Zum Herbstanfang haben wir (Bernie, Doc, Pit) uns auf eine "gemütliche" Runde durchs Bergische Land getroffen. Obwohl man bei einem Streckenprofil mit über 1200 Höhenmetern nicht wirklich von gemütlich sprechen kann:-). Neben den üblichen drei Stopps an den Kontrollen, haben wir bestimmt ein halbes Dutzend weitere eingebaut. Alleine an K2 wurden 20 Min. verquasselt und der Sonnenschein genossen.
Ganz mutig in "Kurz-Kurz" zeigte sich der Doc, während Bernie und ich lieber auf 3/4-Hose + Ärmlinge setzten. Bis K1 sind wir flüssig gefahren, zwischenzeitlich überholt von einem D-Zug der Rot Runner. Der erste Härtetest ist der 14%ige Anstieg nach Dönberg. Oben haben wir uns eine Pause gegönnt und weitere Aspiranten bei der Qual angeschaut. Von weitem pedalierte ein Trekking- oder Crossrad-Fahrer recht entspannt und schnell nach oben. Des Rätsels Lösung: Ein Blick auf den Anbau unterm Tretlager!
Bis K2 folgen nun viele Wellen über Gennebreck, Herzkamp und durchs Wodantal und eine feine Rampe zu Beginn des Schanzer Weg. Auch danach wechseln sich Anstiege und Abfahrten fleißig ab. Über Nordrath, Windrath, Neviges bis Wülfrath und hoch nach Heiligenhaus. Kurz vorher verabschiedet sich der Doc (natürlich wieder mit einer vorherigen Plauschrunde) gen Angerbachtal. Form und Zeitplanung ließen nicht mehr km zu.
Nach der Berg- und Talfahrt zur Abtsküche geht's runter zu K3 in Kettwig. Wer steht dort am Stempelkissen? Bimbi! Seit neuestem ja Mitglied beim Ausrichter RSV 1911/12. Die helle Freude! Gegenseitige Fotosession inklusive. Fast hätte es auch den "Peter" auf nem Foto erwischt....aber er hat sich hartnäckig geweigert. So haben wir auch noch Hans kennengelernt, der Kompagnon am Stand. Im Hintergrund höre ich was von "jetzt kommt nur noch Esel" bei Mitstreitern. Den Zahn musste ich ihnen leider ziehen. Die letzten 25km sind gefühlt fast die Schlimmsten.
Beim erneuten Anstieg gen Heiligenhaus über die Ruhrstr. verabschiede ich mich von Bernie bis zum Ziel. Jetzt muss jeder mit seinen Kräften haushalten und sein eigenes Tempo fahren. Ich spüre die dreiwöchige Radpause und den reichlichen Genuss von Pasta & Pizza. Die Schnellkraft ist weg. Über die letzten Hügel schaffe ich es noch den 27er Schnitt zu halten, gönne mir Bockwurst + Bier im Ziel und warte auf Bernie. Trotz kaputter, abgerockter Schuhplatte bringt er die Tour zu Ende - Respekt.
GPSies: RTF Unterbach
Heute gesamt 120km mit ca. 1250 HM.
Ganz mutig in "Kurz-Kurz" zeigte sich der Doc, während Bernie und ich lieber auf 3/4-Hose + Ärmlinge setzten. Bis K1 sind wir flüssig gefahren, zwischenzeitlich überholt von einem D-Zug der Rot Runner. Der erste Härtetest ist der 14%ige Anstieg nach Dönberg. Oben haben wir uns eine Pause gegönnt und weitere Aspiranten bei der Qual angeschaut. Von weitem pedalierte ein Trekking- oder Crossrad-Fahrer recht entspannt und schnell nach oben. Des Rätsels Lösung: Ein Blick auf den Anbau unterm Tretlager!
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Dönberg |
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Stempler |
Nach der Berg- und Talfahrt zur Abtsküche geht's runter zu K3 in Kettwig. Wer steht dort am Stempelkissen? Bimbi! Seit neuestem ja Mitglied beim Ausrichter RSV 1911/12. Die helle Freude! Gegenseitige Fotosession inklusive. Fast hätte es auch den "Peter" auf nem Foto erwischt....aber er hat sich hartnäckig geweigert. So haben wir auch noch Hans kennengelernt, der Kompagnon am Stand. Im Hintergrund höre ich was von "jetzt kommt nur noch Esel" bei Mitstreitern. Den Zahn musste ich ihnen leider ziehen. Die letzten 25km sind gefühlt fast die Schlimmsten.
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Im Ziel |

GPSies: RTF Unterbach
Heute gesamt 120km mit ca. 1250 HM.
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