Nach 2012 hatten wir mal wieder Lust auf ein bisschen Profis schauen. Zum dreizehnten Mal wurde die Tour de Neuss ausgetragen. Die ganz großen Namen fehlten heuer; der Rückzug vieler Sponsoren im Radsport macht sich weiterhin bemerkbar. So waren es diesmal Fahrer aus der zweiten Reihe, die um den Sieg kämpften. Knees, Sieberg und Geschke sind in ihren Teams eher als Wasserträger oder Arbeitsbienen für die Leader tätig.
Dazu gesellte sich ein Danilo Hondo auf Abschiedstournee. Ende des Jahres ist Schluss für ihn. Respekt für sein gestriges Tagespensum: Erst 180km bei der Tour de Wallonie, danach ab nach Neuss und wieder im Sattel. Mit dem Sieg hatte er deshalb wenig zu tun.
Nach 2/3 des Rennens setzte sich eine 5-köpfige Gruppe ab, fast alle anderen Fahrer wurden überrundet. In der letzten Runde setzte sich Andreas Schillinger vom Team NetApp durch vor Marcel Sieberg und dem überraschend starken Lokalmatadoren Nils Schomber vom VfR Büttgen. Der Schnitt des Rennens lag bei rund 50km/h.
10.000 Zuschauer sorgten wieder für eine gute Stimmung. Teilweise wurden Hauspartys in den umliegenden Häusern gefeiert mit Sekt, Bier, Grillwürstchen und Kartoffelsalat. Ein lockeres, nettes Spektakel.
Artikel bei RP Online
Dazu gesellte sich ein Danilo Hondo auf Abschiedstournee. Ende des Jahres ist Schluss für ihn. Respekt für sein gestriges Tagespensum: Erst 180km bei der Tour de Wallonie, danach ab nach Neuss und wieder im Sattel. Mit dem Sieg hatte er deshalb wenig zu tun.
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Danilo Hondo |
10.000 Zuschauer sorgten wieder für eine gute Stimmung. Teilweise wurden Hauspartys in den umliegenden Häusern gefeiert mit Sekt, Bier, Grillwürstchen und Kartoffelsalat. Ein lockeres, nettes Spektakel.
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Sieberg & Knees |
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