Zum Abschluss unserer Wanderungen auf Teneriffa haben wir uns ein Teilstück des Candelaria-Pilgerwegs ausgesucht. Beginnend im Dorf Arafo mit seinen terrassenartig angelegten Weinfeldern, Obst- und Kartoffelanbau, geht es direkt steil - bis zu 30% - auf einer asphaltierten Piste hoch. Nach ca. 20 Min. mündet diese in einen Weg entlang eines alten Wasserkanals und in einen Kiefernwald. Die Passatwolken hängen tief und wir stehen hier richtig im Nebel. In weiten Serpentinen führt dieser nun bergan, hin und wieder kreuzen schmale MTB-Trails, wir bleiben aber auf dem breiteren Serpentinenweg.
Urplötzlich hört der Kiefernwald auf und die Passatwolken liegen unter uns. Nun kommen wir auf ein breites, schwarzes Lavafeld, wie ich es sonst nur von Lanzarote kenne. Es wachsen viele knorrige und geduckte Esskastanien ringsherum - das Grün ist ein starker Kontrast zu dem Schwarz des Vulkangesteins. Entlang einer alten Unterstandshütte - welche mit mehreren Verbotsschildern (prohibido, privado) plakatiert ist - zu unserem Ziel: dem Lavahügel Montana de las Arenas.
Der Anstieg durch das feine Geröll ist schwerer als gedacht. Man rutscht immer leicht nach hinten weg, fast so wie bei Sand. Als wir endlich am Fuß der Montana ankommen bin ich total verschwitzt. Innerhalb von ca. 6 km haben wir 1000 Höhenmeter zurückgelegt. Zunächst überlege ich noch auf die Kuppe der Montana de las Arenas zu kraxeln, es gibt nirgendwo einen Weg. Durch das Geröll kommt man nur sehr mühselig (auf allen vieren?) hoch. Wir legen eine kurze Snackpause ein und kehren hier um. Nun also 1000HM bergab, was meinen Knien wesentlich schwerer fällt als das hochlaufen.
Die letzten km vor Arafo mit den 30% Gefälle gehe ich teilweise rückwärts, was erstaunlicherweise schneller und auch schmerzfreier geht als vorwärts mühsam mit den Knien abstoppend. Die Tour viel mir schwerer als unsere anderen Wanderungen, mit Muskelkater in den Folgetagen.
Der Anstieg durch das feine Geröll ist schwerer als gedacht. Man rutscht immer leicht nach hinten weg, fast so wie bei Sand. Als wir endlich am Fuß der Montana ankommen bin ich total verschwitzt. Innerhalb von ca. 6 km haben wir 1000 Höhenmeter zurückgelegt. Zunächst überlege ich noch auf die Kuppe der Montana de las Arenas zu kraxeln, es gibt nirgendwo einen Weg. Durch das Geröll kommt man nur sehr mühselig (auf allen vieren?) hoch. Wir legen eine kurze Snackpause ein und kehren hier um. Nun also 1000HM bergab, was meinen Knien wesentlich schwerer fällt als das hochlaufen.
Kommentare