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Krefeld Hafen |
Tag 3: Pause
Das Wetter spielte mit, auch die Zeit passte, doch Beine und Kopf waren leer. Nach 250km seit Samstag fühlte ich mich einfach nur schlapp. Ich versuchte mich zu motivieren, doch mein Körper verlangte Ruhe. Nur durch Regeneration wird man stärker und kann sich Form aufbauen. Insofern also alles im Lot.
Tag 4: Gebolze auf dem Rheindeich - 50km, 27,5km/h
Für den Weg zur Arbeit schnappte ich mir wieder mein Speedbike. Im Stadtverkehr fühle ich mich auf den profilierten 38mm Schluppen sicherer, als mit 23mm RR-Slicks. Die Temperaturen stiegen bis zum Nachmittag auf 16 Grad, was meine Lust auf die Feierabendrunde erhöhte. Es sollte den Rhein abwärts bis zur Mündelheimer Brücke gehen und retour über Kaiserswerth. Auf dem Hinweg schob mich der Rückenwind beständig auf über 30km/h, der Puls dürfte permanent im EB-Bereich gelegen haben. Den Rückweg ließ ich es, auch des Windes wegen, etwas ruhiger angehen. Am Aschlöksken war es proppevoll und der neue Weg direkt am Rhein endlich fertig. Dafür wurde es bis Kaiserswerth immer voller und an der Kaiserpfalz ging nur noch Schritttempo.

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