgesamt waren es nur unmerklich mehr Höhenmeter, doch dadurch war die Tour abwechslungsreicher. Die für uns alle unbekannte Burg Pyrmont wurde erst Ende des letzten Jahrhundert komplett restauriert und befindet sich (wie übrigens auch Burg Eltz) in Privatbesitz. Man kann Burg Pyrmont besichtigen und im Vorhof befindet sich ein großes Restaurant, welches auch für Gesellschaften gebucht werden kann. Nach kurzer Rast ging es hinunter zur Pyrmonter Mühle. Mit dem angrenzenden Wasserfall und der Burg im Hintergrund ein Kleinod. Natürlich durfte auch hier ein Kuchenstopp nicht fehlen - sehr lecker👍. Und wie tags zuvor galt es zum Schluss wieder den Anstieg aufs Plateau zu bewältigen, begleitet von einer Herde Schafe und Ziegen. Bis zum Sammetzkopf ging es noch leicht bergan, mit Gruppenfoto zum Abschluss.
Nach den beiden Tagen war ich froh die Rückreise im Auto anzutreten😀


Garmin: Ddorf-Kollig, 151km
30 Minuten später war ich geduscht und umgezogen; bereit für die erste Wanderung.
Eltzer Burgpanorama: 14,2km, 320 Höhenmeter, Kategorie: mittel

Der Abend endete spät vor unserem Hotel, wo Weinbude + Grill zum Dorffest einluden.
Pyrmonter Felsensteig: 15,2km, 356 Höhenmeter, Kategorie: mittel
Eine Empfehlung unseres Hotelbesitzers. Der Zubringer zur Wanderung führte uns direkt von Kollig auf den Traumpfad. Erneut ging es durch das Elzbachtal, doch dieses Mal in ständigem Auf- und Ab. Insgesamt waren es nur unmerklich mehr Höhenmeter, doch dadurch war die Tour abwechslungsreicher. Die für uns alle unbekannte Burg Pyrmont wurde erst Ende des letzten Jahrhundert komplett restauriert und befindet sich (wie übrigens auch Burg Eltz) in Privatbesitz. Man kann Burg Pyrmont besichtigen und im Vorhof befindet sich ein großes Restaurant, welches auch für Gesellschaften gebucht werden kann. Nach kurzer Rast ging es hinunter zur Pyrmonter Mühle. Mit dem angrenzenden Wasserfall und der Burg im Hintergrund ein Kleinod. Natürlich durfte auch hier ein Kuchenstopp nicht fehlen - sehr lecker👍. Und wie tags zuvor galt es zum Schluss wieder den Anstieg aufs Plateau zu bewältigen, begleitet von einer Herde Schafe und Ziegen. Bis zum Sammetzkopf ging es noch leicht bergan, mit Gruppenfoto zum Abschluss.
Nach den beiden Tagen war ich froh die Rückreise im Auto anzutreten😀


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