Der Winter kam für zwei Tage zurück, just am Wochenende zur RTF von TuSa Düsseldorf. Also rein ins komplette Winteroutfit, hoffentlich zum letzten Mal in dieser Saison. Den Start hatten Bussi und ich extra spät auf 11 Uhr gelegt, um wenigstens den frostigen morgendlichen Temps aus dem Weg zu gehen. Der Wind pfiff einem kalt ins Gesicht, aber immerhin zeigte sich die Sonne.
"Locker und entspannt fahren" lautete die Devise. Keinen Infekt riskieren eine Woche vor Malle bzw. vor dem Amstel Rennen. Da niemand mit uns auf die Strecke ging, rollten wir einsam bis K1. Erst an der Vollrather trafen wir auf weitere RTFler. Mutig wählten wir an der Streckenteilung die 110er Schleife und Richtung Bedburg kämpften wir uns langsam an eine 4er Combo von Porno al Forno heran. Kurzes "Hallo" und etwas Windschatten genießen. Es hätte gerne so bleiben dürfen, doch der Wettergott meinte es anders. Aus heiterem Himmel setzte ein Schnee- und Hagelschauer ein, gerade in dem Moment als ich vorne im Wind fuhr. "Kleines Gesichtspeeling" und "besser als Regen", machte ich mir Mut, aber es war schon unangenehm. An K2 mit dem Skywalk hielten wir uns deshalb auch nicht lange auf, verabschiedeten uns von den Pornos. Jetzt rollten wir auf feuchten Straßen durch die teils verlassenen und abgerissenen Dörfer entlang des Tagebaus. Wirkte alles ziemlich morbide.
Schneeschauer Nr. 2 erwischte uns wieder mitten auf dem Feld, keine Chance sich unterzustellen. Dazu kam nun permanenter Gegenwind. So schön die Streckenführung über Nebenstrecken und durch kleine Dörfer auch war, bei dem Sauwetter waren wir froh um jeden km näher am Ziel. Ein persönliches Highlight an K3 waren für mich die selbstgemachten Crêpes und Quiche. Sehr lecker!! Die TuSa-Leute hatten sich einen regensicheren Standort gesucht und so nutzte ich die Pause mir ordentlich Klötze reinzuhauen. Bussi konnte das gar nicht mehr genießen: bei ihm war die Luft raus. Ich versuchte ihm so gut es ging Windschatten zu geben und wir waren beide froh als wir von weitem den Rheinturm und die Fleher Brücke erblickten. Auf den letzten Kilometern kam sogar nochmal die Sonne raus -- so schloß sich der Kreis bei dieser verrückten Aprilrunde.

Im Ziel hielten wir uns erst gar nicht lange auf. Nur kurz zurückmelden und ab nach Hause - ins Warme!
RTF Rhein-Erft-Giro
Fazit: Ab jetzt will ich 20° Grad haben bei Sonnenschein. 122km und ein 27.5er Schnitt standen am Ende auf dem Tacho.
"Locker und entspannt fahren" lautete die Devise. Keinen Infekt riskieren eine Woche vor Malle bzw. vor dem Amstel Rennen. Da niemand mit uns auf die Strecke ging, rollten wir einsam bis K1. Erst an der Vollrather trafen wir auf weitere RTFler. Mutig wählten wir an der Streckenteilung die 110er Schleife und Richtung Bedburg kämpften wir uns langsam an eine 4er Combo von Porno al Forno heran. Kurzes "Hallo" und etwas Windschatten genießen. Es hätte gerne so bleiben dürfen, doch der Wettergott meinte es anders. Aus heiterem Himmel setzte ein Schnee- und Hagelschauer ein, gerade in dem Moment als ich vorne im Wind fuhr. "Kleines Gesichtspeeling" und "besser als Regen", machte ich mir Mut, aber es war schon unangenehm. An K2 mit dem Skywalk hielten wir uns deshalb auch nicht lange auf, verabschiedeten uns von den Pornos. Jetzt rollten wir auf feuchten Straßen durch die teils verlassenen und abgerissenen Dörfer entlang des Tagebaus. Wirkte alles ziemlich morbide.


Im Ziel hielten wir uns erst gar nicht lange auf. Nur kurz zurückmelden und ab nach Hause - ins Warme!
RTF Rhein-Erft-Giro
Fazit: Ab jetzt will ich 20° Grad haben bei Sonnenschein. 122km und ein 27.5er Schnitt standen am Ende auf dem Tacho.
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