Allerheiligen: Der Startschuss in den WinterPokal vom Team Bussi. Auf Wunsch vom Langen sollte es eine MTB-Ausfahrt werden. Bernie, der Kleine, Langen und Pit standen um Punkt 11 Uhr am Start an der Tanke in Vennhausen. Und dann....kam überraschend Käptn Bussi um die Ecke gerauscht mit seinem Gravel Bike. Gerne wäre er mit uns auf die Runde, doch MTB Strecken gehen leider immer noch nicht bei ihm.Zu fünft sind wir so den Römerweg hochgefahren, wo Bussi oben von allen Actionfotos schoß. Es wurde entspannt geplauscht bis zum Ende des Römerwegs, wo es für uns MTBler bergab gen Erkrath ging, während Bussi seine Gravelausfahrt fortsetzte. Am Steinhof ging es für den Rest wieder hoch über die schön schlammige Wiese. Die Abfahrt zur S-Bahn Überführung war dann direkt gesperrt wegen Sturmschäden, also improvisieren über eine Holperpiste - absteigen inklusive. Nächster Anlaufpunkt war der Gerresheimer Wald. Ursprünglich sollte es durch die Tigerfalle berghoch zum Friedhof gehen, aber es hatte die letzten zwei Tage viel geregnet, da wäre man sofort stecken geblieben. Erneut improvisieren und entlang der Hagener Str. (warum hat man hier die ganzen Backsteinhäuser abgerissen??) und Quadenhof hinterm Friedhof bergan - bis zu 18% steil, da wurde einem schön warm.Natürlich durfte auch ein Abstecher zum Grafenberger Wald nicht fehlen. Seitlich des Wildparks führte die Piste hoch zum Parkplatz, der zum Bersten mit Blechkarossen gefüllt war. Ein Chaos bis raus auf die Straße. Warum müssen eigentlich alle Leute zum spazieren gehen mit dem Auto anfahren?? "Nichts wie weg hier", kam richtigerweise vom Kleinen. Über die Rennbahn schnell hinaus Richtung Knittkuhl, wo ich zur Überraschung aller erneut eine Schlammwiese eingebaut hatte.Für die Überführung Richtung Mettmann, hatte ich eine kurze Durchfahrt im Rotthäuser Bachtal vorgesehen. Die Abfahrt durch den Hohlweg zum Schäpershof bin ich zuletzt im Sommer runtergeheizt. Für MTBs gut machbar - eigentlich. Doch nach den ganzen Sturmschäden und Wasserfluten war der Weg total ausgewaschen, mit tiefen Kratern durchfurcht. Da auch noch Wanderer entgegenkamen wurde es eng und hinter mir machte es BUMM. Bernie hatte eine Senke nicht rechtzeitig gesehen und lag am Boden. Aber nix passiert🤞 an Rad und Reiter. Der Anstieg auf der Gegenseite ist im Sommer trotz seiner Steilheit fahrbar, aber jetzt war er so seifig, dass nur schieben blieb. Auch die nächste Senke hatte es in sich. Selbst mit dem Fully kam ich leicht ins Rutschen im Schmodder. Kurz dahinter stand ein Hirte mit seiner Ziegenherde. "Die tun nichts", rief er uns zu. Als Erster traute sich Bernie durch die Ziegenböcke, der Rest dann hinterher.An der Erkrather Landstraße hatte uns die Zivilisation zurück. Für heute wars genug Abenteuer im Gelände. Der Lange, der die ganze Tour mit schwerem 7kg Rucksack pedalierte🤘🤘, wollte nun schnell gen Mettmann. Wir fuhren noch eine Schleife über die Wirtschaftswege nach Metzkausen und in Mettmann gabs ein Abschluss-Bierchen, wo wir den Langen verabschiedeten. Ich begleitete Bernie und den Kleinen noch nach Hilden und packte ein paar km über Garather und Hasseler Forst obendrauf. Extra Punkte für den WP😁.
Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. De...
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